Archiv für Themen

Energie aus Wind am Heuchelberg

 

 

Juni 2023:

OFFENER WINDPARK IM HARTHÄUSER WALD
→ ENTDECKEN SIE VOR ORT DIE VORTEILE DER WINDENERGIE UND DER BÜRGERBETEILIGUNG

Windpark im Harthäuser Wald


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

zum Tag des offenen Windparks lädt die ZEAG
am Freitag, den 16. Juni 2023, von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr in
den interkommunalen Windpark Harthäuser Wald ein.

Der Tag des offenen Windparks im Harthäuser Wald bietet Ihnen die Möglichkeit, die Vorteile dieser sauberen Energiequelle
aus erster Hand zu erleben und mehr über das Bürger-Beteiligungsmodell zu erfahren. Ein ähnliches Bürgerbeteiligungs-
Modell ist bekanntlich von den Kommunen Brackenheim, Nordheim, Leingarten und Schwaigern gemeinsam mit dem Graf Neipperg im Bereich des Heuchelbergs geplant.

Sie haben die Gelegenheit, bei Führungen einen Blick in ein Windrad zu werfen und Erläuterungen über die Technologien
und Funktionsweise von fachkundigen Experten zu erhalten.
Daneben können Sie Ihre Fragen stellen und ein tieferes Verständnis für die erneuerbare Energieerzeugung gewinnen.

Der Windpark Harthäuser Wald ist mit insgesamt 18 Windkraft- Anlagen der derzeit größte Windpark Baden-Württembergs
und kann zusammen mit dem angeschlossenen Solarpark rechnerisch mehr als 40.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen.
Dabei werden jedes Jahr 136.000 Tonnen an CO2 eingespart. Der Windpark wird von den BürgerEnergie- Gesellschaften der fünf beteiligten Städte und Gemeinden zusammen mit der ZEAG betrieben.

Nehmen Sie am Tag des offenen Windparks teil. Bringen Sie gerne Ihre Familie und Freunde mit, um diesen interessanten
Nachmittag gemeinsam zu erleben.
Natürlich stehen Ihnen auch kompetente Ansprechpartner/-innen vor Ort zur Verfügung.
Bitte denken Sie auch an festes Schuhwerk.
Wir freuen uns auf Sie!

Anfahrtsbeschreibung aus Richtung Brackenheim
• Nehmen Sie die A81 in Richtung Würzburg, zum Beispiel
ab der Anschlussstelle Mundelsheim oder Ilsfeld
• Verlassen Sie die Autobahn mit der Ausfahrt Möckmühl
(Ausfahrt Nr. 7)
• Nehmen Sie am Kreisverkehr die erste Ausfahrt in Richtung
Widdern
• Bei den nächsten drei Kreisverkehren nehmen Sie jeweils
die zweite Ausfahrt („geradeaus“, in Richtung „alle Richtungen“)
• Dann gelangen Sie zur „Photovoltaikanlage Seehaus“,
biegen Sie dort links ab, hier stehen Ihnen Parkplätze zur Verfügung.

Und noch eine Bitte –
bilden Sie Fahrgemeinschaften mit interessierten Freunden
oder Nachbarn – Danke!!!

 
 

  Nachhaltige Energiegewinnung auf dem Heuchelberg

Windkraft -Fakten Teil 1

Gegner der Windkraft bringen immer wieder dieselben “Argumente” ins Spiel wie z.Bsp.
Infraschall; Schattenschlag/ Schattenwurf; SF6 u.v. m.
Eine Gruppe von Windkraftbefürwortern hat die Argumente gesammelt und einer sachlichen Prüfung unterzogen.
→ zu finden unter https://energiewende.eu/argumente-gegen-windkraft-eine-kritische-analyse/

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| Gemeinderat Brackenheim – Sitzung am 10.November 2022 |

|→ Beginn der Sitzung:18 Uhr im Bürgerzentrum

Die Tagesordnung:
(detaillierte Infos / die Vorlagen finden sich im BürgerInformationsSystem )

1.Einwohnerfragestunde

die Möglichkeit sich als BügerIn Gehör zu verschaffen / sein(e) Anliegen dem Gemeinderat und der Verwaltung nahe zu bringen.
Bitte beachten Sie den Hinweis v. 18.2.2021 dazu….
 
2.Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlichen Sitzungen 
3.
Ersatzbeschaffung Drehleiterfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Brackenheim → Vergabe
105/2022
4.Neubebauung Obertorstraße 25 in Brackenheim
Touristikinformation → Baubeschluss
108/2022
5.Außenanlagen Obertorstraße 25 /Weinzeit;
Information über den Sachstand der Planungen
109/2022
6.Naturkindergarten unterhalb d. Zweifelbergs → Vergabe der Trägerschaft107/2022
7.Sondermittel der Gesprächskreise
Regelungen zur Übertragbarkeit
103/2022
8.Spenden;
Zustimmung zur Annahme
112/2022
9.Bauangelegenheiten Oktober 2022114/2022
10.Mitteilungen der Verwaltung 
10.1Bericht Jugend-, Jugendsozialarbeit111/2022
10.2Bericht Jugendhilfe im Lebensfeld (JuLe)110/2022

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Aus dem Gemeinderat | Diskussion um ein neues Baugebiet in Neipperg …und die Infos in der Heilbronner Stimme v. 4. + 5.4.2022

Bericht in der Heilbronner Stimme v. 4.4.2022 und die notwendige..Richtigstellung v. 5.4.2022

Montag morgen…beim Lesen fragt man sich, ob man(n) in derselben Sitzung wie die Redakteurin gewesen sein könnte…
Und wäre es nicht schön / notwendig, wenn das Datum der GR-Sitzung angegeben werden würde?

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Statement der Liste21 zum Haushalt v. Brackenheim 2022

Gemeinde. Gemeinschaft. Gemeinsinn!

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Csaszar,

sehr verehrte Damen und Herren der Verwaltung und des Gemeinderates,

verehrte Bürgerinnen und Bürger,

 

am 16. März 2022 hat die Bundesregierung ihren diesjährigen Haushalt auf den Weg gebracht. „Sie tat das in dem Bewusstsein, dass die Zahlenwerke bald wieder Makulatur sein dürften!“, so kommentiert die Heilbronner Stimme am 17. März, und beschreibt damit nachvollziehbar das Szenario, in dem sich nicht nur der Bund, sondern auch das Land und die Kommunen derzeit befinden.

Sicherlich gibt es Eckpunkte, die uns in der kommunalen Arbeit die dringend gebotene Orientierung bieten, die Abarbeitung kommunaler Pflichtaufgaben gehört dazu oder die Projekte, für die uns bereits Förderungen von öffentlicher oder privater Hand zugesagt wurden.

Gerade jetzt müssen Verwaltung und Stadtrat Verantwortung, Gestaltungswillen und Kreativität beweisen – in Sachen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sollte die Stadt als Vorbild agieren und diese als Querschnittsaufgabe bei allen Entscheidungen und Aufgaben im Blick haben.

Die finanzielle Haushaltslage haben Bürgermeister Csaszar und Kämmerer Jörg Leonhardt und sein Team nach zwei harten Corona-Jahren schlüssig erläutert.

Kurz und knapp auf den Punkt gebracht: Aufwendungen und Ausgaben in Höhe von rund 60 Millionen. Allerdings geben wir mehr aus, als wir einnehmen. Es bleibt ein Jahresfehlbetrag von 4,6 Millionen. Immer noch positiv: Brackenheim lebt von seiner Substanz und ist damit weiterhin schuldenfrei. Gelingt es uns allerdings in den kommenden Jahren nicht, den Haushalt ausgeglichen zu gestalten, ist spätestens 2025 der Sparstrumpf leer.  

Als Flächenstadt hat Brackenheim mit hohen Investitionen und Abschreibungen für infrastrukturelle Maßnahmen zu kämpfen. Bildung und Betreuung sind für unsere Gemeinschaft ebenso wichtig wie zukunftsorientierte Investitionen in die Wohnbauentwicklung. Im Tiefbau ist mit hohen Ausgaben für die Ertüchtigung von Regenüberlaufbecken oder auch für die Erneuerung von Straßen, wie z.B. der Schießrainstraße zu rechnen. Alle Einzelmaßnahmen können im Haushaltsplan oder auch in den Veröffentlichungen von Kämmerer und Bürgermeister en Detail nachgelesen werden.

Aber allen sorgfältigen Berechnungen zum Trotz: Die Unwägbarkeiten, die die pandemische Krise mit sich gebracht hat, wird durch die unsägliche Kriegssituation vor unserer Haustür noch getoppt. Niemand weiß, wie lange dieses Kriegsgeschehen noch andauern wird. Niemand weiß, wie sehr die europäischen Märkte, die regionale Wirtschaft und auch unsere Bürgerschaft durch diese groteske Situation in Mitleidenschaft gezogen werden. Wer mag hier angesichts explodierender Energiebepreisung und den damit verbundenen Markteinflüssen noch Prognosen wagen über die Gewerbesteuer- und Einkommenssteuereinnahmen der nächsten Jahre? Welchen Flüchtlingsstrom werden wir in unserer Stadt bewältigen müssen? Können wir uns bei den anstehenden Herausforderungen durch eine noch nicht überstandene Pandemie, eine angestrebte Energiewende, eine Flüchtlingskrise auf eine auskömmliche Unterstützung durch Bund und Land verlassen?

Wir werden sehen!

 

Wir leben in einer Gemeinschaft. Viele von uns hat eine über zwei Jahre andauernde Pandemie zermürbt. Nicht wenige haben die Auswirkungen der Krise finanziell zu spüren bekommen – die emotionalen Spuren sind in allen Altersgruppen sichtbar.

Jetzt noch dieser Krieg – wie sieht unser Handeln in der Krise aus?

Als Stadtverwaltung: Auf das Wesentliche konzentrieren, Pflichtaufgaben erfüllen, Funktionsfähigkeit aller Aufgabenbereiche erhalten.

Als Bürger: Zusammenrücken. Gemeinsinn leben. Kritikfähig sein aber gleichzeitig fair. Berechtigte Leistungen einfordern, aber auch freiwillig und verantwortungsbewusst aktiv werden.

 

Gemeinsam – neue Ideen im Wohnungsbau entwickeln!

Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum ist unbestritten. Um den Druck auf Ressourcen und Fläche zu vermindern, darf dieser aber nicht vorwiegend im Neubau entstehen. Wohnraum muss sich vor allem im Bestand entwickeln.

 

Was können wir als Gemeinde tun?

  • Erstellung eines Leerstandskatasters
  • Kontinuierliche Bemühungen zur Erschließung unbebauter Grundstücke durch Ansprache der Eigentümer und offensive Öffentlichkeitsarbeit
  • Wo Baurecht besteht, einheitliche Vorgaben zum Klimaschutz (hohe Energieeffizienz sowie nachhaltige und gesunde Baustoffe) und Sozialbindung (Prozentualer Anteil an gefördertem Wohnraum mit langfristiger Bindung)
  • Unterstützung von Alternativen Wohnformen durch Bereitstellung von entsprechenden Grundstücken in Neubaugebieten oder im Bestand, insbesondere für Genossenschaften
  • Wo sinnvoll – Erbpacht statt Verkauf von Grundstücken
  • Ressourcen-Schonung durch Nachverdichtung: Brackenheim setzt sich aktiv für die Schließung von Baulücken (über 150) und die maßvolle Nachverdichtung in bestehenden Gebieten ein. Doch die Vielzahl (über 100) an unterschiedlichen, oftmals veralteten Bebauungsplänen und der Unwille von Anwohnern, die jedwede Veränderung strikt ablehnen, erschweren diese Aufgabe immens.
  • Überprüfung veralteter Bebauungspläne: Wie kann zusätzlicher Wohnraum (z.B. durch Aufstockung/Erweiterung) im maßvollen Umfang geschaffen werden?
  • Frische Ideen wagen: z.B. von Architekturstudenten, die sich im Rahmen von Projektarbeiten an der nachhaltigen Überplanung von Altgebieten versuchen und uns neue Möglichkeiten aufzeigen. Nur durch transparente Auf-/Bearbeitung kann es gelingen, die Anwohner mitzunehmen und den Investitionswilligen im Vorfeld klar zu machen, wie eine maßvolle Nachverdichtung aussehen kann!

 

Gemeinsam – Mobilität sparsam aber praxistauglich gestalten!

Mobilität ist unverzichtbarer Teil des täglichen Lebens. Verkehr ist jedoch auch einer der größten Verursacher von Treibhausgasen. Erforderlich für die dringend notwendige Mobilitätswende sind gute Alternativen zum eigenen Auto. Insbesondere im ländlichen Raum stellt dies eine besondere Herausforderung dar und bedarf nachhaltiger und praxisnaher Lösungen.

 

Was können wir als Gemeinde tun?

  • Carsharing-Angebote nutzen
  • Kontinuierlicher Ausbau der Rad- und Fußwege
  • Planung von Neubaugebieten mit hoher Priorität Fußgänger und Radfahrer
  • ÖPNV weiter ausbauen insbesondere bei der Anbindung der Stadtteile und Gewerbegebiete als interkommunale Aufgabe
  • Kommunale Anreize zur Nutzung des ÖPNV à Ideen entwickeln mit HNV, z.B. Ticketgutscheine bei städtischen Präsenten etc.
  • Ergänzung durch „On-Demand-Angebote“ wie Bürgerbus, Rufbus oder Sammeltaxi
  • Bewusstseinsbildung durch Öffentlichkeitsarbeit
  • Unterstützung (auch interkommunal) der Reaktivierung der Zabergäubahn

 

Gemeinsam – dem demographischen Wandel als „sorgende Gemeinschaft“ begegnen!
Die demografische Entwicklung erfordert in der Altenhilfe eine veränderte Blickweise. Es geht darum, dass wir uns in unserer Gemeinde insgesamt damit auseinandersetzen, welche Lebensbedingungen geschaffen werden müssen, damit – neu alte- (Jahrgänge 1950 und Jüngere), behinderte und alleinlebende Menschen möglichst lange selbständig leben können.

(Statistik für Brackenheim; 2020 19,1%, 2030 24,7% und 2035 27,3% Senioren Anteil der Bevölkerung)

Dies betrifft sowohl alternative Wohnkonzepte als auch eine adäquate wohnortnahe ärztliche Versorgung, eine ansprechende Einkaufslandschaft und attraktive Freizeitangebote – und bei Bedarf – angepasste Assistenz.

Gemeinsam – die Digitalisierung als Chance begreifen!

Die Schaffung der notwendigen Infrastruktur zur Digitalisierung  haben wir angestoßen – bis Ende 2023 soll es in Brackenheim flächendeckend ein schnelles Glasfasernetz geben.
Aber nun muss die Verwaltung daran arbeiten, das digitale Angebot für die Bürgerschaft kontinuierlich zu erweitern, indem z.B. Behördengänge digital erledigt werden können.
Eine jährliche Bestandsaufnahme sollte widerspiegeln, dass wir uns kontinuierlich – auch digital –verbessern.

 

Gemeinsam – groß denken – interkommunal!

Kommunen müssen mehr zusammenarbeiten und in regionalen Strukturen denken und handeln. Fördermittel sollten dementsprechend verstärkt für regionale Projekte, die mehreren Kommunen zu Gute kommen, eingesetzt werden, so dass ein Konkurrieren um die unterschiedlichen Programme gehemmt wird.

 

Gemeinsam – die Umwelt für die nächste Generation bewahren!
Aktuell zeigt sich deutlich – wir müssen die Energiemengen, die wir für Raumwärme & Warmwasser
verbrauchen, reduzieren und dazu  mehr erneuerbare Energien und bisher ungenutzte Abwärme  einsetzen. Dazu müssen wir Strategien entwickeln, wie wir in der Kommune diese Energie dezentral zur Verfügung stellen können.  Der Weg zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung ist ein Baustein zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung!  Dieser Ansatz muss bei Neu-/Überplanung von Baugebieten und auch einzelnen Bauwerken berücksichtigt werden.

Nur ein Beispiel – Krippe-Neubau in Hausen:
Hier sind Ausgaben von rund  5 Mio. Euro vorgesehen.  Wir fordern einen Kostenvergleich zwischen  der bisher angedachten Variante und einer Ausführung als Null-Energie-Neubau.


Gemeinsam – Gastronomie und Einzelhandel vor Ort unterstützen!

Die Corona-Pandemie hat dem schon vorher boomenden Onlinehandel Flügel verliehen. Wie kommen wir zurück aus dieser internetbasierten Kaufrauschblase hinein in unsere attraktiven Innenstädte? Jeder Bürger entscheidet mit seinem Einkaufsverhalten selbst, ob er einen Handel vor der Haustür schätzt oder in Zukunft ausschließlich auf Online-Angebote angewiesen sein will.

Mit der Weinzeit im Schloss und der Gestaltung der Obertorstraße im Dreiklang „WeinZeit, Theodor-Heuss-Museum, Tourist-Info“ wollen wir einen wichtigen Impuls für die Attraktivität der Innenstadt setzen. Dieser Impuls muss zukünftig die gesamte Innenstadt miteinbeziehen.  

 

Was können wir als Gemeinde tun?

  • Gestaltungssatzung, die die Attraktivität der Innenstadt sichert
  • Freiräume für die Gastronomie aber auch Verweilräume für Anwohner und touristische Besucher schaffen, die wir gerade im Zuge der WeinZeit erwarten
  • Mit der Bevölkerung Ideen entwickeln für die kreative Nutzung von Leerständen z.B. durch Zwischennutzungen oder Pop-Up-Konzepte
  • Gestalterische Anbindung der relativ neuen Verkaufsflächen des Activ-Carrés an die historische Altstadt

 

Gemeinsam – den Wirtschaftsstandort stärken!

Eine Kommunikation des Stadtrates mit den Wirtschaftsunternehmen unserer Region findet quasi nicht statt. Wollen wir denn gar nicht wissen, wie Unternehmen mit den großen Herausforderungen, Pandemie, Fachkräftemangel, Energiewende – und Rohstoffknappheit umgehen?

 

Was können wir als Gemeinde tun?

Im Rahmen der Wirtschaftsförderung ein gemeinsames Forum wiederbeleben! Zumindest die Initiative könnte von der Stadt ausgehen, die Ausgestaltung liegt dann in der Verantwortung der Unternehmen.

Gemeinsam – handeln für die nächste Generation!

Es ist schon paradox – in der Zeit, in der Kinder und Jugendliche uns aufgrund der Pandemie am dringendsten brauchen – sind wir am wenigsten für sie da.

Sicher, Kindergärten und Schulen habe ihr Möglichstes getan, um ein funktionsfähiges System aufrechtzuerhalten. Zahlreiche Angebote professioneller oder ehrenamtlicher Unterstützung sind aufgrund der Corona-Verordnungen allerdings weggefallen.

Was können wir als Gemeinde tun?

Bilden wir unsere Netzwerke neu, die zusammenstehen können, um Kinder und Jugendliche zu fördern. Bündeln wir unsere Kräfte erneut mit professioneller Expertise und ehrenamtlichem Engagement. Mit dem Runden Tisch, der Jugendkommunalkonferenz, unseren Migrationsbeauftragten, den Arbeitskreisen zu verschiedenen Themen, den Gesprächskreisen in allen Stadtteilen, den Kirchen, den zahlreichen Vereinen, Stiftungen und Serviceorganisationen sind wir im Grunde gut aufgestellt, um verantwortungsvoll durchzustarten. Wir müssen unsere Potenziale zu nutzen wissen!

Nur mit Gemeinsinn wird aus einer Gemeinde eine Gemeinschaft – wir brauchen sie mehr denn je!

 

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Ihre Liste21: Ute Frank, Peter Luboeinski, Martina Reese, Katica Schilling

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| Gemeinderat Brackenheim -Sitzung am 25. November 2021 um 18 Uhr

→| Persönliche Überlegungen des Autors & Anmerkungen zu den Themen der Gemeinderatssitzung
Im Vorfeld der Sitzungen…& Nach den Sitzungen

Tagesordnungspunkte
→ die detaillierten Infos finden Sie im BürgerInformationsSystem unter
brackenheim.de
Ich hoffe wir schaffen es, dass für BesucherInnen die 2G Regel gilt….
… dass unter den aktuellen Pandemie-Bedingungen die Feuerwehr nicht wieder meint,
in Zugstärke antreten zu müssen!
→haben Sie /waren Sie nicht 🙂
1.
Einwohnerfragestunde
( s. dazu auch den Hinweis v. 18.2.2021)
 
N: Erfreulich…..dass sich die BürgerInnen zu Wort melden…
Erschreckend…in welcher Art und Weise manche Ihr Anliegen vorbringen

Wir sollten uns über den Ablauf (Hinweis zu Beginn d. Tops welche Regularien zu beachten sind ( Frage / Anregungen und nicht
nur Statement-Monologe): Transparenzschaffung d. Veröffentlichung d. Fragen & der Antworten im Amtsblatt / im BIS (Protokoll) der Sitzungen.
2.
Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlichen Sitzungen
 
3.Sicherheitsanalyse → Bericht Polizeirevier Lauffen138/2021

4.Fortschreibung Feuerwehrbedarfsplan133/2021

Ueber 160 Seiten…Zusammenlegen von Zügen aus den Teilgemeinden…(weil der Nachwuchs fehlt);dann brauchen wir aber auch gleich passende Gebäude..für schlappe 1,5 Mio. Euro..?
GesamtNeubau…würde -lt. eigenen Hochrechnungen – mind. 15-20 Mio. kosten….
Macht das so Sinn bzw. kann sich das jede einzelne Kommune leisten?
Wo ist die Suche nach Möglichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit?
die Erklärungen dazu ..waren….ausbaufähig…
5. Wassergebühr;
a) Kalkulation für die Jahre 2022 bis 2024
b) Neufassung der Wasserversorgungssatzung
130/2021
Da wird es ein wenig guenstiger -aber macht das Sinn..bei den Aufgaben / bei der Infrastruktur,
die es zu betreuen gibt?
Waere es nicht sinnvoller, mehr Rücklagen zu bilden?

6.Abwassergebühr;
a) Kalkulation für die Jahre 2022 bis 2024
b) Neufassung der Abwassersatzung

134/2021
7.
Neufassung der Polizeiverordnung
139/2021

8.Kindergartenbedarfsplanung-Fortschreibung 2021-2023135/2021
Wald- vs NaturKindergarten…wo im Wiesental soll denn da der richtige Platz sein
9.
Bauvoranfrage: Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses (9 Wohneinheiten) mit Tiefgarage, Raiffeisenstraße 5, Flurstücksnummer 316, Gemarkung Hausen
123/2021
10.
Bauvorhaben: Neubau von zwei Mehrfamilienwohnhäuser (insgesamt 12 Wohneinheiten)
mit Tiefgarage, Suppengasse 5 und Pfahlgasse, Flst.Nrn. 135, 135/1 und 137/6, Gemarkung Hausen
136/2021
→ Blogbeiträge zum Thema Nachverdichtung
Nachverdichtung ist gewollt und besser als die andauernde Ausweisung von neuen Baugebieten auf der Grünen Wiese. Aber…es gilt die Balance zu den Bestandsgebäuden zu finden.
Und Vorgaben / Grenzen sollten nicht aus jahrzehnte alten Bebauungsplänen gezogen werden dürfen
– sprich die BB-Pläne bedürfen einer Anpassung an die aktuellen Gegebenheiten und an das zu erarbeitende Konzept wie Nachverdichtung in Brackenheim aussehen soll.
In dem speziellen Fall…
– haette man sich nicht mit im Vorfeld Gedanken zu Energetischer / Nachhaltiger Quartiersplanung;
machen können bzw. eher ..müssen?

Links:
Artikel unter Detail.de zum Thema Nachverdichtung
Artikel unter Detail.de zum Thema Potenzial v. Dachausbauten nutzen
” Insbesondere die oft locker gestreute und durchgrünte Bebauung von Nachkriegssiedlungen scheint daher prädestiniert, um durch Nachverdichtung neuen Wohnraum zu schaffen” ( Quelle der architekt )
DAB Deutsches Architektenblatt ” Da geht noch was
13. Mitteilungen der Verwaltung
 1
II.Nicht Öffentlicher Teil

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| Nachhaltiger Umgang mit der Ressource Boden – durch Nachverdichtung in bestehenden Baugebieten! |

 

Der Bedarf an zusätzlichen Wohnflächen oder Wohngebieten nimmt bundesweit in Städten und Gemeinden zu,
obwohl stagnierende oder rückläufige Bevölkerungszahlen zu verzeichnen sind. Hier liegt nur scheinbar ein Widerspruch, denn die Anzahl der Single-Haushalte steigt ebenso wie der Flächenbedarf pro Einwohner.
Gleiches gilt für den Bedarf an Gewerbe- und Industrieflächen – hier nimmt der Flächenbedarf pro Beschäftigtem weiter zu.

Auf die Nachfrage nach Bauland reagierte Brackenheim in der Vergangenheit wie viele andere Kommunen auch – mit der Ausweisung von immer neuen Baugebieten.
Eine hohe städtebauliche und gestalterische Qualität lies sich so vermeintlich leichter realisieren als bei einer Aktivierung bestehender Brachflächen (Umnutzungsflächen) oder bei der maßvollen Nachverdichtung von Altbaugebieten. Außerdem konnte man mit der Ausweisung von Neubaugebieten auch Gelder in die Kasse spülen. 

Aber auch in Brackenheim hat man die Zeichen der Zeit erkannt -und setzt sich aktiv(er) für die Schliessung von Baulücken ( über 200 ) und die maßvolle Nachverdichtung in bestehenden Gebieten ein.
Doch die Vielzahl (über 100) an unterschiedlichen, oftmals veralteten Bebauungsplänen und der Unwille von Anwohnern, die jedwede Veränderung strikt ablehnen, erschweren diese Aufgabe immens.

Dem Ziel der Ressourcenschonung durch  “Innenentwicklung vor Außenentwicklung ” werden wir aber nur näherkommen können, wenn wir veraltete Bebauungspläne dahingehend überprüfen, wie Schaffung von zusätzlichen Wohnraum (z.B. durch Aufstockung; Erweiterung ) im maßvollen Umfang gelingen kann und wir diese Überlegungen in aktualisierte Bebauungspläne einfließen lassen.
Dabei könnten uns z. Bsp. frische Ideen von Architekturstudenten, die sich im Rahmen von Projektarbeiten an der nachhaltigen Überplanung von Altgebieten versuchen, sicher weiterbringen und uns neue Möglichkeiten aufzeigen. Nur durch transparente Auf-/Bearbeitung kann es gelingen, die Anwohner mitzunehmen und den Investitionswilligen im Vorfeld klar zu machen, wie WIR uns maßvolle Nachverdichtung vorstellen  können!

Der Ressourcenschonung sind wir alle verpflichtet und dazu u.a. bestehende Infrastrukturen durch aktualisierte Überplanung besser zu nutzen, gehört für die LISTE21 zu einer verantwortungsbewussten Siedlungspolitik!
(pl)

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