[avatar user=”lubo” size=”thumbnail” align=”left” /] persönliche Gedanken & Anmerkungen zu den Themen der Gemeinderatssitzung letzte Änderung: 2015-12-15
Die Vorlagen zurden Ö-Punkten der Sitzung finden Sie im BIS (BürgerInformationsSystem ) unter brackenheim.de
=========== Öffentlicher Teil -Beginn diese mal schon um 18 Uhr ===========
Tagesordnungspunkte
1.Bürgerfragestunde
2.Verkaufsoffene Sonntage 2016 -Vorlage 116/2015
Erlass einer Allgemeinverfügung
3. Bebauungsplan Dürrenzimmern “Meimsheimer Straße – Vorlage 117/2015 südliche Erweiterung”;Vorstellung des Vorentwurfs einer Passivhausbebauung und Beschluss über die Auslegung und Beteiligung der Träger öffentlicher Belange
Wohnraum schaffen – dieses Thema ist nicht nur in Brackenheim präsenter denn je. Nichts einfacher als das-weisen wir doch einfach neue Baugebiete an den Ortsrändern aus. Aber kann /darf das die Lösung sein – Angesichts der Tatsache das der Landverbrauch eingedämmt werden muss; aufgeblähte Infrastrukturen irgendwann richtig Geld kosten?
Es ist wohl eher so, das einfache Lösungen in diesem Fall nicht unbedingt die Besten sind. Nachverdichtung; Arrondierung; Sanierung u. Erweiterungen in bestehenden Baugebieten sind zukunftsträchtiger Formen der Wohnraumschaffung – bedeuten aber gleichzeitg, das man sich mehr Gedanken machen und sich mancher von Gewohnheiten verabschieden muss.
Das Gebiet an der Meimsheimer Strasse ist ein gutes Beispiel dafür -früher war hier eine Gärtnerei angesiedelt -und man hat jetzt die Möglichkeit dem gesamten Wohngebiet dort eine passende Arrondierung zu verschaffen.
Die Stadtverwaltung schlägt dazu einen Überbauung mit einzelnen Häusern + PassivHausStandard (!)vor -aber sollte / könnte man sich nicht auch Gedanken zu größeren Einheiten machen? (zumal ja auf der anderen Straßenseite schon größere Einheiten stehen).
Nicht gerade einfach , sich das Gebiet mit den verschiedensten Bebauungsmöglichkeiten vorzustellen:
(ein Klick auf die Bilder ermöglicht eine größere Darstellung / Animation der verschiedenen Bebauungsformen&-größen)
Gedanken zur GR –Klausur 15. Februar 2014
„weitere Sporthallenflächen für Brackenheim“
lt. der Auswertung der Fragebögen von Vereinen / Schulen und sonstigen Nutzern in den bisher vorhandenen Räumen besteht Bedarf
-in Brackenheim vor allem bei den Schulen ( Ganztagesbetreuung)
-in Dürrenzimmern ( da eigentlich keine Sporthalle vorhanden)
Email-Abfrage der Liste21 bei den Schulen zu einem – von der Verwaltung favorisierten – Standort im Wiesental:
Theodor-Heuss-Schule: @10.02.2014
Sehr geehrter Herr Luboeinski,
wie ich bereits Herr Kieser (mündlich bei einem Gespräch zusammen mit Herrn Mathe in seinem Besprechungszimmer) signalisierte, ist ein Standort im Wiesental für unsere Schule äußerst ungünstig.
Da wir nicht immer in Doppelstunden unterrichten, bleibt bei einer Unterrichtszeit von 45 Minuten zu viel Zeit auf der Strecke. Die Schüler der Klassen 1-6 können unmöglich ohne eine zweite Begleitperson (über die wir nicht verfügen) zum Wiesental gehen. Auch in den höheren Klassen wäre ein Sportunterricht im Wiesental mit enormem Zeitverlust verbunden. Die Klassen zum Wiesental zu bestellen und dort zu verabschieden lässt sich mit unserem Ganztagskonzept nicht vereinbaren.
Für uns ist somit eine Halle im Wiesental keine Alternative, wir müssen in der schulnahen Sporthalle bleiben.
Eine Bedarfsermittlung wurde schriftlich durchgeführt. Vielen Dank für Ihren Einsatz und Ihre Bemühungen.
Freundliche Grüße
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Zabergäu-Gymnasium: @11.02.2014
Lieber Herr Luboeinski,
über die Wünsche und Bedürfnisse des Zabergäu-Gymnasium bezüglich einer neuen Sporthalle hat ein Gespräch zwischen Stadtverwaltung (Herr Kieser, Herr Bleibdrey) stattgefunden. Natürlich wünscht sich die Schule eine Halle in unmittelbarer Nähe des Gymnasiums (Hirnerweg). Unterricht im Wiesental ist nur an Randstunden möglich, hat aber in jedem Fall eine Verkürzung der Unterrichtszeit um den Weg von oder zur Halle (ca. 15. Minuten Fußweg bis hinter das Stadion) zur Folge.
Denkbar ist für uns, den Sportunterricht der Oberstufe am Nachmittag (Klasse 10, 11, 12) im Wiesental stattfinden zu lassen. Meist sind aber im Stundenplan 2 weitere Stunden vor- oder nachgeschaltet, sodass in jedem Fall der oben erwähnte Zeitverlust nicht zu vermeiden ist.
Schriftliche Fixierung unserer Bedenken ist nicht erfolgt. Herr Bleibdrey hat auch schon die Häufigkeit unserer Nutzung des Stadions abgefragt. Inwiefern dies eine Bedeutung für Entscheidung über den Sporthallenstandort hat ist mir aber nicht klar.
Mit freundlichen Grüßen
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Henry-Miller-Schule: @13.02.2014
Sehr geehrter Luboeinski,
es hat bereits zwischen den Schulleitern und der Stadtverwaltung ein Treffen stattgefunden, indem die Bedarfe und Standpunkte deutlich gemacht wurden.
1. Es muss eine große 3-teilige Halle sein (Möglichkeit von internationalen Spielen oder Vorführungen muss gegeben sein)
2. Die Halle sollte so nah wie möglich im Schulzentrum sein. Ist die Halle im Wiesental können nur die Gymnasialschüler in den Randstunden diese nutzen. (Jüngere Schüler aller Schularten kommen nicht an und zwischen den Schulstunden ist der Weg zu weit, da geht zu viel Unterricht verloren.)
Ich hoffe damit kommen Sie weiter.
Offensichtlich ist also für den Schulbetrieb ein Standort im Wiesental keine Alternative!
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Prüfung der Möglichkeit, ob 3-teilbare Halle an bestehende Infrastruktur „angedockt“ werden kann:
Ist-Zustand:
Davon ausgehend, das in die Größe der bisherigen 3-teilbaren Halle auch Tribünen integriert werden könnten (wie z. Bsp. in der Sporthalle v. Güglingen), wurde versucht eine weitere Halle am bisherigen Standort unterzubringen:
Variante A:
Variante B:
Bei beiden Varianten könnte die bestehende Infrastruktur (z. Bsp. Heizung) verwendet werden und im Außenbereich würde „ nur“ der eh renovierungsbedürftige Allwetterplatz (alt) wegfallen.
Genauso könnte an dem Standplatz eine 2-teilbare Halle (2) erstellt werden. Die Lage am Hang (südl. Richtung) kann für oben liegende Zuschauertribünen verwendet werden (ähnlich der Halle in Bönnigheim).
Dadurch wäre Sportbetrieb frei v. Tribünenplatzbedarf, aber bei Fußballturnieren könnten die nah am Spielfeldrand
liegenden Wänden als natürliche umlaufende Bande genutzt werden (erhöhte Attraktivität).
Ein „mehr“ an Besucher-Verkehr f. Veranstaltungen wäre vermutlich nicht gegeben, da ja „ nur“ die bisher schon stattfindenden Veranstaltungen in die neue Halle mit Tribünen umziehen würden.
Prüfung möglicher Standorte in Dürrenzimmern mit 2-teilbarer Halle (2) wie im Schulzentrum:
Am Sportplatz:
Vorteil:
nah am Spiel-und Trainingsbetrieb d. Fußballer, dadurch könnten bei schlechten Wetterbedingungen vor allem die jüngeren Spielklassen f. Trainingseinheiten direkt in die Halle wechseln.
Da Gelände etwas tiefer liegt, wäre Halle bei entsprechender Begrünung nicht so Landschaftsprägend
Nachteil:
Weg von der Schule zu weit(?) + über Hauptstraße
Reitplatz fällt weg
vor Ort wo nachweislich Bedarf besteht & Pflichtaufgabe einer Kommune ist + damit kompakt alle Hallenflächen zur Verfügung stehen könnten( Schulzentrum ) (55%, 17 Votes)
in einem Teilort in dem Bedarf besteht ( Dürrenzimmern) (13%, 4 Votes)
wir brauchen ein große Veranstaltungssporthalle im Wiesental, den zusätzlichen innerstädt. Verkehr nehme ich gerne in Kauf (32%, 10 Votes)