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| Gemeinderat – Sitzung am 1. 2.2018

Work in progress / Entwurf

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→|Persönliche Gedanken & Anmerkungen zu den Themen der Gemeinderatssitzung

 

=========== Öffentlicher Teil –Beginn um 19:00 Uhr ======

Die Tagesordnung der 2. Sitzung im Jahr 2018:
→ Die Vorlagen zur den Ö-Punkten der Sitzungen finden Sie im BIS_SD-Net  (BürgerInformationsSystem ) 

1. Bürgerfragestunde – ” die ” Möglichkeit sich als Bürger Gehör zu 
     verschaffen/ seine Anliegen der Verwaltung und dem Gemeinderat nahe zu bringen.
     Wird leider immer noch viel zu selten genutzt und um es noch einmal deutlich zu 
     machen –  “..es bringt nichts, sich nach einer getroffenen Entscheidung bei einem
    Gemeinderat zu beschweren. Alles hat seine Zeit -und die muss man, vor allem wenn
    man etwas ändern möchte, auch rechtzeitig nutzen!”

Die weiteren Punkte auf der Tagesordnung:

2 Lärmaktionsplanung
→Verabschiedung
11/2018
   → Hoffentlich schaffen wir es dieses mal das Thema , das wir nun schon seit Oktober 2014 vor uns herschieben, zum Abschluss zu bringen. Die vorangegangenen Sitzungen waren alles andere als “glatt” und “harmonisch” verlaufen .(s. dazu die verschiedenen Blogbeiträge)

Auf die Diskussion darf man sicher gespannt sein…..

Ich persönlich würde es bevorzugen, wenn die 30-er Zonen nicht von 
Hausnummer A nach B ( wie z.Bsp. in Dürrenzimmern) gefasst werden würden, sondern gleich ab /bis Ortsschild Tempo 30  gelten würde.
In Dürrenzimmern sind ja z. Bsp. die Einwohner in den daraus resultierenden “Beschleunigungszonen” von 30 auf 50  die Leidtragenden!

3

Bebauungsplan “Knipfelesweg,
1. Änderung”, Brackenheim;
Aufstellungsbeschluss

9/2018
 

der “Titel” liest sich so unscheinbar – dabei geht es um…
– das Ansinnen der SLK GmbH auf dem bisherigen Krankenhaus – Parkplatz ein “medizinisches Versorgungszentrum” zu errichten.
– den Anwohnern die bisherigen Parkplatzmöglichkeiten deutlich einzuschränken
-was passiert mit den bisherigen Gebäuden und den Grundstücken?

==========================
s.dazu auch die “SocialMedia-Diskussion”:
Umfrage FB zum geplanten Standort

hier gehts zu den FB-Seiten der Liste21

4 Bebauungsplan “An der Hermann-Bauer-Straße,
1. Änderung”, Brackenheim

a) Vorstellung des Entwurfs
b) Beschluss über die Auslegung und Beteiligung der Träger öffentlicher Belange
7/2018
5 Bauvorhaben: Errichtung einer Produktionshalle mit Bürogebäude, Robert-Bosch-Straße, Flst. Nr. 7269, Gemarkung Hausen
Schunk wächst weiter…
5/2018
  140x65x11m Produktionsfläche + 55x15x17m Bürogebäude
-die Fläche zw. den bisheriger Produkionshallen und dem angrenzenden
Gewerbebau werden dicht befüllt werden.
Höhe Bürogebäude an der Stelle für das Landschaftsbild prägend
Belastung d. d. Anfahrt v. noch mehr Mitarbeitern + Lastwagen für die Anwohner ( Quellenstrassen-Abkürzung) ?
6 Bauvorhaben: Errichtung eines Zweifamilienwohnhauses, Frauenzimmerner Straße 20, Flst. Nr. 6604, Gemarkung Brackenheim 6/2018
  manchmal fragt man sich, warum es Bebauungspläne gibt bzw. wie es sein kann, das jemand einen Bauplatz kauft..und es hinterher nicht schafft, sein Gebäude in den vorgegebenen Begrenzungen unterzubringen.
7 Verkaufsoffene Sonntage 2018;
Erlass einer Allgemeinverfügung
10/2018
8 Spenden
Zustimmung zur Annahme
3/2018
9 Bauangelegenheiten Dez /Jan 2017_18 126/2017
10 Mitteilungen der Verwaltung  
 

klingt recht unspektakulär…birgt aber oft überraschendes…
erst recht im NichtÖffentlichen Teil 🙁

   → kleine Anfrage der Liste21-Fraktion:
       “Stand in Sachen  “Weinzeit i. Schloss”

   
  Nichtöffentliches
→ da müssen Sie leider draussen bleiben…
 
  “Transparenz ist ein Wesenselement der Demokratie”
  Zitat v. Dr. Josef Ziegler, Würzbug


Mit dem Thema Information und Geheimhaltung verbinden sich Fragen, die keineswegs neu sind, sondern gerade auch Politik und Verwaltung schon immer begleitet haben:

Was darf oder was muss ich öffentlich machen, um den berechtigten Erwartungen oder auch rechtlich garantierten Ansprüchen einzelner Bürger, der Öffentlichkeit insgesamt, der Medien oder der Mitglieder von Gemeinde- und Stadträten zu genügen?

Was darf oder muss ich umgekehrt geheim halten, um einen ordnungsgemäßen Geschäftsgang in der Verwaltung und den Schutz der persönlichen Sphäre Einzelner zu gewährleisten?
Auszug aus dem Vortrag
| Information und Geheimhaltung. Anspruch von Ratsmitgliedern und Öffentlichkeit gegenüber Bürgermeister und Verwaltung |
v. 25.Oktober 2004   
Die schriftl. Fassung finden Sie hier

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| Rede zum Doppelhaushalt 2018/2019 am 21.12.2017

Rednerin: Brigitte Hentschke | Fraktionsvorsitzende

“Gestalten statt nur Verwalten”

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrte Gemeinderatskolleginnen und – kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,

in dieser Legislaturperiode und in dieser Zusammensetzung des Gemeinderats halten wir alle heute zum letzten Mal unsere Haushaltsreden. Wir verabschieden dieses Jahr einen Haushaltsplan, der bis ins Jahr 2019 reicht.

Ein Anlass für unsere Fraktion Liste21, die vergangenen Jahre, in denen wir die Gemeinderatsarbeit mitgestaltet haben, einmal Revue passieren zu lassen.
Was haben wir in diesen 18 Jahren gemeinsam mit Ihnen allen erreicht, was haben wir angestoßen.

Welche Impulse konnten wir setzen?

Unserer Arbeit liegt von Anfang an eine Konzeption zugrunde, über die wir regelmäßig
reflektieren. Diese Konzeption dient unserer Fraktion als Leitfaden, damit wir immer wieder prüfen können, ob wir unsere Stadt an den von uns formulierten Zielen mit gestalten.

Ganz zu Beginn unserer Arbeit stand der Wunsch nach Vereinbarkeit von Beruf und Fami-lie. Dass wir seinerzeit am Puls der Zeit waren, zeigt sich heute am Beispiel unseres Betreu-ungsangebots. Verschiedene Angebote der Kindergärten, die Betreuung im Hortbereich oder unterrichtsergänzende Betreuungsformen in Brackenheim und den Teilorten können wir vorweisen. Dieses vielfältige Angebot schlägt allerdings mit mehr als 10% unseres 50 Millionen Euro schweren Haushalts zu Buche.

Eine Steigerung um ein Vielfaches in den letzten Jahren.

Der Preis für ein Betreuungsangebot in allen 8 Stadtteilen, das viele Möglichkeiten bietet, jungen Eltern individuelle Perspektiven eröffnet, Familie und Beruf aufeinander abzustim-men.

Ein gut ausgebautes Bildungs- und Betreuungsangebot ist ein weicher Standortfaktor und kann ein Grund dafür sein, dass sich junge Eltern hier ansiedeln.

Dass wir hier einen Standortvorteil haben, zeigt der Zuwachs am Anteil der Einkommens-teuer der vergangenen Jahre in unserem Haushalt. Mittel, die in unseren Haushalt zurück fließen werden und die wir wieder zu einer verbesserten Infrastruktur einsetzen können.

Dafür haben wir Impulse gesetzt, konnten viel mitbewegen.
Wir sind stolz auf unser Betreuungssystem.

Den Ausbau in einer so dörflich denkenden Gemeinde hätte unsere Stadt sicher nicht in dem Maße hinbekommen, wäre nicht das Amt für Bildung und Betreuung, Herr Armbruster mit seinem Team gewesen, die hier frühzeitig wichtige Weichen gemessen an den gesetzgeberi-schen Vorgaben gestellt haben.

Als Kommune haben wir damit auch einen Teil der vom Land und vom Bund uns auferleg-ten Vorgaben erfüllt. Und das kostet uns Geld, viel Geld.

Unverständlich ist es allerdings, weshalb es uns nicht gelingt, die für unsere Region zustän-dige Landtagsabgeordnete oder den Bundestagsabgeordneten in die Pflicht zu nehmen.

Es ist eben nicht damit getan, dass die Abgeordneten sich hier nur zu den Sonntagsreden treffen. Hier müssen wir uns alle viel stärker Gehör verschaffen und für Mittel des Bundes oder des Landes eintreten, damit unser städtischer Haushalt auch in der Zukunft unter positivem Vorzeichen verabschiedet werden kann.


Blicken wir zurück auf das Jahr 2009 und die damalige Fortschreibung unserer Liste21 –Konzeption.

Bereits in diesem Jahr haben wir eine/n Migrationsbeauftragte/n gefordert, unter anderem mit folgenden Aufgaben:
Gewinnung von Ehrenamtlichen mit und ohne Migrationshintergrund als Mentoren und Begleiter z.B. bei Behördengängen, Initiierung von Sprachkursen, Informationsveranstaltungen für Migrationsfamilien über das deutsche Schul- und Ausbildungssystem und die Erstellung eines Integrationskonzepts.

Auch damals war bereits klar, dass viele unserer Mitbürger nicht in dem Maße in das Ge-meinschaftsleben eingebunden sind, wie dies wünschenswert wäre.

Aus aktuellem Anlass und mit der Förderung durch den Bund haben wir dann 7 Jahre später, aber immerhin, einen Integrationsbeauftragten bekommen. Auch das werte ich als Bestätigung unserer Gemeinderatsarbeit.

Wir haben uns im Bereich der Ökologie für ein Blockheizkraftwerk, das eine ganze Sied-lung versorgen soll, stark gemacht und einen Klimaschutzmanager gefordert, der in unserer Konzeption im Jahr 2014 noch Energie- und Gewerbebeauftragter hieß.

Das neu erschlossene Wohngebiet am Schulzentrum II ist heute an ein städtisches Block-heizkraftwerk angeschlossen und die Stelle eines Klimaschutzmanagers der auch eine Schnittstelle zwischen Ökologie und Gewerbe bilden soll, wurde ebenfalls geschaffen.

Dies sind nur ein paar Beispiele für die Impulse, die wir während unserer Gemeinderatsarbeit in den vergangenen 18 Jahren setzen konnten. Vieles davon ist schon fast ganz normal, vieles, auf das wir heute sehr stolz sind und auch sein können. Wir alle können stolz darauf sein.

Dank den Mehrheiten, die wir hier im Gemeinderat mit Ihnen allen finden konnten, können wir deshalb durchaus in einigen Bereichen auf eine gute zukunftsorientierte Stadtentwick-lung zurück blicken. Zum Wohle von Brackenheim und seinen Teilorten.

Wenn wir zurück blicken, sehen wir aber auch wichtige zukunftsorientierte Dinge, die nicht angegangen wurden.

Die aber dringend umgesetzt werden müssen.

Mit was haben wir uns nicht beschäftigt und was müssen wir als nächstes angehen:

 Mobilitätskonzept
 Stadtbahn
 ÖPNV und den Anschluss der Industriegebiete an den ÖPNV
 Radwegevernetzung zwischen den angrenzenden Gemeinden
 Gestaltungssatzung für Brackenheim
 Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt
 Fortentwicklung eines ökologischen Leitbildes
 neue Baugebiete, die als ökologische Modellsiedlung entwickelt werden
 bessere Vernetzung mit den politischen Entscheidungsträgern der Nachbarkommunen und des Landes und Bundes – interkommunale Zusammenarbeit

Die Frage ist berechtigt, weshalb wir uns damit nicht beschäftigt haben?

Vielleicht weil die Verwaltungsmannschaft mit dünner Personaldecke arbeiten muss?

Oder weil ständig nur Neben-Schau-Plätze in unseren Sitzungen auftauchen, die uns und die Mitarbeiter der Stadt beschäftigen, dass wir zu nichts anderem kommen, als diese abzuarbeiten oder immer wegen Zeitdrucks diese unverzüglich zu beschließen.

Bürgerschaftliches Engagement wird zudem, ohne finanzielle Perspektive für eine Umset-zung, gebunden, wie dies am Beispiel Bürgerpark deutlich wird.

Oder weil man das Ergebnis einer ersten Bürgerbefragung im Jahr 2016 nicht anerkennt und nun ab 2017 solange Bürgerbefragungen in Alibimanier machen will, bis man das Ergebnis hat, das die Verwaltung will?

Warum ist das alles so? Was fehlt uns?

Das Konzept

Der Stadt fehlt das Konzept, wie sie unsere Gemeinde in die Zukunft führen kann. Statt dessen mäandert sie um kurze Ecken und Kurven rum, baut viel, bessert nach, arbeitet eine Vielzahl an Anträge ab, aber die großen Fragen:

Wo geht es hin, was ist uns wichtig, wie sieht unsere gemeinsame Vision aus?

fallen hinten runter zu Lasten irgendwelcher Zwischenmaßnahmen.

Visionen überlassen wir sowieso den Scheinriesen.

Dazu passt eine mangelnde Vorausschau und fehlender nachhaltiger Umgang mit den Fi-nanzmitteln. Umso weniger Mittel man hat, umso mehr muss man sich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Und das Wesentliche, was man sich leisten kann.

Zum Beispiel die Renovierung des Zabergäu Gymnasiums. Es kann nicht sein, dass wir städtische Gebäude dem Zerfall überlassen, während anderswo in Gießkannen-Manier Gel-der ausgegeben werden.

Wir sind ein Schulstandort und dies muss man auch sehen können.

Unverständlich ist auch dieses vollkommen unreflektierte Fördern durch die Verwaltung von irgendwelchen Investoren -Anfragen.

Nur weil jemand einen Standort für einen Gewerbebetrieb sucht, können doch nicht bar jeglicher fehlender Rahmenbedingungen auf unsere Kosten, auf Kosten unserer Bürger Bebau-ungsgrundlagen geschaffen werden wie dies wieder einmal am Beispiel der geplanten In-door-Halle zu sehen ist.

Wie fremdbestimmt ist die Verwaltung eigentlich und wie fremdbestimmt sind wir als Ge-meinderat, wenn wir hier auf alles aufspringen, was einem anderen den Profit in die Kasse spülen soll?

Das Gewerbe braucht einen Ansprechpartner, das wäre wichtig. Ein Ansprechpartner der berät, Hilfestellung anbietet und als Bindeglied zum Gemeinderat fungiert.

Die Verwaltung beklagt für die nächsten Jahre einen Mangel an Geld. Wir beklagen einen Mangel an Kreativität, an Bereitschaft innovative, zukunftsorientierte Themen ganzheitlich anzugehen.

Wir beklagen eine Lustlosigkeit.

Für Brackenheim gilt der Satz: „Verwaltung verwaltet“

Allerdings sollte das nur ein Teil der Arbeit sein, der andere mindestens genau so wichtige Teil bedeutet: „Verwaltung gestaltet“.

Wir von der Liste 21 haben uns gefragt, wieso es an Mut und Kraft fehlt, unsere Gemeinde zugleich auch zu gestalten.

Wir sehen, dass Kräfte zehrende Aufgaben immer mehr werden, Aufgaben und Tätigkeiten nicht überdacht werden, sondern oft in erschöpfendem Aktionismus der Mitarbeiter aus-ufern. Ein Indiz sind Krankenstände. Wir fragen uns schon, ob noch eine Identifikation zwi-schen GR und Verwaltung und der Stadt als solcher da ist?

Ohne Zweifel, es wird viel getan, aber erkennt man das Ziel noch vor lauter Arbeit?

Wir reagieren doch nur noch, statt zu agieren. Viel früher muss gehandelt werden, zum Beispiel mit den Nachbarkommunen an den Tisch gesessen werden und auch dort eine starke visionäre Zukunft unserer Region entworfen werden.

Diesen Mangel an Vernetzung und Gestaltungswillen mussten wir bitter bei der Schließung des Krankenhausstandorts erfahren.

Denn es fehlt auch auf dieser Ebene an einem Gesamtbild für die Zukunft unserer Region.

Ich frage mich, ob wir überhaupt eine geeignete Struktur haben, Visionen entwickeln zu können.

Unsere Gemeinderatssitzungen taugen doch nur zum Verwalten, nicht zum Gestalten.

Überlegen auch Sie mal, welche bessere Organisationsform wir für uns finden können, gestalterisch mit unseren Zukunftsthemen umzugehen?

Unserer Ansicht nach wäre ein erster Schritt regelmäßig Themensitzungen des Gemeinderats einzuberufen, um ausreichend Zeit zu haben, Diskussionen zu führen und die grundsätzliche Ausrichtung gemeinsam festzulegen.

Wir haben immer nur einzelne Puzzle-Teile in der Hand und bekommen kein Gesamtbild hin.

Welche Vernetzung besteht bereits auf interkommunaler Ebene? Wo können wir heute schon was bewegen?

Mit dem Neckar-Zaber-Tourismus haben wir eine solche. Auch infrastrukturell ließe sich hier mehr Interkommunales zusammen machen, wie z.B. die Klärung der Frage, ob es in unserem Gäu wirklich in jeder Gemeinde einen Wohnmobilstellplatz geben muss.

Im ökologischen Bereich wäre prädestiniert, die Ausarbeitung und die Umsetzung unseres Radverkehrskonzeptes. Pendler sollten alternative Möglichkeiten haben, mobil zwischen Wohn-, Schul-, Arbeitsort zu sein. Dieses Thema schreit regelrecht nach einer interkommu-nalen Zusammenarbeit und würde die Mobilität im Zabergäu fördern.

Eine Entlastung der Straße muss auf allen Ebenen her.

Die Feinstaub-Thematik wird vielleicht schon im nächsten Jahr auch bei uns aufschlagen. Sobald es Fahrverbote gibt, brauchen wir alternative Mobilitätsangebote.

Und welche Maßnahmen haben wir dann ergriffen, unsere Bürger vor der Belastung zu schützen und unsere Infrastruktur darauf vorzubereiten?

Was haben wir gemacht, um den ÖPNV weiter zu fördern? Was wurde in Sachen Stadtbahn unternommen, um hier ein gewichtiges Wort an entscheidender Stelle zusammen mit den anderen Kommunen einzulegen? Was ist mit der Umsetzung eines Ruftaxis, das gerade für eine Flächenstadt wie Brackenheim wichtig wäre?

Und welche Maßnahmen können noch ergriffen werden, um Elektromobilität zu fördern, vielleicht Carsharing Angebote von E-Autos. Was ist mit einer Mobilitäts-App, die digital die Vernetzung mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln im Zabergäu darstellt? Welche Ideen und Beispiele gibt es noch, um zukunftsgerichtete emissionsreduzierende Mobilität attraktiv zu fördern?

Dass die WeinZeit kurz vor ihrer Realisierung steht, ist positiv zu bewerten.

Weshalb aber begleiten wir die Umsetzung nicht mit neuen Ideen und bewerben uns bei-spielsweise um eine autonome Fahrstrecke, zwischen Parkplatzangebot am Bürgerzentrum und dem Schloss?

Wir müssen neue Wege gehen und den Mut für Neues haben.

So ist es auch im sozialen Wohnungsbau.
Jeder spricht davon, keiner weiß um was es geht, getan wird nichts.

Auflagen an die Investoren getrauen wir uns nicht zu machen, Investoren werden von der Verwaltung hofiert. Unsere Entscheidungen müssen auch das Gemeinwohl berücksichtigen und wir getrauen uns nicht die Investoren dafür in die Pflicht zu nehmen!

Wir treten alle auf der Stelle, wir verlassen uns auf den Markt und es passiert …. nichts.

18 Jahre Gemeinderatsarbeit, 18 Jahre, in denen Impulse gesetzt wurden, Ideen aufgezeigt wurden und wider Erwarten sich eine Lust- und Mutlosigkeit eingeschlichen hat, die uns sehr zum Nachdenken über fehlende Kraft und Energie und Motivation gebracht hat.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, lassen Sie uns doch nun die nächsten 2 Jahre dafür nutzen, mutiger und selbstbestimmter die Geschicke unserer Stadt in die Hand zu nehmen. Die Zeit haben wir. Wir müssen es nur tun. Brackenheim hat es verdient.

Zurück zur Beschlussvorlage: Trotz allem haben wir einen gut verwalteten Haushaltsplan 2018-2019 vor uns liegen, der ein positives Ergebnis aus weist, das sich Dank der geordne-ten Haushaltsführung der Verwaltung sehen lassen kann. Herzlichen Dank an Sie und Ihr Team Herr Bürgermeister Kieser und Herr Leonhardt.

Die Liste21 wird dem Beschlussvorschlag der Verwaltung und der Verabschiedung des Haushalts, der mittelfristigen Finanzplanung und dem Wirtschaftsplan des Wasserwerks zustimmen.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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| (Sonder-) Sitzung des Gemeinderats am 25.07.2017 ( ab 20 Uhr öffentl. Teil)

| [avatar user=”lubo” size=”thumbnail” align=”left” /] |Persönliche Gedanken & Anmerkungen zu den Themen der Gemeinderatssitzung
Die Vorlagen zur den Ö-Punkten der Sitzung finden Sie im BIS_SD-Net (BürgerInformationsSystem )

=========== Öffentlicher Teil –Beginn um 20 Uhr ======

Tagesordnungspunkte

 

1. Bürgerfragestunde – ” die ” Möglichkeit sich als Bürger Gehör
zu  verschaffen/ seine Anliegen der Verwaltung und dem Gemeinderat
nahe zu  bringen.

Wird leider immer noch viel zu selten genutzt und um es noch einmal
deutlich zu machen –  “..es bringt nichts, sich nach einer getroffenen
Entscheidung bei einem Gemeinderat zu beschweren.
Alles hat seine Zeit -und die muss man, vor allem wenn man etwas
ändern möchte, auch rechtzeitig nutzen!”

2. WeinZeit im Schloss -Vergabe an den Projektpartner
Top 74/2017

WeinZeit im Schloss – Südliche Ansicht | Planungsstand 11/2016

      Die kompletten öff. Planungsinfos finden Sie unter der Vorlage
104/2016 v. 10.11.2016.
Geändert hat sich daran nur die Absicht auf Flurstück 150
(Schlossgarten) mal eben schnell 14 Parkplätze zu schaffen.
Erscheint uns wenig Nachhaltig und müsste z. Bsp. mit einem
-hoffentlich ökologischen Shuttle-Service ( Stichwort EMobilität oder
Pilotprojekt Wasserstoff) auch anders lösbar sein!!!
Wer jetzt nicht weiß, wo Flurstück 150 liegt – hier die aktuelle
Vogelperspektive:

und so würde das dann “vollgeparkt” aussehen:

Welche Variante würden Sie wählen?

 


 

 

 

 

 

 

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| Gemeinderats-Sitzung am 1. Dezember 2016 |

|[avatar user=”lubo” size=”thumbnail” align=”left” /] Persönliche Gedanken & Anmerkungen zu den Themen der Gemeinderatssitzung
 letzte Änderung: 2016-11-30 

Die Vorlagen zur den Ö-Punkten der Sitzung finden Sie im BIS_SD-Net (BürgerInformationsSystem ) 

=========== Öffentlicher Teil -Beginn um 19 Uhr ======

Tagesordnungspunkte

1. Bürger-/ Einwohner-Fragestunde – ” die ” Möglichkeit sich als Bürger Gehör zu verschaffen/ seine Anliegen der Verwaltung und dem Gemeinderat nahe zu bringen.
Wird leider immer noch viel zu selten genutzt und um es noch einmal deutlich zu machen –  “..es bringt nichts, sich nach einer getroffenen Entscheidung bei einem Gemeinderat zu beschweren. Alles hat seine Zeit -und die muss man, vor allem wenn man etwas ändern möchte, auch rechtzeitig nutzen!”

2. Forstwirtschaftsjahre 2016/2016 -Bericht   Top 115/2016

3. Kulturforum Brackenheim e.V. – Geschäftsbericht   Top 116/2016

Den ehrenamtlich engagierten Mitgliedern gelingt es schon seit Jahren die Kulturszene in Brackenheim zu bereichern. = Klasse = DANKE!
Interessant wird an dem Abend sicher auch die Meinung der Vertreter zur Weinzeit und den eventuellen Folgen/Auswirkungen dieses großen Projektes zu

4. Wasserzins für das Jahr 2017 – Kalkulation      Top120/2016 

5. Abwassergebühr Kalkulation für die Jahre 2017 – 2018
und Änderung der Abwassersatzung              Top 118/2016 

6. Verwaltungsgebühren –Änderung der Satzung  Top 116/2016

7. Bauangelegenheiten Oktober/November 2016   Top 113/2016 
8. Mitteilungen der Verwaltung
=====
und jetzt wird’s leider ( für Sie ) NICHT Öffentlich

Views: 436

| Gemeinderats-Sitzung am 10.11.2016 |

– |[avatar user=”lubo” size=”thumbnail” align=”left” /] Persönliche Gedanken & Anmerkungen zu den Themen der Gemeinderatssitzung
 letzte Änderung: 2016-11-10

Die Vorlagen zur den Ö-Punkten der Sitzung finden Sie im BIS_SD-Net (BürgerInformationsSystem ) 

=========== Öffentlicher Teil -Beginn um 19 Uhr ======

Tagesordnungspunkte

1. Bürgerfragestunde – ” die ” Möglichkeit sich als Bürger Gehör zu verschaffen/ seine Anliegen der Verwaltung und dem Gemeinderat nahe zu bringen.
Wird leider immer noch viel zu selten genutzt und um es noch einmal deutlich zu machen –  “..es bringt nichts, sich nach einer getroffenen Entscheidung bei einem Gemeinderat zu beschweren. Alles hat seine Zeit -und die muss man, vor allem wenn man etwas ändern möchte, auch rechtzeitig nutzen!”

2. Stadtentwicklungsplan 2030-Beschluss 110/2016

“Der Stadtentwicklungsplan ist ein langfristiges Entwicklungskonzept einer Kommune, in dem  Entwicklungsschwerpunkte und Leitlinien für die mittel- bis langfristige Planung einer Stadt formuliert sind. Neben der formellen Planung (Bauleitplanung), die über kommunale Satzungen (Flächennutzungsplan und Bebauungsplan) allgemeinverbindliches Planungsrecht vorschreibt, ist er wichtiges Instrument der Stadtplanung.”

Soweit die Theorie – aber aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre heraus ist es wohl eher so, daß
– konkrete Handlungsvorgaben nicht abgeleitet werden können
– man sich bei Bedarf trotzdem gerne darauf berufen kann ( auch wenn die daraus folgenden Resultate eher negative Auswirkungen haben
-bei dem Umfang und der gewählten Sprache/Formulierungen eh vermutlich kein Bürger sich das Ding jemals durchlesen wird ( Anm: wäre Interessant die Aufrufe im Web zu protokollieren)
 -Bürgebeteiligung wird im aktuellen Fall “GROßgeschrieben” -aber wie viele Bürger waren denn bei den -zudem recht kurzfristig angesetzen -Terminen (2) überhaupt da?  Und wurden dann den Bürgern nicht Themen “angedichtet”
(s. Stadtpark; vgl. dazu Beitrag v. 20.10.16 – 81/2016)
die denen offensichtlich doch gar nicht wichtig waren !

Für mich ist das Ganze dann doch schon eher ein “Wir haben doch -aber was interessieren  uns unsere langfristigen Ziele von gestern” – und handwerklich gesehen gaben wir viel Geld aus für eine fragwürdige Moderation die uns irgendwie immer zu dem Punkt brachte, den sich andere für uns ausgedacht hatten.
Schade dass sich diese Herangehensweise gerade durch viele andere Kommunen im Zabergäu frißt….

3. WeinZeit im Schloss-Baubeschluss 104/2016

..hat ganz schön lange gedauert bis wir soweit waren…
-eine “Reise” durch die Historie
Und – sicher wichtiges Projekt für Brackenheim / für die Innenstadt. Gut für das Schloß, das ansonsten wohl eher dem Verfall preisgegeben wäre.

 Aber – auch ein große Heraus-/Verantwortung für uns, denn Großprojekte der öffentlichen Hand scheinen in Deutschland ja gerade eher nicht in (Kosten/Zeit-)Rahmen zu bleiben.

4. Stadtbücherei- Erweiterung 105/2016

..dem Erfolgsmodell “Stadtbücherei” und dem dahinter stehenden Team wird mehr Platz eingeräumt  (siehe dazu auch GR-Sitzung v. 15.10.2015)

5. Kanalsanierung Haberschlacht und Neipperg
a) Vergabe offene Bauweise
b) Vergabe geschlossene Bauweise 107/2016

Infrastruktur kostet -nicht nur einmal. Und je weiter wir sie ausdehnen..um so höher werden die Folgekosten.  

6. Kommunales Klimaschutzkonzept: Bericht des Klimaschutzmanagers 108/2016

In Sachen Klimaschutz geht nur was mit den richtigen Personen -und da haben wir wohl einen Glücksgriff gemacht!! 🙂
Im aktuellen Bericht übt er aber auch Kritik u.a.
Bei keinem der externen Neubauvorhaben wird vom Investor die Vorlage eines substanziellen Energienutzungs- und -versorgungskonzeptes verlangt.”

Da haben wir uns von der Liste21 gefragt, ob wir  ( der Gemeinderat/ die Stadt) sich nicht Leitpunkte für Neubaugebiete / Neubauvorhaben erarbeiten sollte, die dann als Standards für diese Vorhaben vorausgesetzt / die die Planer zu beachten haben?

 

7. Änderung der Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand-Ausübung des
Optionsrechts 109/2016
8. Bauangelegenheiten Oktober 2016 103/2016
9. Mitteilung der Verwaltung-
Bericht Jugend- /Jugendsozialarbeit 2015/2016 106/2016

II. nichtöffentlicher Teil

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Gemeinderats-Sitzung v. 10. März 2016

    [avatar user=”lubo” size=”thumbnail” align=”left” /] persönliche Gedanken & Anmerkungen zu den Themen der Gemeinderatssitzung
 letzte Änderung: 2016-03-07

Die Vorlagen zur den Ö-Punkten der Sitzung finden Sie im BIS (BürgerInformationsSystem ) unter brackenheim.de

=========== Öffentlicher Teil -Beginn um 19 Uhr ======

Tagesordnungspunkte

1. Bürgerfragestunde – ” die ” Möglichkeit sich als Bürger Gehör zu verschaffen/ seine Anliegen der Verwaltung und dem Gemeinderat nahe zu bringen.
 Ö 2 | 022/2016 – Haushaltsplanentwurf 2016 und Finanzplanung 2015 – 2019;  Beratung
Ö 3 | 023/2016 – WeinZeit im Schloss; Erwerb des Schlosses
 Ö 4 | 024/2016 – WeinZeit im Schloss -Beauftragung Kostenberechnung

Da sich das Ganze ja schon eine Weile hinzieht -hier der Link zu den in
der Sitzung v. 25.7.2013 vorgestellten Plänen, auf deren Basis jetzt die
Kostenberechnung erfolgen soll.

 Ö 5 | 025/2016 – Städtebauliche Erneuerungsmaßnahme
“Nördlicher und südlicher Stadtrand”

         a) Abrechnung der Maßnahme
         b) Teilaufhebung der Sanierungssatzung
Ö 6 | 026/2016 – Städtebauliche Erneuerungsmaßnahme “Südliche Altstadt”
       a) Vorbereitende Untersuchungen
       b) Auftragserteilung und Durchführung der Sanierung
Ö 7| 027/2016–  Regenwasserentlastungsanlagen Ertüchtigungen
Ö 8 | 028/2016 – Brücke Beckstraße Stadtteil Hausen Vergabe
Ö 9 | 029/2016 – Bebauungsplan „Am Schulzentrum II“; Brackenheim
      a) Abwägung der eingegangenen Anregungen und Bedenken
      b) Satzungsbeschluss
Ö 10 | 030/2016 –  Bauvorhaben im Außenbereich
Nutzungsänderung eines  Wirtschaftsgebäudes in einen Abstellplatz
für Wohnwägen, Teichstraße, Flst. Nr. 914, 915 und 917, Gemarkung Botenheim

Ö 11| 031/2016 – Bauvorhaben Erweiterung des bestehenden Flaschenlagers
für Weinbau, Errichtung einer Ferienwohnung im OG,
Bebauungsplangebiet „Seyboldstraße“, Stockheimer Straße 13, Flst. Nr. 130
und 131/1, Gemarkung Brackenheim

Ö 12 | 032/2016 –  Verkaufsoffene Sonntage 2016
Erlass einer Allgemeinverfügung

Ö 13 | 033/2016 – Bauangelegenheiten Februar 2016
Ö 14 Mitteilungen der Verwaltung
N 2 Grundstücksangelegenheiten
N 3 Bekanntgaben und Anfragen

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