Archiv für peter LUBOeinski

| Gemeinderatswahl – man(n) ist das alles kompliziert |

unechte Teilortswahl – kumulieren -panaschieren – Sitzverteilung usw. usw.

 

Sitzung am 28.02.2013 GR  Vorlage Nr.: 013/2013 GR
öffentlich Hauptamt

Unechte Teilortswahl

In Brackenheim wird bei der Gemeinderatswahl das System der ”unechten Teilortswahl angewendet. Im Rahmen der unechten Teilortswahl wird das Wahlgebiet Brackenheims in acht Wohnbezirke aufgeteilt und für jeden Wohnbezirk, entsprechend der jeweiligen Einwohnerzahl, eine festgeschriebene Anzahl von Vertreter(innen) garantiert.

Die Wahlvorschläge der verschiedenen Parteien/Wählervereinigungen werden nach den Wohnbezirken getrennt aufgestellt. Die Bewerber sind demnach auch auf den Stimmzetteln nach den einzelnen Wohnbezirken sortiert.
Dabei hat jeder Wahlberechtigte das Recht, Kandidaten aus jedem Wohnbezirk zu wählen.
Da folglich nicht nur die Wahlberechtigten des jeweiligen Wohnbezirks ”ihre“ Vertreter für den Gemeinderat wählen, sondern alle Wahlberechtigten alle Bewerber(innen) aller Wohnbezirke wählen können, wird dieses Verfahren auch als ”unecht” bezeichnet.
Vor der Gemeindegebietsreform hatte die unechte Teilortswahl in Baden­Württemberg keine große Bedeutung. Von der Möglichkeit der Einführung dieses Wahlsystems machten zahlreiche Kommunen jedoch in diesen stürmischen Zeiten Gebrauch, um eine angemessene Vertretung aller (damals neu hinzugekommenen) Stadtteile im Gemeinderat sicherzustellen. Sie diente daher als Instrument, im Rahmen des Integrationsprozesses die Eingliederung kleinerer Stadtteile in eine größere Einheit zu erleichtern.
Die unechte Teilortswahl ist vom Gesetzgeber als ”Übergangslösung” gedacht, um die Integration dieser Stadtteile auch auf kommunalpolitischer Ebene in eine Gesamtstadt zu ermöglichen. Daher wird dem Gemeinderat in § 27 Abs. 5 der Gemeindeordnung die Möglichkeit eingeräumt, die unechte Teilortswahl durch eine Änderung der Hauptsatzung aufzugeben.

Seit den 80er­Jahren steigt auch die Zahl der Gemeinden, die die unechte
Teilortswahl aufheben. Zwischenzeitlich überwiegt die Zahl der Gemeinden ohne unechte Teilortswahl deutlich.
Die Zahl der Gemeinden mit unechter Teilortswahl ist seit 1989 von
61% auf 44% im Jahr 2009 zurückgegangen (483 von 1.101 Gemeinden).

Im Jahr 2014 kann die Gesamtstadt Brackenheim ihr 40­jähriges Bestehen feiern. Nach rundvier Jahrzehnten ist deutlich erkennbar, dass die Integration der Stadtteile weit fortgeschritten ist. Nach dem Motto ”Acht Teile, ein Ganzes“ sind in vier Jahrzehnten acht ehemals selbständige Stadtteile zu einer Gesamtstadt Brackenheim zusammengewachsen, ohne dass die kulturellen und gesellschaftlichen Besonderheiten der einzelnen Stadtteile verwässert wurden. Nach der Leitlinie ”dezentral so viel wie möglich, zentral so wenig wie
nötig“, verfügt jeder Stadtteil zudem über eine angemessene dezentrale Infrastruktur (Grundschulen, Kindergärten, Sportstätten, Hallen, etc.)
Dieses Zusammenwachsen wird auch durch eine Umfrage in Brackenheim im Rahmen der Bachelor­Arbeit einer Studentin der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Kehldokumentiert. So sehen sich rund 86% der Mitglieder des Gemeinderats nicht etwa in erster Linie als Vertreter(in) des jeweiligen Stadtteils, sondern fühlen sich vielmehr dem Wohl der Gesamtstadt verpflichtet. Rund 81% der Mitglieder des Gemeinderats gehen außerdem
davon aus, dass die Stadtteile heute in die Gesamtstadt Brackenheim vollständig integriert sind.

Gemeinderat und Verwaltung halten es daher für an der Zeit, im Hinblick auf die
Kommunalwahl 2019 eine ergebnisoffene Diskussion über die Zukunft der unechten Teilortswahl zu führen. In nichtöffentlichen Vorberatungen des Gemeinderats legte das Gremium ebenso wie die Verwaltung einen großen Wert darauf, dieses Thema offen und transparent zu diskutieren. Daher soll es in den Frühjahrssitzungen der Gesprächskreise im Jahr 2013 angesprochen werden, um eine entsprechende Rückmeldung aus den einzelnen Stadtteilen zu erhalten.

Eine Entscheidung über die Zukunft der unechten Teilortswahl soll
nach Auffassung des Gremiums erst im Anschluss an die Kommunalwahl 2014 getroffen werden.
Wie die meisten Angelegenheiten, gibt es triftige Argumente, die sowohl für eine
Beibehaltung als auch für eine Aufhebung der unechten Teilortswahl.
Die einzelnen Argumente gilt es nun in den kommenden Jahren abzuwägen, um zu einer Entscheidung zu kommen.
Im Folgenden sollen nun die einzelnen Argumente zusammengestellt werden.
1. Pro unechte Teilortswahl
Gesprächskreis abgeschlossen. Sie sieht die Beibehaltung der unechten Teilortswahl ohne zeitliche Befristung vor. Der Gemeinderat hat dieser Vereinbarung im Jahr 2008 zugestimmt.
Rechtlich könnte durch ein entsprechendes Votum des städtischen Gremiums diese
Vereinbarung in Teilbereichen demnach auch wieder aufgehoben werden. Unbestreitbar
handelt es sich bei einer Entscheidung in diesem Punkt nicht um eine rechtliche, sondern um
eine moralische Frage.
2. Contra unechte Teilortswahl
Stimmen aufgrund des komplizierten Wahlverfahren reihenweise ungültig oder verschenkt
werden und somit das Wahlergebnis verzerrt wird.
Gerade in Zeiten der Politikverdrossenheit dürfen außerdem die Auswirkungen eines
komplizierten Wahlsystems nicht auf die leichte Schulter genommen werden. So weist die
Wahlbeteiligung im Brackenheim eine fallende Tendenz auf (1999: 55,8%; 2004: 52,2%;
2009: 51,9%)
Vertretungsgewichte zu Gunsten der größeren Wohnbezirke. So entfallen auch in
Brackenheim vier von fünf Ausgleichssitzen auf Vertreter(innen) der Kernstadt.
1. Die Diskussion über die Beibehaltung bzw. möglichen Aufhebung der unechten
Teilortswahl soll ergebnisoffenen im Frühjahr 2013 in den Gesprächskreisen geführt
werden.
2. Die Verwaltung wird über die Rückmeldungen der einzelnen Gesprächskreise Bericht
erstatten.
3. Eine Entscheidung über eine mögliche Aufhebung fällt der Gemeinderat erst nach der Kommunalwahl 2014.

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| Gedanken zur Gemeinderats-Sitzung am 5. Juni 2014 |

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Die Tagesordnung  & die hinterlegten Infos finden Sie im BürgerInformationsSystem  unter  brackenheim.de

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Ö 1 Bürgerfragestunde -wichtiges demokratisches Mittel der Bürger Ihr Anliegen / Fragen direkt an das Gremium heranzutragen. Wird leider -wie überhaupt die Teilnahme an einer Gemeinderats-Sitzung viel zu wenig genutzt!
Ö 2 Stadtbahnkonzept mit Zabergäubahn; Resolution an das Land Baden-Württemberg  063/2014 GR

Was bringt eine weitere schriftliche Forderung an das Land?
Muss nicht mehr “öffentlicher Druck” erfolgen?

Amtsblatt-Titel-zabergaeubahn_b-if-wishes-come-true

Ö 3 VfL Brackenheim – Zukunftsperspektive; Auflösung Erbbaurechtsvertrag /
Übernahme Vereinsheim  064/2014 GR

Schwierige Geschichte bzw. ein gutes Beispiel dafür, wie lange einmal getroffene Entscheidungen nachwirken bzw. 25 Jahre später noch Gefährdungs- / Lähmungspotential entwickeln können.

Ö 4 Kreisverkehre Ortsdurchfahrt Brackenheim Bebauungsplan 065/2014 GR

Fussgänger? Radfahrer?

Ö 5 Wohngebiet “Am Schulzentrum”;Bauverpflichtung 066/2014 GR

Eine Bauverpflichtung bringt nur etwas, wenn Sie auch durchgesetzt wird und die Ausnahmeregelungen sehr strikt gefasst werden!

Ö 6 Bebauungsplan Teichstraße;Aufhebung der Veränderungssperre 067/2014 GR

Innenentwicklung -ein schwieriges Feld

Ö 7 Naturpark Stromberg-Heuchelberg Erweiterung   068/2014 GR
Ö 8 Bauangelegenheit April 2014
069/2014 GR
Ö 8.1 Bauangelegenheit April 2014
069/2014 GR/1
Ö 8.2 Bauangelegenheit Mai 2014
069/2014 GR/10
Ö 8.3 Bauangelegenheit Mai 2014
069/2014 GR/11

Innenentwicklung vor Außenentwicklung ! -oder schon wieder ein Monstrum
auf der grünen Wiese! 🙁

Lagerhalle-Aussenbereich 48x24m5
Ö 8.4 Bauangelegenheit Mai 2014
069/2014 GR/12
Ö 8.5 Bauangelegenheit Mai 2014
069/2014 GR/13
Ö 8.6 Bauangelegenheit Mai 2014
069/2014 GR/14
Ö 8.7 Bauangelegenheit April 2014
069/2014 GR/2
Ö 8.8 Bauangelegenheit Mai 2014
069/2014 GR/3
Ö 8.9 Bauangelegenheit Mai 2014
069/2014 GR/4
Ö 8.10 Bauangelegenheit Mai 2014
069/2014 GR/5
Ö 8.11 Bauangelegenheit Mai 2014
069/2014 GR/6
Ö 8.12 Bauangelegenheit Mai 2014
069/2014 GR/7
Ö 8.13 Bauangelegenheit Mai 2014
069/2014 GR/8
Ö 8.14 Bauangelegenheit Mai 2014
069/2014 GR/9
Ö 9 Spenden;
Zustimmung zur Annahme
070/2014 GR
Ö 10 Mitteilung der Verwaltung;
Bericht Volkshochschule
071/2014 GR
Ö 11 Mitteilung der Verwaltung;
Bericht Stadtbücherei
071/2014 GR/1
N 1 Grundstücksangelegenheiten
N 2 Bekanntgaben und Anfragen

letzte Änderung: 30.05.2014
Seitenanfang
Software: Sitzungsdienst Session

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| Jugendliche für Kommunal-Politik interessieren -aber wie? |

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| Auf der Suche nach dem Erstwähler -Bericht Heilbronner Stimme v. 16.06.2014Im Nachklang zu der enttäuschend verlaufenden Veranstaltung am 14.05.2014einige -völlig ins unreine-geschriebene Ideen:

– regelmassige Treffen GR/ Jugend evtl. Jugendgesprächskreis / Runder Tisch?    ( nicht nur Aktionen / Interesse vor Wahlterminen)

– kommunales Kino (betreut d. Verein -geht ja auch in Heilbronn)

– Jugendkneipe /Cafe , das in regelmässigen Abständen auch von Mitgliedern d. Gemeinerates betreut wird

– Busshuttle für minimale kosten (0,50/Tageskarte) zu den Freibädern / See im Zabergäu

– NON-Alkohol-Stand des Gemeinderates bei der Energy Party

– regelmassige Treffen GR/ Jugend evtl. Jugendgesprächskreis / Runder Tisch?

-Jugendliche dort abholen, wo sie sich bewegen -z.Bsp. im WWW
s. Beispiel in Jüchen

Weitere Ideen ? sind gerne Willkommen!

 

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Links:

Schweizer Gemeinderverband: “Demokratie fällt nicht vom Himmel

 

 

 

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| Gedanken zur / nach der Gemeinderatssitzung v. 8. Mai 2014 |

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die kompletten Unterlagen zur Tagesordnung  finden Sie im BürgerInformationsSystem auf brackenheim.de


Work still in Progress…./ letzte Ergänzung v. 12.5.2014

1 Bürgerfragestunde –  gute Gelegenheit für Bürger Ihre Meinung dem Gemeinderat mitzuteilen. Leider noch viel zu wenig genutzt!

2 Ansiedlung eines Schnellrestaurants mit Café in Brackenheim;  Grundsatzdiskussion 052/2014 GR Vorlage

Neben der von der Verwaltung erstellten Vorlage, gibt es auch noch eine offizielles Anschreiben der IG BBB – Bürger gegen Bürger Brackenheim
an die Gemeinderäte und alle GemeinderatskandidatenInnen.

Für mich stellt sich bei diesem Punkt nicht die Frage  BRAUCHEN WIR?… sondern WOLLEN WIR bei den uns selbst im Stadtentwicklungsplan 2025 vorgegebenen Zielen ein solches Angebot? Sind wir verlässlich und meßbar..oder werfen wir nach  Gutdünken unsere selbst gefassten Vorgaben über Bord nur um dem scheinbaren Mainstream zu folgen?
Passt FASTfood zum langsamen Genuß des Viertele-Schlürfens?   Macht ” Sauberhaftes Brackenheim ” und die Idee hinter der Aktion Sinn, wenn auf der anderen Seite EX& Hopp vorgeführt wird!  Für mich nicht!

Ausserdem ist mir der Ablauf des Ganzen fremd: WIR ( die Stadt; die Bürger) kaufen ein Grundstück  – reißen das Gebäude darauf schnell ab (obwohl noch niemand Interesse an dem Gelände bekundet haben soll ) …und wollen es dann schnellstmöglich wieder loswerden?

Ist das Nachhaltig?

Für mich wäre der bessere Weg: Wie passt das Gelände in unsere langfristigen Planungen / Vorgaben des Stadtenwicklungsplans- Was könnte dort passieren? – Öffentlichkeit schaffen – die Gedanken der Bürger früh abfragen – Ideen mitnehmen – Vorschläge erarbeiten und diese auch bekannt machen ( und nicht erst nach Druck von Außen bzw. nach einer Informationsleckage) – gezielte Planungen aufnehmen und erst dann Abreissen!

Aber ne…wir reissen erst mal ab…haben dann entweder Brachflächen in bester Lage (wie auf der anderen Seite) …oder Zaubern mal kurz. ne 24 Std. -Tanke und den Dicken mit der gelben Krone aus dem Hut!

Noch etwas zu den in der offiziellen Vorlage vorgebrachten Argumente:

  – objektiv oder neutral ist was anderes  z.Bsp.

Image Brackenheims

Image Brackenheims

Alle Achtung – man leidet nicht an Überschätzung -denn die Superlativen wie Tourismushochburg, Großstadt in Zusammenhang mit Brackenheim zu bringen…
Und ich hoffe Rüdesheim und Rothenburg o.d.T. fühlen sich mit dem Vergleich nicht allzu stark herabgestuft!
Übringens..in Rothenburg o.d.T.gab es tatsächlich einen MC D -der aber in der Zwischenzeit geschlossen wurde!

 

3 Ansiedlung eines Schnellrestaurants mit Café in Brackenheim;
Antrag der FWB auf Durchführung eines Bürgerentscheids 053/2014 GR Vorlage

Der Bürgerentscheid = direkte Demokratie. Aber in dem Fall ist es für mich eher eine Abwälzung der Entscheidung auf den Bürger und    oder WahlkampfTaktik -denn derjenige der den Antrag einbringt…stand für mich in der Vergangenheit nicht gerade als ein Prachtxemplar der gelebten offenen Demokratie.
Ergänzung: lt. Info durch da “Prachtexemplar” gibt er alle Infos per email weiter!-
also werd ich die Anmerkung streichen 🙂

4 Entwicklung der Theodor-Heuss-Schule zur Gemeinschaftsschule – Antrag auf Einrichtung im Schuljahr 2015/2016 054/2014 GR Vorlage
Die Theodor-Heus-Schule auf dem Weg zur Gemeinschaftsschule

Die Kommunen buhlen..bei schwindender Bevölkerung – um Einwohner. Und das macht sich auch bei den Schulen bemerkbar.
Gemeinschaftsschule = Aufhebung des Schulbezirks = ich trete damit in den Wettbewerb mit den anderen Gemeinden/Schulen.
Nordheim hat schon… Güglingen und Brackenheim wollen auch.  Geht das auf Dauer -kann jede Kommune Ihre aufgebaute Infrastruktur(Gebäude) mit Leben füllen -oder wäre es jetzt nicht überfällig/ an der Zeit..sich zusammen zu setzen und zu versuchen die Aufgaben gerecht zu verteilen?!
Gemeinschaftsschule = Ganztagesbetreuung an 3 oder 4 Tagen der Woche -reicht da z.Bsp. die Mensa?

5 Jahresrechnung 2013: Feststellung der Haushaltsreste 055/2014 GR Vorlage
Jahresrechnung 2013 Feststellung der Haushaltsreste
Unspannend…ausser dass ich mich immer wundere, wie viele Rücklagen Schulen bilden können, aber keine 200,– an einen Verein
zahlen wollen um dessen Sportgeräte zu nutzen?

6 Bauhof; Ersatzbeschaffung Multicar 056/2014 GR Vorlage

das von den Bauhof’lern als wendigeres, einfacher zu bedienendes Fahrzeug ist auch noch günstiger… was soll man da meckern 🙂
Außer dass das Ding nicht der Euro6-Norm entspricht oder mit Gas betrieben werden kann..
Ein Arbeits-Ferrari für den Bauhof..hoffentlich in Rot!

 

7 Ortsdurchfahrt Botenheim;   Sanierung von Kanal- und Wasserleitungen 057/2014 GR Vorlage
Kosten 1.170K Euro…alle Achtung! ( Infrastruktur-Unterhaltung ist teuer -deshalb Innenentwicklung muss Vorrang vor Außenentwicklung haben!)

 

8 Erweiterung ZOB ( Zentraler Omnibus Bahnhof) Grundsatzbeschluss 058/2014 GR Vorlage
Kostenschätzung  ca. 610K€ -ganz schön viel & hoffentlich wird dann ( der doch lt. Aussage von Landrat & Verantwortlichen in der    Planung doch so gute Nahverkehr) mit dieser Maßnahme soo viel besser!
Leider bleibt bei der Maßnahme die unbefriedigende Ausfahrtsituation ( Einfahrt in die Gegenfahrbahn) – und wie immer..muss alles unter Zeitdruck geschehen!

9 Bürgerturmstraße 6/8;  Umbau der stadteigenen Räume 059/2014 GR Vorlage
10 Veränderung der Trasse des Feldweges Nr. 806 auf dem Stocksberg 060/2014 GR Vorlage
11  bis 11.14 Bauangelegenheit März 2014 061/2014 GR Bauangelegenheit – Kenntnisnahme
12 Spenden; Zustimmung zur Annahme 062/2014 GR Vorlage

13 Mitteilungen der Verwaltung

Ende des öffentlichen Teils

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|Umweltschutz vor Ort – Mehrweg ist Klimaschutz |

Kaufen Sie Getränke in Mehrwegflaschen

Jeder weiß, dass durch Mehrwegflaschen das Abfallaufkommen minimiert wird. Aber: Was genau hat Mehrweg mit Klimaschutz zu tun?

Die Antwort ist einfach: Mehrwegflaschen aus Glas werden 40-60 Mal wiederbefüllt bevor sie recycelt und wieder zu Flaschen werden. Dank der häufigen Wiederbefüllung von Mehrwegflaschen müssen insgesamt weniger von ihnen hergestellt werden. Das spart Energie und Ressourcen. Anders sieht es hingegen bei Getränkedosen und Einwegplastikflaschen aus: Sie sind bereits nach ihrer ersten Nutzung Müll. Selbst wenn Einwegplastikflaschen recycelt werden, dann werden daraus in vielen Fällen keine neuen Getränkeverpackungen. Getränkedosen werden fast vollständig aus Neumaterial hergestellt und benötigen immer neues Produktionsmaterial.
Mehrweg schützt wertvolle Ressourcen

Durch die vielfache Nutzung einer Mehrwegflasche wird eine große Menge an Rohstoffen und Energie eingespart. Ein Beispiel: Im Vergleich zu einer einzigen 0,7 Liter Glas-Mehrwegflasche, welche im Schnitt 50 Mal wiederbefüllt wird, müssten für die Abfüllung derselben Getränkemenge ca. 23 Einwegplastikflaschen mit 1,5 Liter Füllvolumen oder 70 Einwegflaschen mit 0,5 Liter Füllvolumen verwendet werden. Allein für bepfandete Einweggetränkeverpackungen aus Kunststoff werden pro Jahr circa 500.000 Tonnen Kunststoff eingesetzt. Die eindeutig umweltfreundlichere Variante ist also der Griff zur Mehrwegflasche.

Regionale Getränke schützen das Klima

Hinzu kommt, dass viele Mehrwegprodukte regional abgefüllt, verkauft und getrunken werden. Deshalb sind ihre Transportwege kürzer und damit umweltschonender. Über seinen gesamten Lebenszyklus verursacht Mineralwasser in Mehrwegflaschen im Vergleich zu jenem in Einwegflaschen nur rund die Hälfte des Klimakillers CO2.
Regionale Getränkevielfalt

Beim Vergleich von Mehrweg und Einweg geht es aber nicht nur um die beiden Verpackungsarten, sondern auch um das dahinterstehende Gesamtsystem. Mehrweg ist die Existenzgrundlage für kleine und mittelständische Unternehmen in der Region. Die vielen kleinen Brauereien, Saftkeltereien und Mineralbrunnen machen die deutsche Getränkevielfalt aus, welche weltweit einzigartig und durch die Zunahme von Einwegverpackungen massiv bedroht ist. Im Gegensatz zur Produktvielfalt mittelständischer Mehrwegbetriebe, ist die Einwegbranche von wenigen Einheitsprodukten geprägt, welche in großen Massen bundesweit vertrieben werden.

Mehr dazu finden Sie hier

 

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| Gedanken zur/ nach der Gemeinderats-Sitzung v. 03.04.2014 |

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die kompletten Gemeinderats-Vorlagen finden Sie im BürgerInformationsSystem auf brackenheim.de

 


 

Bürgerfragestunde

  -u. a. Übergabe der Unterschriften der IG “Bürger gegen Burger in Brackenheim”

toll passender  Thread dazu von Martina Reese

Zustimmung zur Wahl des 1. und 2. stellvertretenden Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr
 041/2014 GR

Regenwasserbehandlung im Stadtteil Meimsheim           Optimierung     042/2014 GR
-Alle Achtung – das Schmutzwasser bzw. der Rückhalt so viel Geld kosten kann… €411.000,– netto (490k brutto )

Das Thema wird uns wohl auch noch in Zukunft beschäftigen – Mittelbedarf aktuell eher nicht zu fixieren 🙁

Ehemaliges Bleyle- Gebäude – Vergabe Abbruch          043/2014 GR
-Fachgerechte Entsorgung kann so unterschiedliche Kosten / Angebote verursachen..? 

nicht ohne  ..im Anbetracht des Baujahres des Gebäudes ( Stichwort Altlasten), aber die Verwaltung sichert ein hohes Maß an
Überwachung zu.

Straßenbeleuchtung           Bündelausschreibung des NEV für Betrieb und Unterhaltung          044/2014 GR
-3.726 Leuchten wollen unterhalten werden… :-), aber  wer macht’s…?

Straßenbeleuchtung           Vergabe Umstellung auf LED- Technik          045/2014 GR
-430.000€  -dafür sparen wir ca. 73.000 KG Co2/Jahr ein und reduzieren den Energieverbrauch um ca.
60% -aber die Amortisationszeit beträgt auch mind 15 Jahre -hoffentlich halten die Lampen auch so lange 🙂
und..bei ca. 560 Lampen macht das einen stolzen Umrüstbetrag v. 
ca. €770,– / Lampe

Die Verwaltung sichert auf Nachfrage zu, daß man auch in Zukunft an dieser Maßnahme weiterarbeiten wird – angesichts der Kosten jedoch auf kleinerer Flamme -dies “sei man der Umwelt bzw. deren Schutz schuldig”. 

Dachfarbensatzung            Einleitungsbeschluss                   046/2014 GR
– sollten wir nicht gleich eine “Gestaltungssatzung” in Angriff nehmen, die würde dann auch die z.Teil weitaus
wahrnehmbareren Auswüchse in der Fasadengestaltung  regeln.
Dachfarbensatzungen gibt es nur in wenigen Gemeinden -die Gestaltungssatzung ist da schon weitaus weiter
verbreitet ( s. Bsp. Lauffen a. N.) 

Leider weitet man die Aufgaben nicht gleich zur Gestaltungssatzung auf..Schade!

 Bauangelegenheiten März 2014                           047/2014 GR

Spenden; Zustimmung zur Annahme                 048/2014 GR

Mitteilung der Verwaltung              Bericht Waldkindergarten               049/2014 GR

 Mitteilung der Verwaltung             Bericht Kindervilla Meimsheim                  049/2014 GR/1

 Mitteilungen der Verwaltung

NichtÖffentliches

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