Archiv für peter LUBOeinski

Gemeinderats-Sitzung v. 17. März 2016

U[avatar user=”lubo” size=”thumbnail” align=”left” /] persönliche Gedanken & Anmerkungen zu den Themen der Gemeinderatssitzung
 letzte Änderung: 2016-03-17

Die Vorlagen zur den Ö-Punkten der Sitzung finden Sie im BIS (BürgerInformationsSystem ) unter brackenheim.de

=========== Öffentlicher Teil -Beginn um 19 Uhr ======

Tagesordnungspunkte

1. Bürgerfragestunde – ” die ” Möglichkeit sich als Bürger Gehör zu verschaffen/ seine Anliegen der Verwaltung und dem Gemeinderat nahe zu bringen.

2. |  1/2016 Ganztägiger Grundschulbetrieb an der Theodor-Heuss-Schule
   A) Personalaufstockung
   B) Elternbeiträge f.d. unterrichtsergänzende Betreuung
 
3. |  7/2016Hausen – Bebauungsplan “Brackenheimer Strasse VIII”
   2.Änderung.Aufstellungsbeschluss
und so würde das dann ungefähr aussehen:
Gewerbegebiet Hausen -Ansicht Süd-Nord

 

 

4. |  2/2016Dürrenzimmern-Baugebiet “Meimsheimer Straße”
   südliche Erweiterung
   A) Anordnung der Umlegung
   B) Bildung eines Umlegungsausschusses

5. |  6/2016  – Brackenheim – “Am Schulzentrum III”
      Bebauungsplan -Aufstellungsbeschluss

persönliche Anmerkung d. Verfassers: Noch ist nicht einmal das Baugebiet Schulzentrum II auf den endgültigen Weg gebracht ( Status Fernwärmeversorgung etc.) und schon möchte die Verwaltung 2 weitere Großgebiete in Angriff nehmen, die bei näherer Betrachtung mehr an Vorbereitung bedürften. So ist z. Bsp. im Gebiet “St. Johannis” die Frage der angrenzenden Bauten ( große Industrie-“Brachfläche”; Getreidesilo; u.w. in keinerlei Vorabüberlegungen mit einbezogen worden.
Und sich beim Ausweisen auf die Aussagen von einem Professor zu beziehen, der von der Stadt selbst bezahlt wird -scheint mir jetzt auch kein unabhängiges Argument dafür zu sein!!
Zumal die ständige Ausweitung der Infrastruktur nur im ersten Augenblick (geldwerte ) Vorteile bietet- denn:
 “..die Schaffung immer neuer Baugebiete / Infrastruktur bringt kurzfristig Erlöse – kostet aber nach einiger Zeit (Unterhalt/Sanierungen).
Interessant wäre z.Bsp. eine Gegenüberstellung der Erlöse ( d. z.Bsp. Bauplatzverkauf) und die aufzuwendenden Mittel innerhalb v. 30 Jahren in einem solchen Gebiet ( z.Bsp Theodor-Heuss-Siedlung)
(vgl. hierzu auch die Unterhaltungskosten Strassen+Kanalnetz im Stadtgebiet v. 2003 – 2013 )

Links zu dem Thema:

http://www.flaechenhandel.de/flaechenhandel/problem-flaechenausweisung
http://monitor-infrastrukturkosten.de/
Umweltbundesamt
Was kostet ein Baugebiet?

Deutsches Institut f. Urbanistik – http://www.difu.de/presse/2008-02-05/neue-baugebiete-bringen-gemeinden-eher-finanzielle-verluste.htm

6. |  5/2016  – Brackenheim – “Am Schulzentrum III

   Bebauungsplan
   A) Anordnung der Umlegung
   B) Bildung eines Umlegungsausschusses
 
7. | 4/2016  – Brackenheim – “St.Johannis; 1.Erweiterung”
   Bebauungsplan -Aufstellungsbeschluss
8. |  3/2016  – Brackenheim- St.Johannis 1.Erweiterung

   A) Anordnung der Umlegung
   B) Bildung eines Umlegungsausschusses

 9. |  Mitteilungen der Verwaltung
 

      Nicht öffentlicher Teil:

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Gemeinderats-Sitzung v. 10. März 2016

    [avatar user=”lubo” size=”thumbnail” align=”left” /] persönliche Gedanken & Anmerkungen zu den Themen der Gemeinderatssitzung
 letzte Änderung: 2016-03-07

Die Vorlagen zur den Ö-Punkten der Sitzung finden Sie im BIS (BürgerInformationsSystem ) unter brackenheim.de

=========== Öffentlicher Teil -Beginn um 19 Uhr ======

Tagesordnungspunkte

1. Bürgerfragestunde – ” die ” Möglichkeit sich als Bürger Gehör zu verschaffen/ seine Anliegen der Verwaltung und dem Gemeinderat nahe zu bringen.
 Ö 2 | 022/2016 – Haushaltsplanentwurf 2016 und Finanzplanung 2015 – 2019;  Beratung
Ö 3 | 023/2016 – WeinZeit im Schloss; Erwerb des Schlosses
 Ö 4 | 024/2016 – WeinZeit im Schloss -Beauftragung Kostenberechnung

Da sich das Ganze ja schon eine Weile hinzieht -hier der Link zu den in
der Sitzung v. 25.7.2013 vorgestellten Plänen, auf deren Basis jetzt die
Kostenberechnung erfolgen soll.

 Ö 5 | 025/2016 – Städtebauliche Erneuerungsmaßnahme
“Nördlicher und südlicher Stadtrand”

         a) Abrechnung der Maßnahme
         b) Teilaufhebung der Sanierungssatzung
Ö 6 | 026/2016 – Städtebauliche Erneuerungsmaßnahme “Südliche Altstadt”
       a) Vorbereitende Untersuchungen
       b) Auftragserteilung und Durchführung der Sanierung
Ö 7| 027/2016–  Regenwasserentlastungsanlagen Ertüchtigungen
Ö 8 | 028/2016 – Brücke Beckstraße Stadtteil Hausen Vergabe
Ö 9 | 029/2016 – Bebauungsplan „Am Schulzentrum II“; Brackenheim
      a) Abwägung der eingegangenen Anregungen und Bedenken
      b) Satzungsbeschluss
Ö 10 | 030/2016 –  Bauvorhaben im Außenbereich
Nutzungsänderung eines  Wirtschaftsgebäudes in einen Abstellplatz
für Wohnwägen, Teichstraße, Flst. Nr. 914, 915 und 917, Gemarkung Botenheim

Ö 11| 031/2016 – Bauvorhaben Erweiterung des bestehenden Flaschenlagers
für Weinbau, Errichtung einer Ferienwohnung im OG,
Bebauungsplangebiet „Seyboldstraße“, Stockheimer Straße 13, Flst. Nr. 130
und 131/1, Gemarkung Brackenheim

Ö 12 | 032/2016 –  Verkaufsoffene Sonntage 2016
Erlass einer Allgemeinverfügung

Ö 13 | 033/2016 – Bauangelegenheiten Februar 2016
Ö 14 Mitteilungen der Verwaltung
N 2 Grundstücksangelegenheiten
N 3 Bekanntgaben und Anfragen

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Offene Fraktionssitzung der Liste21 am 11.01.2016

liste21-EinladungOffeneGR-2016-01-11

Einladung zur “Offenen Fraktionssitzung” der Liste21 am 11.01.2016

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| Gemeinderats-Sitzung v. 17.12.2015 |

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 letzte Änderung: 2015-12-15

Die Vorlagen zurden Ö-Punkten der  Sitzung finden Sie im BIS (BürgerInformationsSystem ) unter brackenheim.de 

=========== Öffentlicher Teil -Beginn diese mal schon um 18 Uhr ===========


Tagesordnungspunkte

 

1.Bürgerfragestunde

2.Verkaufsoffene Sonntage 2016 -Vorlage 116/2015
Erlass einer Allgemeinverfügung 

3. Bebauungsplan Dürrenzimmern “Meimsheimer Straße – Vorlage 117/2015
südliche Erweiterung”;Vorstellung des Vorentwurfs einer Passivhausbebauung und Beschluss über die Auslegung und Beteiligung der Träger öffentlicher Belange 

Wohnraum schaffen – dieses Thema ist nicht nur in Brackenheim präsenter denn je.  Nichts einfacher als das-weisen wir doch einfach neue Baugebiete an den Ortsrändern aus. Aber kann /darf das die Lösung sein – Angesichts der Tatsache das der Landverbrauch eingedämmt werden muss; aufgeblähte Infrastrukturen irgendwann richtig Geld kosten?
Es ist wohl eher so, das einfache Lösungen in diesem Fall nicht unbedingt die Besten sind. Nachverdichtung; Arrondierung; Sanierung u. Erweiterungen in bestehenden Baugebieten sind zukunftsträchtiger Formen  der Wohnraumschaffung – bedeuten aber gleichzeitg, das man sich mehr Gedanken machen und sich mancher von Gewohnheiten verabschieden muss.
Das Gebiet an der Meimsheimer Strasse ist ein gutes Beispiel dafür -früher war hier eine Gärtnerei angesiedelt -und man hat jetzt die Möglichkeit dem gesamten Wohngebiet dort eine passende Arrondierung zu verschaffen.
Die Stadtverwaltung schlägt dazu einen Überbauung mit einzelnen Häusern + PassivHausStandard (!)vor -aber sollte / könnte man sich nicht auch Gedanken zu größeren Einheiten machen? (zumal ja auf der anderen Straßenseite schon größere Einheiten stehen).
Nicht gerade einfach , sich das Gebiet mit den verschiedensten Bebauungsmöglichkeiten vorzustellen:

GR117-2015-Dürrenzimmern_MeimsheimerStr-A 

GR117-2015-Dürrenzimmern_MeimsheimerStr-Einzel-8-12Whg

(ein Klick auf die Bilder ermöglicht eine größere Darstellung / Animation der verschiedenen Bebauungsformen&-größen)

 

 

Wie denken Sie darüber?

Passiv-Haus – Links zum Thema:

 – Erfahrungsbericht eines Passivhaus-Bauherren aus AT
–  Wikipedia-Informationen & Links zu dem Thema
“Selbst ist der Heizkörper”  -Bericht in der Zeit über Passivhaus-Standard im sozialen Wohnungsbau

 

4. Bauangelegenheiten November/Dezember 2015 – Vorlage 118/2015  

5. Mitteilungen der Verwaltung

Nicht öffentlicher Teil:
1 Grundstücksangelegenheiten
2 Bekanntgaben und Anfragen

 

 

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| Umweltschutz vor Ort III – die nachhaltige Beschaffung in der Kommune |

I.Ergänzung v. 15.12.2015:
Schon im Oktober 2014 stellte sich die Frage, wie weit denn die Verwaltung in Brackenheim bei dem Thema ist…und am Beispiel Recyclingpapier lässt sich das erschreckend deutlich machen:
(Anfrage zu dem Thema an die Stadtverwaltung wurde d.d.Klimamanager beantwortet)

In der Tat täuscht Ihr Eindruck nicht, dass nur wenig Recyclingpapier eingesetzt wird. So war es wohl der ausdrückliche Wunsch des Gemeinderats, die Vorlagen auf weißem Papier zu erhalten. ( Anm.PL: der Wunsch muss aber schon vor ganz schön langer Zeit ausgespochen worden sein -vemutlich als Recylingpapier so grau war, das man tatsächlich feine Planzeichnungen etc. nur schwerlich darauf lesen konnte)

Meine Recherche hat ergeben, dass der Anteil des Recyclingpapiers von ca. 40 % Anfang des Jahres 2000 allmählich über ca. 20 % auf heute etwa 5 % der Gesamtpapiermenge gesunken ist, die in der Verwaltung und den Schulen der Stadt Brackenheim in Form von Kopien und Ausdrucken verbraucht wird.
2014 lag laut Zählern an den verschiedenen Kopierern/Druckern der Papierverbrauch bei 1.930.728 Blatt (Verwaltung: 733.392 Blatt bzw. 38 %; Schulen: 1.197.336 Blatt bzw. 62 %). Damit liegt der Anteil des verbrauchten Recyclingpapiers mit 5 % bei rund 97.000 Blatt.

Die jährliche Ökobilanz sieht damit zurzeit wie folgt aus:

oekobilanz_papierVerwaltung & Schulen in Brackenheim

 Eine erste kleine Umstellung ist ja nun beim GR durch die Umstellung auf digitale Vorlagen geplant.Weitere Lösungsansätze sind aktuell nicht im Gespräch. Aus meiner Sicht ist allerdings eine Komplettumstellung kein Problem – die Betroffenen/Beteiligten müssen nur wollen.

Fazit: es gibt noch jede Menge zu tun, um das Thema nachhaltige Beschaffung & die damit verbindbare CO2-Reduktion in der Verwaltung zu etablieren. Besonders erschreckend für mich – der Umgang mit diesem Thema an den Schulen von Brackenheim

Links zu dem Thema:

 – Ein Märchen – das papierlose Büro ( Online-Artikel ” Die Welt” )

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Erstellt am 15.10.2014

Auszug aus:
http://www.nachhaltigkeitsstrategie.de/informieren/zielgruppen/kommunen.html

Bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Baden-Württemberg spielen Landkreise, Städte und Gemeinden eine zentrale Rolle. Denn in den Landkreisen und Kommunen im Land bündeln sich nahezu alle Themen nachhaltiger Entwicklung. Im Dezember 2011 hat der Ministerrat deshalb beschlossen, im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg auch eine „Kommunale Initiative Nachhaltigkeit“ einzurichten. Ziel der Initiative ist es, nachhaltiges Handeln fest in den Kommunen zu verankern, Kommunen bei der Einführung von Instrumenten des Nachhaltigkeitsmanagements zu unterstützen und die Aktivitäten der Kommunen im Bereich der Nachhaltigkeit mit denen des Landes zu verknüpfen.

Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement

Instrumente des Nachhaltigkeitsmanagements können insbesondere sein: Indikatoren- bzw. Nachhaltigkeitsberichte, Nachhaltigkeits-Check (Nachhaltigkeitsprüfung), Energie- bzw. Umweltmanagement, nachhaltige Beschaffung und in größeren Kommunen auch die Einführung einer integrierten Nachhaltigkeitssteuerung. Dabei kann die Implementierung von Bürgerbeteiligungsprozessen (Leitbildprozesse und Nachhaltigkeitswerkstätten) sinnvoll sein. Auch der Erfahrungsaustausch spielt eine wichtige Rolle für die Weiterentwicklung von Kommunen. Deshalb werden diese Aspekte ebenfalls unterstützt.

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Soweit der theoretische Ansatz – aber wie weit ist die Stadtverwaltung in Brackenheim bei diesem Thema?

 

Mehr Infos dazu :

Nachhaltige Beschaffung konkret
Publikation des Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg; LUBW Landesanstalt für Umwelt,Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg;

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Umwelt schützen – gerade auch an Weihnachten

Die Schonung der Umwelt und der sparsame Umgang mit endlichen Ressourcen – diesem Ziel soll auch Brackenheim, u.a. durch die Arbeit des Klimamanagers ein großes Stück näher kommen. Auch in der Weihnachtszeit kann jeder von uns ein wenig für seine Umwelt tun, indem er z.Bsp.
Strom spart beim Einsatz von Lichterketten -oder weniger ist hier mehr. Strom gilt als edle Energie. Am Ort des Verbrauches entstehen keine Abgase. Aber: Bei seiner Erzeugung in den Kraftwerken aus Öl, Gas oder Kohle gehen in der Regel zwei Drittel (!) der Energie verloren. Und -auch LED-Lichterketten verbrauchen Strom!

Wer einen hier in der Gegend gewachsenen Baum ersteht und so der Umwelt die unnötigen Transportwege aus Nordeuropa erspart
auf Lametta aus bleihaltigem Stanniol oder PVC verzichtet, das nach den Festtagen als Sondermüll entsorgt werden muss
bei den Kerzen auf die Inhaltsstoffe achtet, die Paraffinkerze im Regal liegen lässt und stattdessen zur Bienenwachs- oder der aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellten Stearin-Kerze greift.

Geschenke pfiffig verpackt
Es muss nicht immer Geschenkpapier sein, erst recht nicht alubeschichtetes Schmuckpapier. Als Alternative bieten sich Geschenkhüllen aus Recyclingpapier, Kartons und Packpapier an, phantasievoll bemalt oder mit Gebäck, Zweigen, getrockneten Blättern und Blumen beklebt

Eine nachhaltige Vorbereitung auf die Weihnachtsfeiertage wünscht Ihnen die LISTE21 –und vielleicht hat ja der ein oder andere noch Tipps & Ideen, wie man – nicht nur zur Weihnachtszeit – schonend mit seiner Umwelt umgehen kann. Teilen Sie diese mit uns hier im Blog der liste21.de.

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