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.:: WeinZeit in Brackenheim -vom Leuchtturm zum kleinstmögl. Kompromiß !? ::.

 

Erstveröffentlichung 8.November 2011

Weinseelige Zeiten rund ums  Brackenheimer Schloß

Mehr Infos zur Vorgeschichte finden Sie hier.

Seit 2007 bastelt man nun an der WeinZeit. Von dem einstigen  “Leuchtturmprojekt” ist – zumindest in baulicher Form – nicht mehr viel übrig geblieben :
Entwurf d. Stuttgarter Architektin Christine  Remensperger     /  Ansicht v. der Obertorstrasse
Bild: Entwurf v. Christine Remensperger f.d. Wettbewerb / aktuellster Entwurf
Vorlage 122/2011 v.d. Sitzung am 27.10.2011

Jetzt betont man, dass mit diesem Entwurf das bisher so “unbekannte” Schloß besser zur Geltung gebracht werden würde – und im Falle der Öffnung des Schloßgrabens von Osten mag das ja zutreffen. Aber das Gebäude erinnert mich dann doch eher an zwei aufeinander gesetzte Baucontainer mit Handy-Fenster.
Da wäre mir doch lieber gewesen,  daß nach dem Umzug der Verwaltung ins neue Rathaus die Weinzeit im Schloß eingekehrt wäre  und man direkt im historischen Gebäude ein übergreifendes Nutzungskonzept ( Weinvermarktung; Gastronomie & Hotelbetrieb + kulturelle Angebote in der Kapelle i.Schloß) erarbeitet hätte.


Ergänzung v. 20.1.2012:

so können Leuchturmprojekte in Sachen Wein aussehen:

Gebäude aus Glas, Stahlbeton und weintypischen Elementen und Lichteffekte v. Gebäude aus Glas, Stahlbeton und weintypischen Elementen

 

Weingut Scheiblhofer im Burgenland (Österreich) . Ein Klick auf’s Bild bringt Sie zu weiteren Infos.


Ergänzung 01.02.2012:

Am vergangenen WE war ich im Theodor-Heuss-Museum, um die Fotoausstellung “Deutschlandreise” von Pia Malmus anzuschauen.  Und dabei kam mir der Schloßgarten so leer vor.  Hatt ein wenig gedauert bis mir klar wurde, was dort fehlte.  Man(n) hat Tatsachen geschaffen -obwohl kein genehmigter Bauantrag vorliegt -und die dort stehenden Bäume und Sträucher kurzerhand entfernt.
In anderen Städten hätte man dagegen protestiert -in Brackenheim wartet man noch nicht einmal auf den offiziellen Baubeschluß 🙁

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Ergänzung v. 09.08.2012:

So..nun ist es raus – das “Ding” wird nach ersten Berechnungen der Gewinner-Architektin viel teuer als geplant & vorgegeben.
Aber anstatt nun von vorne zu beginnen und den “Wettbewerbs-Balast” über Bord zu werfen, möchte man(n) nun hier und da weglassen.

s. dazu Artikel in der Heilbronner Stimme v. 9.8.2012

Artikel aus der Heilbronner Stimme v. 9.8.2012

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Ergänzung v. 31.10.2012:
Weinzeit in der Warteschleife – Artikel i.d.Heilbronner Stimme v. 30.10.2012

Artikel aus der Heilbronner Stimme v. 30.10.2012 Kommentar zum Artikel
(zum Lesen des Artikels / Kommentar  bitte auf das jeweilige Bild klicken)

Endlich geht man dieses Thema richtig an…Die “Basis” (die Einwohner v. Brackenheim) sollen mit eingebunden werden und die zentrale Anlaufstelle der Weinzeit soll im Schloss gefunden werden.

Hoffentlich nutzen viele Brackenheimer am 24.11.2012 die Möglichkeit  und schauen sich das Schloss an!!!

============ Ergänzung v. 23.11.2012 ==================

gefunden in der Heilbronner Stimme -ein Leserbrief zu dem Thema

Leserbrief i.d. Heilbronner Stimme v. 23.11.2012

 

============ Ergänzung v. 26.11.2012 =======================

Bericht über die Veranstaltung v. 24.11.2012 im Schloß von Brackenheim

Bericht Heilbronner Stimme am 26.11.2012 von Birgit Riecker

Link zum Artikel

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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| Gemeinderat Brackenheim – Sitzung am 10.November 2022 |

|→ Beginn der Sitzung:18 Uhr im Bürgerzentrum

Die Tagesordnung:
(detaillierte Infos / die Vorlagen finden sich im BürgerInformationsSystem )

1.Einwohnerfragestunde

die Möglichkeit sich als BügerIn Gehör zu verschaffen / sein(e) Anliegen dem Gemeinderat und der Verwaltung nahe zu bringen.
Bitte beachten Sie den Hinweis v. 18.2.2021 dazu….
 
2.Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlichen Sitzungen 
3.
Ersatzbeschaffung Drehleiterfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Brackenheim → Vergabe
105/2022
4.Neubebauung Obertorstraße 25 in Brackenheim
Touristikinformation → Baubeschluss
108/2022
5.Außenanlagen Obertorstraße 25 /Weinzeit;
Information über den Sachstand der Planungen
109/2022
6.Naturkindergarten unterhalb d. Zweifelbergs → Vergabe der Trägerschaft107/2022
7.Sondermittel der Gesprächskreise
Regelungen zur Übertragbarkeit
103/2022
8.Spenden;
Zustimmung zur Annahme
112/2022
9.Bauangelegenheiten Oktober 2022114/2022
10.Mitteilungen der Verwaltung 
10.1Bericht Jugend-, Jugendsozialarbeit111/2022
10.2Bericht Jugendhilfe im Lebensfeld (JuLe)110/2022

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Statement der Liste21 zum Haushalt v. Brackenheim 2022

Gemeinde. Gemeinschaft. Gemeinsinn!

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Csaszar,

sehr verehrte Damen und Herren der Verwaltung und des Gemeinderates,

verehrte Bürgerinnen und Bürger,

 

am 16. März 2022 hat die Bundesregierung ihren diesjährigen Haushalt auf den Weg gebracht. „Sie tat das in dem Bewusstsein, dass die Zahlenwerke bald wieder Makulatur sein dürften!“, so kommentiert die Heilbronner Stimme am 17. März, und beschreibt damit nachvollziehbar das Szenario, in dem sich nicht nur der Bund, sondern auch das Land und die Kommunen derzeit befinden.

Sicherlich gibt es Eckpunkte, die uns in der kommunalen Arbeit die dringend gebotene Orientierung bieten, die Abarbeitung kommunaler Pflichtaufgaben gehört dazu oder die Projekte, für die uns bereits Förderungen von öffentlicher oder privater Hand zugesagt wurden.

Gerade jetzt müssen Verwaltung und Stadtrat Verantwortung, Gestaltungswillen und Kreativität beweisen – in Sachen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sollte die Stadt als Vorbild agieren und diese als Querschnittsaufgabe bei allen Entscheidungen und Aufgaben im Blick haben.

Die finanzielle Haushaltslage haben Bürgermeister Csaszar und Kämmerer Jörg Leonhardt und sein Team nach zwei harten Corona-Jahren schlüssig erläutert.

Kurz und knapp auf den Punkt gebracht: Aufwendungen und Ausgaben in Höhe von rund 60 Millionen. Allerdings geben wir mehr aus, als wir einnehmen. Es bleibt ein Jahresfehlbetrag von 4,6 Millionen. Immer noch positiv: Brackenheim lebt von seiner Substanz und ist damit weiterhin schuldenfrei. Gelingt es uns allerdings in den kommenden Jahren nicht, den Haushalt ausgeglichen zu gestalten, ist spätestens 2025 der Sparstrumpf leer.  

Als Flächenstadt hat Brackenheim mit hohen Investitionen und Abschreibungen für infrastrukturelle Maßnahmen zu kämpfen. Bildung und Betreuung sind für unsere Gemeinschaft ebenso wichtig wie zukunftsorientierte Investitionen in die Wohnbauentwicklung. Im Tiefbau ist mit hohen Ausgaben für die Ertüchtigung von Regenüberlaufbecken oder auch für die Erneuerung von Straßen, wie z.B. der Schießrainstraße zu rechnen. Alle Einzelmaßnahmen können im Haushaltsplan oder auch in den Veröffentlichungen von Kämmerer und Bürgermeister en Detail nachgelesen werden.

Aber allen sorgfältigen Berechnungen zum Trotz: Die Unwägbarkeiten, die die pandemische Krise mit sich gebracht hat, wird durch die unsägliche Kriegssituation vor unserer Haustür noch getoppt. Niemand weiß, wie lange dieses Kriegsgeschehen noch andauern wird. Niemand weiß, wie sehr die europäischen Märkte, die regionale Wirtschaft und auch unsere Bürgerschaft durch diese groteske Situation in Mitleidenschaft gezogen werden. Wer mag hier angesichts explodierender Energiebepreisung und den damit verbundenen Markteinflüssen noch Prognosen wagen über die Gewerbesteuer- und Einkommenssteuereinnahmen der nächsten Jahre? Welchen Flüchtlingsstrom werden wir in unserer Stadt bewältigen müssen? Können wir uns bei den anstehenden Herausforderungen durch eine noch nicht überstandene Pandemie, eine angestrebte Energiewende, eine Flüchtlingskrise auf eine auskömmliche Unterstützung durch Bund und Land verlassen?

Wir werden sehen!

 

Wir leben in einer Gemeinschaft. Viele von uns hat eine über zwei Jahre andauernde Pandemie zermürbt. Nicht wenige haben die Auswirkungen der Krise finanziell zu spüren bekommen – die emotionalen Spuren sind in allen Altersgruppen sichtbar.

Jetzt noch dieser Krieg – wie sieht unser Handeln in der Krise aus?

Als Stadtverwaltung: Auf das Wesentliche konzentrieren, Pflichtaufgaben erfüllen, Funktionsfähigkeit aller Aufgabenbereiche erhalten.

Als Bürger: Zusammenrücken. Gemeinsinn leben. Kritikfähig sein aber gleichzeitig fair. Berechtigte Leistungen einfordern, aber auch freiwillig und verantwortungsbewusst aktiv werden.

 

Gemeinsam – neue Ideen im Wohnungsbau entwickeln!

Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum ist unbestritten. Um den Druck auf Ressourcen und Fläche zu vermindern, darf dieser aber nicht vorwiegend im Neubau entstehen. Wohnraum muss sich vor allem im Bestand entwickeln.

 

Was können wir als Gemeinde tun?

  • Erstellung eines Leerstandskatasters
  • Kontinuierliche Bemühungen zur Erschließung unbebauter Grundstücke durch Ansprache der Eigentümer und offensive Öffentlichkeitsarbeit
  • Wo Baurecht besteht, einheitliche Vorgaben zum Klimaschutz (hohe Energieeffizienz sowie nachhaltige und gesunde Baustoffe) und Sozialbindung (Prozentualer Anteil an gefördertem Wohnraum mit langfristiger Bindung)
  • Unterstützung von Alternativen Wohnformen durch Bereitstellung von entsprechenden Grundstücken in Neubaugebieten oder im Bestand, insbesondere für Genossenschaften
  • Wo sinnvoll – Erbpacht statt Verkauf von Grundstücken
  • Ressourcen-Schonung durch Nachverdichtung: Brackenheim setzt sich aktiv für die Schließung von Baulücken (über 150) und die maßvolle Nachverdichtung in bestehenden Gebieten ein. Doch die Vielzahl (über 100) an unterschiedlichen, oftmals veralteten Bebauungsplänen und der Unwille von Anwohnern, die jedwede Veränderung strikt ablehnen, erschweren diese Aufgabe immens.
  • Überprüfung veralteter Bebauungspläne: Wie kann zusätzlicher Wohnraum (z.B. durch Aufstockung/Erweiterung) im maßvollen Umfang geschaffen werden?
  • Frische Ideen wagen: z.B. von Architekturstudenten, die sich im Rahmen von Projektarbeiten an der nachhaltigen Überplanung von Altgebieten versuchen und uns neue Möglichkeiten aufzeigen. Nur durch transparente Auf-/Bearbeitung kann es gelingen, die Anwohner mitzunehmen und den Investitionswilligen im Vorfeld klar zu machen, wie eine maßvolle Nachverdichtung aussehen kann!

 

Gemeinsam – Mobilität sparsam aber praxistauglich gestalten!

Mobilität ist unverzichtbarer Teil des täglichen Lebens. Verkehr ist jedoch auch einer der größten Verursacher von Treibhausgasen. Erforderlich für die dringend notwendige Mobilitätswende sind gute Alternativen zum eigenen Auto. Insbesondere im ländlichen Raum stellt dies eine besondere Herausforderung dar und bedarf nachhaltiger und praxisnaher Lösungen.

 

Was können wir als Gemeinde tun?

  • Carsharing-Angebote nutzen
  • Kontinuierlicher Ausbau der Rad- und Fußwege
  • Planung von Neubaugebieten mit hoher Priorität Fußgänger und Radfahrer
  • ÖPNV weiter ausbauen insbesondere bei der Anbindung der Stadtteile und Gewerbegebiete als interkommunale Aufgabe
  • Kommunale Anreize zur Nutzung des ÖPNV à Ideen entwickeln mit HNV, z.B. Ticketgutscheine bei städtischen Präsenten etc.
  • Ergänzung durch „On-Demand-Angebote“ wie Bürgerbus, Rufbus oder Sammeltaxi
  • Bewusstseinsbildung durch Öffentlichkeitsarbeit
  • Unterstützung (auch interkommunal) der Reaktivierung der Zabergäubahn

 

Gemeinsam – dem demographischen Wandel als „sorgende Gemeinschaft“ begegnen!
Die demografische Entwicklung erfordert in der Altenhilfe eine veränderte Blickweise. Es geht darum, dass wir uns in unserer Gemeinde insgesamt damit auseinandersetzen, welche Lebensbedingungen geschaffen werden müssen, damit – neu alte- (Jahrgänge 1950 und Jüngere), behinderte und alleinlebende Menschen möglichst lange selbständig leben können.

(Statistik für Brackenheim; 2020 19,1%, 2030 24,7% und 2035 27,3% Senioren Anteil der Bevölkerung)

Dies betrifft sowohl alternative Wohnkonzepte als auch eine adäquate wohnortnahe ärztliche Versorgung, eine ansprechende Einkaufslandschaft und attraktive Freizeitangebote – und bei Bedarf – angepasste Assistenz.

Gemeinsam – die Digitalisierung als Chance begreifen!

Die Schaffung der notwendigen Infrastruktur zur Digitalisierung  haben wir angestoßen – bis Ende 2023 soll es in Brackenheim flächendeckend ein schnelles Glasfasernetz geben.
Aber nun muss die Verwaltung daran arbeiten, das digitale Angebot für die Bürgerschaft kontinuierlich zu erweitern, indem z.B. Behördengänge digital erledigt werden können.
Eine jährliche Bestandsaufnahme sollte widerspiegeln, dass wir uns kontinuierlich – auch digital –verbessern.

 

Gemeinsam – groß denken – interkommunal!

Kommunen müssen mehr zusammenarbeiten und in regionalen Strukturen denken und handeln. Fördermittel sollten dementsprechend verstärkt für regionale Projekte, die mehreren Kommunen zu Gute kommen, eingesetzt werden, so dass ein Konkurrieren um die unterschiedlichen Programme gehemmt wird.

 

Gemeinsam – die Umwelt für die nächste Generation bewahren!
Aktuell zeigt sich deutlich – wir müssen die Energiemengen, die wir für Raumwärme & Warmwasser
verbrauchen, reduzieren und dazu  mehr erneuerbare Energien und bisher ungenutzte Abwärme  einsetzen. Dazu müssen wir Strategien entwickeln, wie wir in der Kommune diese Energie dezentral zur Verfügung stellen können.  Der Weg zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung ist ein Baustein zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung!  Dieser Ansatz muss bei Neu-/Überplanung von Baugebieten und auch einzelnen Bauwerken berücksichtigt werden.

Nur ein Beispiel – Krippe-Neubau in Hausen:
Hier sind Ausgaben von rund  5 Mio. Euro vorgesehen.  Wir fordern einen Kostenvergleich zwischen  der bisher angedachten Variante und einer Ausführung als Null-Energie-Neubau.


Gemeinsam – Gastronomie und Einzelhandel vor Ort unterstützen!

Die Corona-Pandemie hat dem schon vorher boomenden Onlinehandel Flügel verliehen. Wie kommen wir zurück aus dieser internetbasierten Kaufrauschblase hinein in unsere attraktiven Innenstädte? Jeder Bürger entscheidet mit seinem Einkaufsverhalten selbst, ob er einen Handel vor der Haustür schätzt oder in Zukunft ausschließlich auf Online-Angebote angewiesen sein will.

Mit der Weinzeit im Schloss und der Gestaltung der Obertorstraße im Dreiklang „WeinZeit, Theodor-Heuss-Museum, Tourist-Info“ wollen wir einen wichtigen Impuls für die Attraktivität der Innenstadt setzen. Dieser Impuls muss zukünftig die gesamte Innenstadt miteinbeziehen.  

 

Was können wir als Gemeinde tun?

  • Gestaltungssatzung, die die Attraktivität der Innenstadt sichert
  • Freiräume für die Gastronomie aber auch Verweilräume für Anwohner und touristische Besucher schaffen, die wir gerade im Zuge der WeinZeit erwarten
  • Mit der Bevölkerung Ideen entwickeln für die kreative Nutzung von Leerständen z.B. durch Zwischennutzungen oder Pop-Up-Konzepte
  • Gestalterische Anbindung der relativ neuen Verkaufsflächen des Activ-Carrés an die historische Altstadt

 

Gemeinsam – den Wirtschaftsstandort stärken!

Eine Kommunikation des Stadtrates mit den Wirtschaftsunternehmen unserer Region findet quasi nicht statt. Wollen wir denn gar nicht wissen, wie Unternehmen mit den großen Herausforderungen, Pandemie, Fachkräftemangel, Energiewende – und Rohstoffknappheit umgehen?

 

Was können wir als Gemeinde tun?

Im Rahmen der Wirtschaftsförderung ein gemeinsames Forum wiederbeleben! Zumindest die Initiative könnte von der Stadt ausgehen, die Ausgestaltung liegt dann in der Verantwortung der Unternehmen.

Gemeinsam – handeln für die nächste Generation!

Es ist schon paradox – in der Zeit, in der Kinder und Jugendliche uns aufgrund der Pandemie am dringendsten brauchen – sind wir am wenigsten für sie da.

Sicher, Kindergärten und Schulen habe ihr Möglichstes getan, um ein funktionsfähiges System aufrechtzuerhalten. Zahlreiche Angebote professioneller oder ehrenamtlicher Unterstützung sind aufgrund der Corona-Verordnungen allerdings weggefallen.

Was können wir als Gemeinde tun?

Bilden wir unsere Netzwerke neu, die zusammenstehen können, um Kinder und Jugendliche zu fördern. Bündeln wir unsere Kräfte erneut mit professioneller Expertise und ehrenamtlichem Engagement. Mit dem Runden Tisch, der Jugendkommunalkonferenz, unseren Migrationsbeauftragten, den Arbeitskreisen zu verschiedenen Themen, den Gesprächskreisen in allen Stadtteilen, den Kirchen, den zahlreichen Vereinen, Stiftungen und Serviceorganisationen sind wir im Grunde gut aufgestellt, um verantwortungsvoll durchzustarten. Wir müssen unsere Potenziale zu nutzen wissen!

Nur mit Gemeinsinn wird aus einer Gemeinde eine Gemeinschaft – wir brauchen sie mehr denn je!

 

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Ihre Liste21: Ute Frank, Peter Luboeinski, Martina Reese, Katica Schilling

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| Haushalt 2021 – die Stellungnahme / Rede der Liste21

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Csaszar,
sehr verehrte Damen und Herren der Verwaltung und des Gemeinderates,
verehrte Bürgerinnen und Bürger,

650 Milliarden Euro, mit dieser Summe rechnet das Institut der deutschen Wirtschaft in seiner neuesten Studie (04/2021), wenn es um die Verschuldung von Kommunen, Ländern und dem Bund im Zusammenhang mit Corona geht. Der Abbau dieses Schuldenberges soll nach Empfehlung der Wirtschaftsexperten nicht wie ursprünglich geplant in den nächsten 20, sondern erst in den nächsten 40 Jahren avisiert werden, damit Experten zufolge Spielräume für öffentliche Investitionen bleiben.
Angesichts solcher Zahlen lässt sich der heute zur Verabschiedung stehende Haushalt relativ emotionslos betrachten.

Die finanzielle Haushaltslage haben Bürgermeister Thomas Csaszar und unser Kämmerer Jörg Leonhardt und sein Team anschaulich für Gemeinderat und Bürgerschaft aufbereitet – dafür vielen Dank!
Bei Haushaltsausgaben von 61,8 Millionen in 2021 werden wir tief in unseren Sparstrumpf greifen müssen, um ein Haushaltsdefizit von 6 Millionen in diesem Jahr auszugleichen. Und da geht es einer Kommune nicht anders als Privathaushalten und Unternehmen. Glück im Unglück hat in diesen Zeiten derjenige, der Geld auf der hohen Kante hat. Richtig schlimm trifft es in der Regel diejenigen, die am Limit stehen, weil ihre Finanzplanung aus welchen Gründen auch immer auf Kante genäht war oder aber, weil diese Krise Monat für Monat alles frisst, was man besitzt.
Ein großer Betrag in unserem Haushalt wird mit fast 6 Millionen für den Bereich Bildung und Betreuung aufgewendet, allein 5 Millionen davon für die Gruppe der 7-14-Jährigen, vor 10 Jahren haben wir für diese städtische Aufgabe nur rund 1,5 Millionen Euro ausgegeben. Angesichts des gesellschaftlichen Umbruchs, in dem wir uns befinden, ist hier jeder Euro gut angelegt.

Schon immer haben die Zuschüsse in den Investitionsvorhaben unserer Stadt eine wichtige Rolle gespielt, gerade jetzt bekommen diese Zuwendungen noch eine ganz andere – essentielle Qualität – so sind wir dankbar für die Zuschüsse für die Umgestaltung der Hausener Sporthalle, wir freuen uns über Radwege in Hausen und Nordheim und nicht zuletzt über die Zuwendungen zur Weinzeit im Schloss von rund 4 Millionen Euro. Viele Maßnahmen wären ohne ein Engagement des Landes nur schwerlich möglich.

Wir sind dankbar für diese Zuschüsse – aber wir vertrauen selbstredend darauf, dass die Gelder von Bund und Land auch bei zukünftigen Vorhaben fließen werden und man die Kommunen gerade mit wichtigen sozialen Aufgaben nicht allein lässt. Diese Unterstützung erwarten wir – auch nach Corona!

Durch verschiedene Sparmaßnahmen wird die Stadt ihr Defizit aus eigener Kraft um 1 Million Euro reduzieren – sehr froh bin ich, dass Bürgermeister Csaszar in seinen Worten zum Haushalt 2021 insbesondere auch die soziale Verantwortung einer Stadt betont hat, die eine Verhältnismäßigkeit der Sparmaßnahmen gebietet.  Gerade in einer so langandauernden Krisensituation werden soziale Schwachstellen offenbar – von Kindern in benachteiligten Familien bis zur Vereinsamung unserer Ältesten – dies sind Herausforderungen und Aufgaben für unser Gemeinwesen!

Bei der Finanzierung des Projektes FamilienPartner hat sich die Stadt so auch für ein weiteres Jahr zu einem Beitrag von mehr als 30.000 € freiwillig verpflichtet. Eine gemessen am Haushalt kleine
Ausgabe und dennoch ein positiv strahlendes Beispiel, gerade auch nach dem Ende des Sozialprojektes „Altes Dekanat“ im vergangenen Jahr.

Im Amtsblatt unserer Stadt sind Woche für Woche Mitteilungen der Vereine zu lesen, die ihre Mitglieder unermüdlich ansprechen, die ihnen Tipps und Anregungen geben zum Durchhalten, bis ein persönliches Miteinander wieder möglich sein wird – für mich ein Paradebeispiel bürgerschaftlichen Engagement in Krisenzeiten.
Bei einigen sozialen Projekten engagieren sich Förderer – im großen Stil auch bei der Realisierung des Stadtparkprojekts, das der gesamten Bürgerschaft zu Gute kommen wird – herzlichen Dank an dieser Stelle!

Auch ohne großen finanziellen Einsatz lassen sich Verbesserungen durch eine effizientere Zusammenarbeit in unserem Gemeinwesen erreichen: Seit Jahren fordert die Liste21 eine stärkere Vernetzung der haupt- und ehrenamtlichen Akteure bei allen sozialen Aufgaben unserer Stadt. Ohne Zweifel leistet jeder von ihnen an seinem Platz eine hervorragende Arbeit. Aber wieviel Mehrwert würden wir erreichen, wenn die Handelnden in einem besseren Austausch miteinander stünden? Unser kommunales Aufgabenspektrum reicht von der Betreuung von Kleinkindern, über die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung bis hin zu einem zu erwartenden Pflegenotstand bei unseren Senioren.  Gerade in Zeiten in und auch nach der Pandemie sind wir auf ein starkes Netzwerk angewiesen – hier sind Löcher zu stopfen!
Aufgrund der geforderten kurzen Redezeit hier nur einige Anmerkungen zu anstehenden kommunalen Aufgaben:

Wir haben nicht genügend Wohnungen – und bezahlbaren Wohnraum erst recht nicht.

Die genaue Ausgestaltung der bereits 2019 verfassten Wohnbaustrategie steht bevor – wie schwer es ist, es gerade bei der Nachverdichtung allen rechtzumachen, haben die Verhandlungen um größere Bauprojekte gezeigt. Hier einen gangbaren Weg zu gehen, der das Recht des Investors ebenso berücksichtigt wie das vermeintliche „Gewohnheitsrecht“ der Nachbarschaft und das kommunale Interesse ist Anliegen und Herkulesaufgabe zugleich. Unzufriedenheit auf allen Ebenen ist vorprogrammiert und wir werden zusammen mit Experten hart daran arbeiten müssen, im Sinne der städtischen Gemeinschaft Lösungen zu finden, die rechtlich unstrittig, nachbarschaftlich zumutbar, sozial verträglich und ökologisch sinnvoll sind.
Die Frage des bezahlbaren Wohnraumes ist ebenso dringend wie ungeklärt. Von privaten Investoren, die horrende Grundstückspreise zahlen, zu erwarten, dass sie sich aus ethischen Gründen selbst verpflichten, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, ist naiv.
Hier wird die Stadt den Markt nur beeinflussen können, wenn sie eigene Grundstücke an Investoren mit entsprechenden Auflagen verkauft und daneben kreative Wohnraumlösungen, wie z.B. Quartierslösungen oder generationsübergreifendes Wohnen fördert.

In der Digitalisierung hinkt Deutschland im internationalen Vergleich weit hinterher – wir auch!

In den Medien werden hier an erster Stelle die Schulen benannt. Selbstkritisch betrachtet gilt diese Einschätzung aber doch auch für viele Behörden oder auch Unternehmen: Hier stehen wir vor einem riesigen Erneuerungspotential, dem wir uns auch vorbereitend auf weitere Krisenszenarien stellen müssen.
Auch in Brackenheim hat es aus unterschiedlichsten Gründen lange gedauert, bis Schulen, Betreuungseinrichtungen und Elternhäuser sich auf den ständig wechselnden Pandemiemodus eingestellt haben – und dieser Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen.

Digitalisierung umfasst aber nicht nur die Ausnutzung der unbegrenzten technischen Möglichkeiten. Digitalisierung umfasst erst recht den Umgang mit den Medien: Wenn Alexa und Siri die Fragen von Kindergartenkindern beantworten oder Grundschüler besser wischen als malen können, sollten wir erkennen, dass digital nicht in jedem Fall pädagogisch sinnvoll heißt.
Die Breitbandversorgung ist noch nicht zufriedenstellend gesichert – an einigen Orten werden möglicherweise noch Jahre ins Land gehen, bis jeder über das gewünschte „Netz“ verfügt. Das trifft nicht nur Privathaushalte sondern auch Unternehmen hart. Aber auch hier hat es im vergangenen Jahr einen „Schub der Erkenntnis“ mit Förderungen des Landes gegeben, der zumindest Licht in die schwarzen Löcher der Netzlandschaft z.B. in Brackenheim-Hausen bringen soll.

Selbstverständlich ökologisch – Seit 2015 stellt die Stadt Brackenheim das eigene kommunale Energiemanagement beständig auf den Prüfstand. Seit 2020 haben wir mit einem Energiesachbearbeiter und einem Klimaschutzmanager zwei Mitarbeiter in der Verwaltung, die sich um die systematische Klimaorientierung bei allen städtischen Anliegen sowie um Aufklärung und Motivation bei bürgerlichem und unternehmerischem Handeln bemühen. Nach der jüngsten Landtagswahl sind hier weitere rechtlich bindende Vorgaben, zum Beispiel Photovoltaik auf allen neuen Dächern, zu erwarten – ein Grund mehr, die Klimaschutzleitlinien unserer Stadt zeitnah auf Aktualität zu überprüfen. Wieviel Klimaschutz kann die Stadt, wieviel Klimaschutz kann die Bürgerschaft Brackenheims leisten? Auch hier werden wir den roten Faden unserer Bemühungen nach der Corona-Krise wieder aufnehmen müssen. In der Öffentlichkeitsarbeit würde ich mich freuen, wenn es uns gelänge, die Bevölkerung, und hier auch gerade Schulen, Familien, Kinder und Jugendliche mit passgenauen Angeboten noch stärker als bisher mit ins Boot zu nehmen.

Mobilität betrifft nicht nur die Datenautobahn

Bereits seit 2012 stehen nach entsprechendem Antrag der Liste21 50.000 € für ein Mobilitätskonzept zur Verfügung. In diesem Jahr ist es soweit: Das Mobilitätskonzept soll mit Leben gefüllt werden! Im Radverkehr hat sich in den letzten Jahren einiges getan, die Zabergäubahn hängt weiter in der Schwebe, die Elektromobilität nimmt spürbar zu. Die Erreichbarkeit des Zabergäu im ÖPNV, gerade auch einzelner Stadtteile Brackenheims lässt nach wie vor stark zu wünschen übrig. Jugendliche, ältere Menschen oder auch berufliche Pendler, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind (oder auf ein Auto verzichten wollen!), können „ein Lied davon singen“. In Zeiten des Mangels an qualifizierten Fachkräften und Auszubildenden ist die Erreichbarkeit eines Unternehmens ein wichtiger Standortfaktor – hier muss sich in der und für die Wirtschaft etwas bewegen!

Das Mobilitätskonzept soll Klarheit bringen – alle Facetten in einer objektiven Gesamtbetrachtung beleuchten und Handlungsempfehlungen geben – selbst wenn diese kaum allein durch die Kommune abzudecken, sondern von übergeordneten Behörden und Dienstleistungsunternehmen zu verantworten sind.   Hier zählt Beharrlichkeit – Resignation ist die schlechteste Option!

Gastronomie und Einzelhandel in der Not!

Wer möchte es Gastronomen und Einzelhändlern verübeln, wenn ihnen aufgrund dieser tiefgreifenden Krise die Puste ausgeht? Und zwar finanziell wie mental? Neben der staatlichen Unterstützung ist es die unternehmerische und persönliche Eigeninitiative, die die Betriebe rettet. Als Kommune müssen wir uns fragen, wie gestalten wir den Neuanfang mit? Welchen Beitrag können wir leisten? Ist es nicht jetzt an der Zeit, endlich eine Gestaltungssatzung, die die Attraktivität der Innenstadt sichert, zu entwerfen? Mit Freiräumen für die Gastronomie aber auch mit Verweilräumen für Anwohner und touristische Besucher, die wir gerade im Zuge der WeinZeit erwarten? In dieser Hinsicht könnte man Gastronomie und Einzelhandel zuarbeiten.
Eine Kommunikation des Stadtrates mit den Wirtschaftsunternehmen aus Handwerk und Industrie in unserer Region findet quasi nicht statt! Hier schlage ich vor, im Rahmen der Wirtschaftsförderung ein gemeinsames Forum wiederzubeleben, wie es noch vor wenigen Jahren gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Raum Heilbronn GmbH organisiert wurde. Die Initiative könnte von der Stadt ausgehen, die Ausgestaltung läge dann in der Verantwortung der Unternehmen.
An das Ende meiner Ausführungen möchte ich das Thema setzen, das mir am meisten am Herzen liegt!

„Nachhaltig denken“ heißt auch – zukünftige Akteure ernst nehmen!

Seit der Jugendkommunalkonferenz 2019 ist der ohnehin mangelhafte Kontakt des Gemeinderates mit Jugendlichen in unserer Stadt nahezu abgebrochen. Selbst Sitzungen des Jugendbeirates haben trotz Nachfrage unserer Fraktion bis heute nicht stattgefunden.
Und was ist mit der Gruppe der jungen Erwachsenen und der jungen Familien? Wo sind die alle? Alle satt und zufrieden? Ist Kommunalpolitik so langweilig, dass es sich nicht lohnt sich darum zu kümmern?  Für die Teilhabe in den Gesprächskreisen braucht es nur einen Besuch!
Wir müssen uns nach diesem Jahr des Stillstandes zum Ziel setzen, Mittel und Wege der Ansprache zu finden, Crossiety ist da nicht genug! Gerade dieses empfinde ich als Verpflichtung unserer Generation gegenüber der Folgenden, die wir nach dieser Krise mit hohen finanziellen Belastungen und großer gesellschaftlicher Verantwortung in ihre Zukunft schicken.

Und so ende ich mit einem Appell an die Verwaltung, an den Gemeinderat und die Bürgerschaft:
Dank besonnener Haushaltsführung wird die Stadt Brackenheim diese Krise voraussichtlich glimpflich überstehen.
Die sozialen Wunden heilen aber nur, wenn wir alle mit Empathie und Engagement zusammenstehen!
Für Sie alle – ein herzliches Glückauf!

Die Fraktion der Liste 21 stimmt dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zum Haushaltsplan 2021 und der Finanzplanung 2020 – 2024 in allen Punkten zu.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Für die Liste21, Fraktionsvorsitzende: Martina Reese, 22.04.2021

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| Gemeinderat – Sitzung am 31. Januar 2019

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→| Persönliche Überlegungen & Anmerkungen zu den Themen der Gemeinderatssitzung
(i
m Vorfeld  / & nach der Sitzung  )

=========== Öffentlicher Teil –Beginn um 19:00 Uhr ======
Die Tagesordnung der 1. Sitzung im Jahr 2019:
→ Die Vorlagen zur den Ö-Punkten der Sitzungen finden Sie im BIS_SD-Net
(BürgerInformationsSystem )( oder Sie nutzen ganz einfach die unter den Top-Nummern hinterlegten Verlinkungen im Blog)

1 und wichtiger Tagesordnungspunkt in jeder Sitzung:
Bürgerfragestunde – ” die ” Möglichkeit

sich als Bürger Gehör zu  verschaffen/ seine Anliegen der Verwaltung und dem Gemeinderat nahe zu bringen.  Wird leider immer noch viel zu selten genutzt und um es noch einmal deutlich zu machen –  “..es bringt nichts, sich nach einer getroffenen Entscheidung bei einem Gemeinderat zu beschweren. Alles hat seine Zeit -und die muss man, vor allem wenn man etwas ändern möchte, auch rechtzeitig nutzen!”
   →  Dies ist Ihre einzige Möglichkeit sich zu Punkten auf der 
   Tagesordnung zu Wort zu melden. Im Laufe der Sitzung ist dies für Bürger nicht mehr möglich!!

Die weiteren Punkte auf der Tagesordnung:

2. Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlichen Sitzungen  
3. Sanierung Raiffeisenstraße in Hausen – Vergabe 4/2019
4. Sanierung Lerchenweg Hausen – Vergabe 3/2019
5. Schnelles Internet in Brackenheim -Breitbandanalyse 10/2019
 

→ spannend : kommen Bürger und /oder Firmen um Ihre persönlichen Erfahrungen und Wünsche offen zu legen

Aber alles in allem……recht dürftige Vorlage bzw. Informationen….
→ nicht deutlich zu erkennen ist in welchen Gebieten der Gesamtstadt welche Down-/Uploadgeschwindigkeiten möglich sind
( deutliche(re) Unterscheidung erkennen zu können bzw. die Unterscheidung deutlicher nach Haushalten erkennen zu können ( Gesamthaushalte davon x 100MBIT x 50 MBIT)
→ Info zu den Gewerbegebieten fehlen (dort sind mit den Privat-Haushalts-Raten eher weniger / nichts anzufangen, denn dort werden ja oft große Datenmengen versendet, während im privaten Bereich doch eher der Download im Focus stehen dürfte)
→ die grundlegenden Erläuterungen zu dem Thema fehlen / auf den Schaubildern der Anlage viele Punkte nicht erläutert / zum Teil engl. Fachbegriffe verwendet werden
→ in der Vorlage keine Informationen über die bereits entstandenen Kosten ( auch wenn diese zu x% gefördert wurden) bzw. die noch entstehenden Kosten genannt werden

Fragen:
Nahbereich rund um das Schulzentrum, der aus rechtlichen Gründen beim Vectoringausbau nicht berücksichtigt wurde, soll, laut Aussage der Telekom, bis spätestens Februar 2020
Warum?

Zuschuss:
fördert der Bund 50 Prozent und das Land gewährt weitere 20 bis 40 Prozent
→können also für die Stadt 10- 30 % Anteil bedeuten

Abdeckung: 30MBIT 90% -aber wie ist die Abdeckung bei 50MBIT..und 100MBIT..und gibt es irgendwo schon Gebiete mit 1GB ( wie Bundesregierung bis 2025 zugesagt hat?

Was bringen Zweckverbände wie z.Bsp. Zweckverband Kreisbreitband Ludwigsburg?

==============
Links:
http://www.breitbandbuero.de
https://im.baden-wuerttemberg.de/de/digitalisierung/breitbandausbau/
https://www.bmvi.de/DE/Themen/Digitales/Breitbandausbau/Breitbandatlas-Karte/start.html
FTTB; FTTC; FTTH..was’n daß?  

6. Parkleitsystem Innenstadt – Vorstellung 13/2019
  → never ending Story..und jetzt wieder nicht der “große Wurf”
P1-3 lt. Schild…gibt aber P1-4 in der Innenstadt?bzw. P4 -hinter d. Bücherei kommt gar nicht vor (was aber wünschenswert wäre…da Autos dann nicht in die Innenstadt einfahren)
P5/7 -Schloss?? direkt am Schloss kein Parkplatz….müsste doch wohl
eher Schule heißen……und für später ( Besucher Weinzeit..wollen wir ja
sicher nicht am Parkplatz Grundschule haben…sondern am Parkplatz Büze)
P Wiesental? und Parkplatz Feuersee/Bürgerturmstr. ?
Aufstellung Hinweisschild v. Meimsheim an Kreuzung Ärztezentrum/Parkplatz Büze ? ( eh schon GefahrenschwerPunkt)
Standort 2 – ist bei Verkehr nicht zu sehen -oder?
Standort 3 – tatsächlich an der Stelle ein Hinweis auf P1-3???
Standort 4…. same as above….Obertorstrasse als Zubringer zu 1-3?
Standort 9: der Verkehr in Richtung P1-3 muss doch schon außerhalb abgefangen werden..( Ecke Neipperg- Zweifelbergstrasse)
Standort 12 😕
Standort 15 -warum soll da Stadtmitte wegfallen? dafür aber an Standort 16 wieder auftauchen…? und was soll an der Stelle P8…. die Autos müssen doch in Richtung Büze und dann erst am Kreisverkehr Jugendhaus abgeleitet werden
Variante 3c.1..da ist jetzt wieder von P1-4 die Rede..P4 taucht aber vorher
nirgends mit auf..
7. 1. Nachtragshaushaltssatzung und -plan 2019-
    Beratung und Beschlussfassung
7/2019
8. Klimaschutzkonzept- Förderprogramm Solarthermie 5/2019
  →toll dass der AK Klimaschutz einen großen Teil seines “Preisgeldes” für die Aktion zur Verfügung stellt ( was ist mit dem Rest).
Wenn das Ganze gut anläuft / Gefahr besteht, das im “Windhundrennen” um Fördergelder einige leer ausgehen könnten, sollte sich die Stadt überlegen, ob nicht derselbe Betrag draufgelegt werden sollte bzw. die Aktion jeweils jährlich verlängert wird!

9. Kommunalwahlen 2019 – Bildung des Gemeindewahlausschusses 2/2019
  → mehr als nur schöner Schein?
10. Kommunalwahl 2019 – Aufstellung der Bewerberlisten 11/2019
11. Bauvorhaben im Außenbereich: Errichtung eines Carports, Schleifweg 50, Flst. Nr. 2343, Gemarkung Botenheim 1/2019
12. Flurstück Nr. 1475 der Gemarkung Botenheim;
Ausübung eines Vorkaufsrechts
8/2019
13. Flurstück Nr. 113 der Gemarkung Neipperg;
Ausübung eines Vorkaufsrechts
9/2019
14. Spenden;
Zustimmung zur Annahme
6/2019
15. Bauangelegenheiten Dezember /Januar 2019 129/2018
16.  Mitteilungen d. Verwaltung  
 

→Nicht Öffentliche TOPs

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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AnFragen an die Verwaltung


Was sind (kleine) Anfragen?

Mit kleinen Anfragen können GemeinderäteInnen ihrer Verwaltung Fragen stellen, die von dieser zeitnah beantwortet und veröffentlicht werden müssen.

Diese Seite gibt einen Überblick über die Anfragen der Liste21-Fraktion

 

seit Januar 2017 -zuletzt am 16.11.2018 Digitalisierung (PL):

Wie in vielen anderen Gemeinden des LKR Heilbronn wurde die Fa. TKT damit beauftragt,
den aktuellen Status und auf der Basis einen Vorschlag zu erarbeiten, wie das Stadtgebiet flächen-
deckend mit einer zukunftsfähigen Internetanbindung ausgestattet werden könnte.
Die Vorstellung der Ergebnisse wurde von der Verwaltung nun schon mehrfach verschoben –
aktuell soll das Ganze nun im Januar 2019 erfolgen!


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2018-10-09 (PL):
Parksituation Schiessrainstraße ( vorderer Teil ab Im Wiesental) bzw. Nutzbarkeit des Parkplatzes an der Stelle:
Schon seit April. 2016 fordern wir eine ausreichende Beleuchtung des Parkplatzes , der ansonsten im Herbst /Winter so nicht nutzbar bzw. so kein ausreichendes Sicherheitsgefühl vermittelt.
Hr. Bleibdrey hat nun zugesagt, dass man die Sache in Angriff nehmen wird und die bestehende Strassenbeleuchtung so erweitern wird, dass der Parkraum mit ausgeleuchtet werden kann!
→Stand 08.11.2018: Auf Nachfrage in der Gemeinderatssitzung wird von Verwaltungsseite noch einmal versichert, dass die Sache “läuft”.
→ Nachgefragt am 28.11.2018 ( da leider immer noch nichts leuchtet): 
    ..
Hier muss aber der Bauhof noch an der Bepflanzung etwas herunter schneiden, damit die zusätzliche  Beleuchtung auch etwas bringt. Die Lampen sind bestellt und werden nach der Lieferung sofort montiert. Damit die Beleuchtung auch in Zukunft funktioniert soll aber noch ein neuer (längerer) Mast gesetzt werden. wo man dann die Beleuchtung für die Straße auf ca. 5,0 m installiert eine weitere Lampe soll dann in 8,0 m Höhe für die Parkfläche montiert werden. dies kann aber noch ein wenig dauern, weil der Mast ca. 12 Wochen Lieferzeit hat…..

Update: 2018-12-05
: es ist hell…sieht zwar jetzt etwas aus wie ein Großparkplatz vor einem Einkaufszentrum, aber immerhin sieht man sein Auto.
Das aktuelle “Flutlicht” ist aber nur eine Zwischenlösung, bis die bestellten Masten eingetroffen und
gesetzt werden können.

WV: Januar 2019 

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in dem Zusammenhang passte dann auch “Stadtpark Wiesental” v. 4.10.2018:
Sehr geehrter Herr Kieser,
nach der Veranstaltung am 11.Juni 2018 sollten
 – die Ergebnisse zusammengefasst werden
 – das weitere Vorgehen bekannt gegeben werden  

Amtsblatt Brackenheim- Auszug v. 15.06.2018


Wie ist denn der aktuelle Stand in der Sache?
Wir bitten um eine entsprechende Information im Rahmen der nächsten GR-Sitzung am 11.10.2018 im öffentlichen Teil unter Sonstiges/Mitteilungen  d. Verwaltung.
Danke!
→ Info dazu von der Verwaltung:
  – gerade wird ein Flyer erstellt  (Anmerkung dazu…wer macht heutzutage noch einen Flyer)
   der zur Freigabe in Kürze vorliegen wird.

Ergänzung zu dem Thema: 
Schon immer war die nötige “Umrundung” des Kunstrasenplatzes ein Ärgernis.
Nach der Eröffnung des Medizentrums noch dringender -die Schaffung eines möglichen
Durchgangs zw. den beiden Sportplätzen.
War eigentlich auch schon mal angedacht, aber das Ganze zieht sich wie ein zäher Kaugummi.  Schade!!!
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2018-07-17:

Anfrage zum Status der Ganztagesbetreuung der SchülerInnen
der Henry-Miller-Schule
→ “Antwort dazu  d. d.. zuständigen Bereichsleiter ( Hr. Armbruster) -leider sehr vage…

Unterrichtsergänzende Betreuung an der Henry Miller Schule
Teamleiter Armbruster informiert, man sei auf der Suche nach einem geeigneten Anbieter für eine unterrichtsergänzende Betreuung für Schüler der Henry Miller Schule. Für Vorschläge auch aus dem Gremium sei man dankbar.
StR Widmayer fragt nach, warum man das Angebot mit der Flohkiste nicht zu-sammenlege.
Teamleiter Armbruster antwortet, man habe die Erfahrung gemacht, dass dies leider nicht funktioniere.
StRin Scheyhing kann diese Haltung nicht nachvollziehen. Sie findet in jeder Schule gäbe es mehr oder weniger anstrengende Kinder.
Teamleiter Armbruster antwortet, bei den unterschiedlichen Schularten treffen Welten aufeinander. Mit der Betreuung von Schülern der Henry Miller Schule in der Flohkiste habe man leider schon schlechte Erfahrungen gesammelt. Zudem werden die Grundschüler der Theodor Heuss Schule in der Flohkiste nach Jahr-gangsstufe betreut.
Bürgermeister Kieser möchte in einer öffentlichen Sitzung nicht ins Detail gehen, man kenne aber Beispiele.
StRin Hentschke ist überrascht, dass das Schreiben nicht von der Verwaltung kam. Eine Lösung für die Kinder der Henry Miller Schule werde dringend benötigt. Vielleicht muss dafür mehr Personal eingesetzt werden.
Bürgermeister Kieser versichert, dass die Verwaltung an einer Lösung arbeite.
Quelle: Öffentlche Niederschrift /Protokoll zur Sitzung d. Gemeinderats am 19.07.2018

In dem Zusammenhang 
StR Luboeinski wünscht sich einen Zwischenbericht der Theodor Heuss Schule. hinsichtlich
des neuen Konzeptes.

2018-10-11: siehe Top 97/2018 der GR-Sitzung v. 11.10.2018
→ ist uns zu wenig, denn im Vorfeld des Umbaus “standen” uns Schullleitung u. LehrerInnen regelmässig auf den Füssen und haben sich z. Teil selbstständig Erweiterungen genehmigt / gefordert ( z.Bsp. aufwändige und teure LAN-Verkabelung im gesamten Schulhaus). Da hätten wir jetzt schon gerne die entsprechenden Leute vor Ort…um konkret nachfragen zu können.

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2018-07-11(PL):
Sehr geehrter Herr Kieser,
die 3. Stadtradeln-Aktion in Brackenheim hat 2018 neue Rekordzahlen gebracht:

Dazu dürften auch wieder mehr  E-Bikes/Pedelecs NutzerInnen beigetragen haben und wir von der Liste21 fragen uns, ob wir in Brackenheim dieses tolle Ergebnis nicht nutzen sollten, um über die Einrichtung einer öffentlichen  Ladestation für E-Bikes nachzudenken bzw. den Aufbau eines
Ladestations-Netzes im Zabergäu auf den Weg zu bringen !?

Wir bitten dies zu prüfen und als Ergänzung / Erweiterung im Radverkehrskonzept mit aufzunehmen
und den GR über die Ergebnisse zu informieren.
Danke!

→ 2018-10-10: aktueller Status d. Hr. Bleibdrey / in Zusammenarbeit mit Herr Königstein.
Man ist an der Sache dran, sucht aktuell noch nach (einem) geeigneten Standort. und wird den GR aber über den weiteren Fortschritt informieren.
Evtl. haben ja Sie einen Vorschlag wo eine solche Ladestation Ihrer Meinung nach sinnvoll wäre!? Dann senden Sie uns doch eine entsprechende email -DANKE!

WV: Jan. 2019

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2018-07-05(PL):
Anfrage zur Handhabung in Brackenheim

als Antwort darauf erhalten wir eine Übersicht (pdf) der Maßnahmen, die vom Bauhof zum Schutz
der Insekten unternommen werden.

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2018-05-09 / beantwortet am 24.05.2018 ( →pdf -Übersicht aktueller Stand )

Sehr geehrter Herr Kieser
im Rahmen unserer  Fraktionssitzung am 7.5.2018 wurde u.a. das Thema
→ Radverkehrskonzept und der Status in Sachen Umsetzung der unter Top  14/2017 am 23.2.2017
beschlossenen 32 Maßnahmen
besprochen.
Da die hinterlegten Infos in der RIS-Beschlusskontrolle (s.u.) dürftig sind und u.a. das “Stadtradeln” ansteht,  bitten wir um eine aktuelle Übersicht zur Umsetzung der Maßnahmen  im Rahmen der
kommenden Gemeinderats-Sitzung -öffentlicher Teil- am 17.05.2018
Vielen Dank!

 

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2018-01-30:

Sehr geehrter Herr Kieser
im Rahmen unserer gestrigen Fraktionssitzung kamen wir auch das Thema “Weinzeit im Schloss”  zu sprechen (?)
Wir bitten daher um Info zu dem aktuellen Stand in der Sache im Rahmen der kommenden Gemeinderats-Sitzung v. 01.02.2018.
Vielen Dank für Infos im Rahmen der öffentl. Top “Sonstiges”

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2016-10-16: Elektrische Fahrplanauskunft am ZOB

Sehr geehrter Herr Bleibdrey,
im Rahmen unserer gestrigen Fraktionssitzung kamen wir auch auf die -noch immer fehlenden – Anzeigetafeln am “Mille-Busbahnhof”.
Wann werden denn diese Tafeln endlich angebracht?
Sind die – viel zu hoch angebrachten -Fahrplankästen i.d. Zwischenzeit beleuchtet?
Vielen Dank für Infos im Rahmen der öffentl. Tops “Sonstiges”
Antwort v. 19.10.2016:

zu Frage 1: die elektronische Anzeige ist ein Projekt des Landkreises Heilbronn und es wurde dort ein Landeszuschuss beantragt. Der wird wohl erst 2017 bewilligt, daher wird die Umsetzung frühestens im 2. Hj. 2017 erfolgen.Wir haben darauf auch wenig Einfluss, da wir nicht Herr des Verfahrens sind.
Zu Frage 2: Laut H. Martin ist in den Fahrplankästen keine Beleuchtung vorgesehen.
update II Landratsamt Heilbronn 26.02.2018:

Sehr geehrter Herr Luboeinski,

der neue Busbahnhof wurde für das neue Buskonzept in 2015 gebaut. DFI-Anzeiger waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht geplant. Das Projekt, bestimmte Knotenpunkte im Landkreis mit Fahrgastinformationssystemen auszustatten, wurde im Sommer 2016 vom Kreistag beschlossen und nun Schritt für Schritt umgesetzt. Für das Projekt wurde zunächst ein Konzept erstellt und Fördermittel beantragt. Als nächster Schritt soll in 2018 die Ausschreibung der DFI-Anzeiger erfolgen sowie die Vergabe des Auftrags und voraussichtlich der Start der Bauarbeiten. Über den Projektfortschritt werden wir die beteiligten Gemeinden informieren.

WLAN-Hotspots sind von Seiten des Landratsamtes derzeit nicht geplant. Es steht den Gemeinden frei, ihre Haltestellen entsprechend auszustatten.

 

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