Kreiskrankenhaus Brackenheim – offener Brief aller Fraktionen im Gemeinderat

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5 comments

  1. diverse Antworten auf den Offenen Brief sagt:

    Sehr geehrte …

    guter Brief – danke.

    Alleine Güglingen hat über 4.000 Arbeitsplätze. So stand es vor Kurzem zumindest in der Presse.

    Wenn man dann betrachtet, wie schnell das neue Gewerbegebiet in Güglingen Richtung Eibensbach bebaut wird und noch viele Flächen leer stehen, dann ist dies ein wichtiges Argument!!

    Auch unsere Firma besteht aus mehreren Firmen (zwei) und bzw. Produktionsstandorten und vielen Abteilungen und nicht jede Abteilung arbeitet profitabel, aber oft es es so, daß eine Abteilung eine andere mittragen muß und die eine ist ohne die andere nicht existenzfähig.

    So ist es auch bei den SLK-Kliniken.

    Gruß

    ….. (Unternehmer)

    ….aus Güglingen…

    ===================================
    Sehr geehrte ….,

    . . . danke für den Rundbrief. Leider kann ich aus terminlichen Gründen nicht an der ausserordentlichen Versammlung des Fördervereins teilnehmen – deshalb habe ich vorab den nachfolgenden Text an den Landrat und an Dr. Jendges geschickt:

    “” … Dass kleine Krankenhäuser Defizite im laufenden Betrieb erwirtschaften, ist sicher ein unerfreuliches, aber bei der heutigen Kostensituation leider unabänderliches Faktum. Allerdings halte ich es für nicht angebracht und korrekt, dass solche Einrichtungen unter allen Umständen kostendeckend sein müssen. Krankenhäuser sind ein ganz wichtiges Element der öffentlichen Daseinsfürsorge und das Deckungsdefizit ist deshalb von der Allgemeinheit zu tragen – d.h. aus dem Steuertopf zu bezuschussen. Es darf nicht sein, dass immer nur die Kosten im Vordergrund stehen – der Mensch zählt! Es mag ja sein, dass eine Zentralisierung in manchen Bereichen effektiver ist, aber das alleine darf nicht ausschlaggebend sein. Und schon garnicht wollen wir eine 2-Klassenversorgung in Krankenhäusern, d.h. von Finanzgesellschaften betriebene Einrichtungen suchen sich die (finanziellen) Rosinen und die Krankenhäuser im öffentlichen Betrieb tragen die Lasten.

    Für uns Bürger stellt sich immer häufiger die Frage, ob wir nur noch eine zierende Beigabe zu Politik sind – die Politik hat aber für uns da zu sein. Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass hier kluge Entscheidungen getroffen werden, die allen nützen. Danke.””

    Die Politik muss den Menschen in den Fokus des Handelns stellen! Es zeigt sich immer öfters, dass Politik von Menschen gemacht wird, die vom täglichen Leben des Durchschnittsbürgers meilenweit enrfernt sind.

    Mit freundlichen Grüssen,
    ….
    …..aus Brackenheim, ….

    ========================================
    Hallo …,

    Ihren Argumenten stimme ich voll zu. Es ist uns Zabergäulern nicht zumutbar, z.B. vom Oberen Zabergäu zum Gesundbrunnen zu fahren.
    Besonders schwierig für alte Menschen und Familien mit Klein-Kindern.

    Damals bei der Gründung war ich dabei. Da ging es um die Schließung der Küche. Diese Schließung war bereits schon beschlossen.
    Für den Förderverein hatte ich viele Unterschriften gesammelt und wir selbst sind auch Mitglieder geworden, damit das Krankenhaus Brackenheim
    erhalten bleibt.

    Komisch, dass man nicht erfährt, wie das Defizit zu Stande kommt und welche Punkte dies betrifft. Meines Erachtens ist vieles unklar und nicht
    nachvollziehbar.
    Wo bleibt der Mensch, bleibt er auch hier auf der Strecke? – anscheinend geht hier nur um das Finanzielle – ohne die Berücksichtigung des Wohles der Bürger.

    Als VdK-Kreisfrauenvertreterin stimme für den Erhalt des Brackenheimer Krankenhauses.

    Danke für Ihren Einsatz und freundliche Grüße sendet Ihnen

    ……aus Brackenheim
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    Sehr geehrte ….

    Im Namen der AGU : Genau so sehen wir das auch !

    Mit freundlichen Grüßen, bis morgen dann

    Gerald Seidler
    Gemeinderat Cleebronn
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    Sehr geehrte …..,

    vielen Dank für Ihre gute Vorbereitung der Versammlung. Ich muß Ihnen in allen Punkten vorbehaltlos zustimmen. Das Zabergäu wird wirklich im Kreis als nebensächlich betrachtet und quasie ins abseits befördert. Man sollte die Herren Entscheidungsvorbereiter und Träger wirklich fragen, ob sie sich als Totengräber für unsere Region in den Geschichtsbüchern wiederfinden wollen. Wir sollten nicht bereit sein uns so aufs Abstellgleis schieben zu lassen. Wir haben auch im Namen aller Zabergäuer keine Lust, unsere Gegend und damit unsere Vermögenswerte von diesen Manipulatoren kaputt reden zu lassen. Durch die mangelhafte Verkehrserschließung haben wir im Moment genug zu knappern.

    MfG. aus Frauenzimmern- ……
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    Hallo…,

    Ein Thema. welches uns besonders auch in Cleebronn extrem bewegt.

    Unsere volle Unterstützung haben Sie.

    Heute Abend bin ich beruflich verhindert.

    Ich freue mich über einen weiteren Austausch.

  2. Karl-Heinz Blumhardt sagt:

    Hallo zusammen
    Bin sehr froh das es dieses Krankenhaus gibt.
    Bitte bemüht euch dieses zu erhalten denn es ist
    sehr wichtig vor Ort.

  3. Jürgen Grülmayer sagt:

    Sollte bei der Planung der Klinikneubauten ‘Gesundbrunnen’ und ‘Plattenwald’ der Fortbestand der Kliniken in Möckmühl und Brackenheim vergessen worden sein, ist das keine Berechtigung diese zu schließen. Bin mal gespannt, ob die Verantwortlichen diesbezüglich “einen Arsch in der Hose haben”.

  4. Marcus sagt:

    Ich war vor fast einem Jahr dort und bin wirklich sehr gut behandelt worden in jeder Hinsicht.
    Ich wäre mehr wie enttäuscht wenn man dieses Krankenhaus schließen würde

  5. hans-Joachim Weihmüller sagt:

    Das KKH Brackenheim muss erhalten bleiben. Ich habe als Patient sehr gute Erfahrungen mit der Qualität des gesamten Personals gemacht.

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