Tag Archiv für brackenheim

| Umwelt : Lese / Link-Tipps zum Thema Tempo 30

 Infos v. Bundesumweltamt zu dem Thema:

 

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Weitere Infos zu dem Thema unter:

-Eugent -Europ.Gesell. f. Entschleunigung : Ruhig bleiben
-VCÖ : Lebensqualität f. Städte bei Tempo 30 | Factsheet
-Amt v. Umweltschutz Stuttgart : städtebauliche Lärmfibel Online
-Artikel in der Zeit von 2011 -aber immer noch aktuell “Alles spricht f. Tempo 30
von Mathias Breitinger
– Umweltbundesamt : Minderung d. Strassenverkehrslärms -Prioritätenfolge
– Beitrag im SWR-Fernsehen am 15.10.2015 (interfraktioneller Tipp v. H.Kayser)
Focus Online: Tempolimit reduziert Verkehrslärm in Orten deutlich
Untersuchung des rheinland-pfälz. Landesamt f. Umwelt in der Gemeinde
Herxheimweyer
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 Web-Suche nach : “argumente pro  contra tempo 30 ”  

++ http://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/219367/++

Tempo 30: Noch mehr Argumente
https://tempo30.vcd.org/argumente.html

            Noch mehr Argumente für Tempo 30. … hat sich die Reisezeit nach der Einführung von Tempo 30, bzw. 20 Meilen pro Stunde, als Basisgeschwindigkeit .

            Tempo 30 – Pro & Contra – adac.de
            https://www.adac.de/_mmm/pdf/fi_tempo30pro_contra_infobro_1215… · PDF Datei

            Fakten & Argumente kompakt Tempo 30 – Pro & Contra K Aktuelle Regelungen K Verkehrliche Aspekte K Auswirkungen auf die Umwelt

            Fachtagung: Tempo 30 – Chancen, Hindernisse, Erfahrungen …
            http://www.umweltbundesamt.de/service/termine/fachtagung-tempo-30-chancen-hindernisse-erfahrungen

            Tempo-30-Zonen im Nebenstraßennetz … um die bisherigen Erfahrungen austauschen und das Pro und … Welches sind die Argumente, die für eine Umsetzung …
   
            Höchstgeschwindigkeit: Alles spricht für Tempo 30 | ZEIT …
            http://www.zeit.de/auto/2011-07/tempo30-stadtverkehr

            Aber sind die Argumente der Gegner wirklich stichhaltig? Oft wird ins Feld geführt, die Zahl der Unfälle werde durch Tempo 30 kaum reduziert.

            Tempo-30-Zonen – bfu.ch
            www.bfu.ch/sites/assets/Shop/bfu_2.002.01_Tempo-30-Zonen.pdf · PDF Datei

            Tempo-30-Zonen können nur innerorts in der Regel auf … 05 10 15 20 25 30 35 40 Fussgänger pro Stunde … 40%Folgende Argumente können angeführt werden:

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| Gemeinderats-Sitzung am 9.11.2017

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|Persönliche Gedanken & Anmerkungen zu den Themen der Gemeinderatssitzung

→ Die Vorlagen zur den Ö-Punkten der Sitzung finden Sie im BIS_SD-Net (BürgerInformationsSystem ) 

=========== Öffentlicher Teil -Beginn um 19 Uhr ======

Die Tagesordnung dieser 32. Sitzung im Jahr 2017:

1. Bürgerfragestunde – ” die ” Möglichkeit sich als Bürger Gehör zu 
     verschaffen/ seine Anliegen der Verwaltung und dem Gemeinderat nahe zu bringen.
     Wird leider immer noch viel zu selten genutzt und um es noch einmal deutlich zu 
     machen –  “..es bringt nichts, sich nach einer getroffenen Entscheidung bei einem
    Gemeinderat zu beschweren. Alles hat seine Zeit -und die muss man, vor allem wenn
    man etwas ändern möchte, auch rechtzeitig nutzen!”

2. Doppelhaushaltsplan 2018-2019
    und Finanzplanung 2017 – 2021 –  Einbringung  Top 101/2017

    Es wird spannend – denn die Verwaltung steigt gaaanz langsam (man bearbeitet 
     dieses  Feld nun schon seit 2012) auf die doppelte Buchführung ( Doppik) um.

     Doppik ist eine Abkürzung und steht für doppelte Buchführung in den Konten
     “Soll und Haben”.  Die doppelte Buchführung schafft die Möglichkeit, relativ schnell den
     Vermögens- und Schuldenstand einer Kommune einzusehen.
     Dafür müssen alle Geschäftsvorfälle mit Belegen erfasst und mindestens auf zwei Konten
     verbucht werden.

   Bisher war man ja mit der einfachen Kameralistik “unterwegs” , die aber z.Bsp. keine 
    Möglichkeit zur Bewertung d. Vermögens ( u.a. Gebäude) bot und Rückstellungen
    ( z.Bsp. f. die Pensionsansprüche der Beamten) unberücksichtigt lies.
    Spannend -denn mit den Vermögensbewertungen  und den daraus resultierenden 
    Abschreibungen wird man sich auch in Brackenheim von der schwarzen Null
    verabschieden müssen!

3. Eigenbetrieb Wasserwerk
    Jahresabschluss 2016  – Top 84/2017

4. Wasserzins
    a) Kalkulation für das Jahr 2018 
    b) Änderung der Wasserversorgungssatzung  – Top 100/2017

5. Forstwirtschaftsjahre 2017/2018
    Bericht  – Top 99/2017

6. Bauvorhaben im Außenbereich
    Errichtung eines Pufferspeicherteichs
    Flst. Nr. 6459,  Gemarkung Meimsheim – Top 104/2017

   Bei 74×29 + 6m Tiefe und rund 15.000 m3 / 15.000.000 ltr. Fassungsvermögen
    würde ich nicht mehr von einem Teich sprechen…aber gut…
    wenn aufgefangenes Regenwasser zur Bewässerung genutzt wird ist dies wohl allemal
    besser als Grund- bzw. Trinkwasser zu nutzen.

7. Bauangelegenheiten Oktober/November 2017 – Top 98/2017

8. Mitteilungen der Verwaltung

Ende des öffentlichen Teils…

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“Gesprächskreis ” Brackenheim – warum geht da keiner hin?

Gesprächskreis in der Kernstadt – dem einwohnerstärksten “Teilort” von Brackenheim. Die Teilnehmer “verlieren” sich fast im Bürgersaal und das Fazit lautet wieder einmal…..”same procedure as ever”

Woran liegt es, dass die Bürger diese Möglichkeit der direkten Einflussnahme auf Ihr persönliches Umfeld so gar nicht nutzen wollen?

Ist man mit allem so zufrieden? 
Weiß man nicht so recht was hinter dieser Veranstaltung mit dem sperrigen Titel verbirgt?
Oder will  man sich nicht in die Geschicke der Kommune einbringen bzw. hat man Angst davor auf solchen Veranstaltungen am Ende eine Aufgabe übernehmen zu müssen?

Liegt es an der Form, dem von der Verwaltung vorgegebenen Korsett ( der BM informiert…8x in jedem Gesprächskreis… 8x immer dasselbe..Dinge über die sich der interessierte Bürger schon beim regelmässigen Studium des Amtsblattes informieren kann) ?

Erreicht man die Bürger auf den bisher genutzten Kommunikations-Wegen überhaupt?

 

Warum gehen Sie zu dieser Veranstaltung ? 
bzw.  Warum gehen Sie nicht ?

Diskutieren Sie …hier oder über die sozialen Netzwerke..

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| Konzepte entwickeln – so machen das andere Kommunen & Landkreise z.Bps. bei der Kultur

Kultur sucht Konzept

Es gab eine Zeit, da war die Kultur kopf- und konzeptlos. Kultur war eben einfach da, wo Kultur war. Es galt das Gießkannenprinzip und wo zusätzlich gedüngt wurde, wuchsen Leuchttürme – oder umgekehrt. Jede Stadt hatte Künstler und Kulturfunktionäre.

Die einen fühlten sich berufen, Kunst zu produzieren und die anderen dazu, sie zu organisieren. Die Organisatoren organisierten Ausstellungen, Theateraufführungen, engagierten Künstler, inszenierten Literaturprogramme, Vorlesungen, Konzertreihen, Filmfestivals, Sehschulen, Musikschulen, Geschichtslehrgänge, Kunstpfade, schulische und vorschulische Bildung und noch vieles mehr.

Es waren nicht immer ruhige Jahre, manchmal gab es Streit unter den Kulturproduzenten und den Kulturorganisatoren. Und weil jeder sich gleichermaßen unangemessen und ungerecht behandelt fühlte, schien es einigermaßen gerecht und angemessen zuzugehen.

Ein freundlicher Herr im Kulturamt nestelte hin und wieder in einem Kästchen, zauberte eine kleine Extra-Kulturspritze heraus, setzte sie an und ließ sie wirken. Manchmal gab es auch lange Diskussionen im Rat der Stadt, ob man wirklich mehr als ein Theater brauche, wie viel Geld Kunstmuseen verschlingen, was Musikschulen kosten dürfen und ob Filmfestivals unter städtisch-professionellen Führungskräften nicht besser geraten würden.

Doch in all dem Stimmengewirr hörte man immer häufiger einen Begriff: „Kulturkonzept!“ „Wir brauchen ein Kulturkonzept!“ hieß es von nun an.

Der Begriff war nicht neu. Auch anderswo war man auf ihn gekommen. Vor allem in Städten mittlerer Größe, da zimmerte und schraubte man schon eine Weile an Kulturkonzeptionen. Man war ungeheuer fleißig. Die Stadt Reutlingen schrieb ein 221 Seiten dickes hochgelobtes Kulturkonzept. Jena schaffte immerhin 70 Seiten; Eisenach arbeitete sich mit 225 Seiten in die Reutlinger Klasse vor, Eberswalde in Brandenburg hielt mit 70 Seiten dagegen. Alle diese Seiten sind im Internet zu finden. Da türmen sich Unmengen von Kulturkonzepten zu einem virtuellen Leuchtturm auf. Der strahlt so hell, weil er ein Kriterium perfekt erfüllt: Er ist durch und durch transparent. Eins nämlich wollen Kulturkonzepte ganz gewiss nicht sein: Machwerke der Willkür und des Günstlingsprinzips. Sie legen erbarmungslos alles offen, jeder kann sie jederzeit abrufen, diskutieren, anfechten und vielleicht noch schlimmere Dinge mit ihnen machen.

Googelt man „Kulturkonzeption“, erscheint Tübingen schon an fünfter Stelle und bietet sich mit 30 Seiten zur Schnellansicht an. Schön, dass auch mal jemand an den eiligen Kulturkonzeptionskonsumenten gedacht hat, freut man sich und beginnt begierig in den Seiten zu blättern. Der Blick gleitet über das Vorgeplänkel um „spartenübergreifende Empfehlungen“ mit „Kulturelle Bildung als alle Bereiche umfassender Schwerpunkt“ und „Migration / Integration als Querschnittsaufgabe“ hinweg und bleibt in Vorfreude auf Handfestes bei den „inhaltlichen Schwerpunkten“ hängen: „Literaturprofil stärken“, „Innovation fördern: Künstlerischer Tanz und Wissenschaft“, „Geschichtskultur gestalten“, „Kulturelle Bildung als Querschnitt in allen Bereichen ausbauen“, „Raum für Soziokultur/ Zivilgesellschaft/ freie Szene schaffen“ – der Blick verheddert sich im Ungefähren. Klingt gut, aber was ist gemeint? Und geht es hier um Himmels willen um Kultur, um den eigenwilligen und anregenden Ausdruck? Der Leser der Konzeption fühlt sich hinübergleiten in ein Niemandsland, wo Punkte und Spiegelstriche regieren und die Königin der Langeweile ihr gnadenloses Power-Point-Regiment führt.

Müssen Kulturkonzepte Aufmerksamkeitskiller sein? Müssen ihre Verfasser/innen so demonstrieren, dass sie sich nicht mit lebendiger Kultur gemeinmachen, dass sie eine andere, interdisziplinäre, interkulturelle, intergenerative und intersonstwie Querschnittssprache sprechen?

Dass sich vor diesem Hintergrund und mit diesen Worten empfiehlt, ein Literaturprofil wie Tübingen es hat, noch weiter zu stärken, das leuchtet unmittelbar ein. Auch der Begriff der „Innovation“ überzeugt spontan. Wer kann sich da verweigern?

Aber so einfach sollen es die Jasager nicht haben. Es geht nämlich um eine hochkomplizierte Innovation, eine aus Tanz und Wissenschaft. Handelt es sich um eine neue Art von Tanzseminar, vielleicht um getanzte Vorlesungen oder gar tanzende Institute? Weiter hinten ist zu lesen, man wolle „Künstlerischen Tanz mit Wissenschaft verknüpfen (Universität)“ und dass man Räume, ein „Kulturnetz Tanz“, ein „internationales Netzwerk“ brauche und dass Tanz ins öffentliche Bildungssystem eingebunden werden solle, und dann steht da noch der rätselhafte Zusatz, dass künstlerischer Tanz „kein Sport“ sei.

Möglicherweise würde der unbedarfte Leser von allem mehr verstehen, wenn er das InzTanz-Festival im letzten Sommer besucht hätte, das aus irgendeinem Grund floppte, jedenfalls auf wenig Interesse bei der Tübinger Bevölkerung stieß, die demnächst diesen neuen kulturpolitischen Schwerpunkt entdecken kann.

Der praktisch orientierte Kulturkonzeptionsleser schlägt sicherheitshalber noch in der 70-seitigen Dokumentation der „Spartengespräche“ nach, die zur Kulturkonzeption führten und ebenfalls im Internet zu finden sind. Unter wachsendem Konkretionsdruck und Praxisdrang überschlägt er all die elementaren Spiegelstriche zur Rolle des Tanzes in allen Kulturen, für die Gesundheit, den Körper, für Tübingen, für die Intergenerationalität, die Inklusion und für überhaupt alles. Und auch bei den „zukünftigen Schwerpunkten“ wird wieder nur koordiniert, kommuniziert, gefördert, bereitgestellt, eingebunden und seitens der Stadt – hoppla – auch finanziell unterstützt. Von den elf Gesprächspartnern des Kulturamtes sind übrigens, das immerhin wird transparent, drei von „Inztanz“, einem Tanzzentrum, das Tanz und Wissenschaft zusammenbringen will.

Eine Kulturkonzeption ist gewiss kein Krimi, das hat der Leser bis dahin schon verstanden, sie ist vor allem eine „Verschriftlichung“, das heißt, eine Aufzählung mit ganz vielen Spiegelstrichen, ganz viel Appellcharakter und ganz vielen Wörtern, die einen ratlos zurücklassen. Jedenfalls im ganz konkreten Tübinger Fall. Diese Kulturkonzeption ist jedenfalls in einer Hinsicht perfekt: Ihre radikale Transparenz schafft maximale Verschlossenheit. Und eins ist gewiss, eine Kulturkonzeption kann man nicht tanzen

Quelle: http://www.tagblatt.de/Nachrichten/Das-Kulturkonzept-182554.html

Und so sieht das dann bei anderen Kommunen aus / so geht man dort vor,  wenn es um die Frage geht:
“Welche kulturellen Angebote gibt es in der Stadt und wie wird die kulturpolitische Entwicklung in den kommenden Jahren aussehen? Mit diesen und weiteren Fragestellungen beschäftigt sich die Kulturkonzeption?”

 

Links:

www.tuebingen.de/kulturkonzeption
www.reutlingen.de/kulturkonzeption
www.esslingen.de/,Lde/start/es_themen/kulturkonzeption.html
www.kulturkonzept-hbn-son.de/index.php
www.in-singen.de/Kulturkonzeption.69.html

 

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| (Sonder-) Sitzung des Gemeinderats am 25.07.2017 ( ab 20 Uhr öffentl. Teil)

| [avatar user=”lubo” size=”thumbnail” align=”left” /] |Persönliche Gedanken & Anmerkungen zu den Themen der Gemeinderatssitzung
Die Vorlagen zur den Ö-Punkten der Sitzung finden Sie im BIS_SD-Net (BürgerInformationsSystem )

=========== Öffentlicher Teil –Beginn um 20 Uhr ======

Tagesordnungspunkte

 

1. Bürgerfragestunde – ” die ” Möglichkeit sich als Bürger Gehör
zu  verschaffen/ seine Anliegen der Verwaltung und dem Gemeinderat
nahe zu  bringen.

Wird leider immer noch viel zu selten genutzt und um es noch einmal
deutlich zu machen –  “..es bringt nichts, sich nach einer getroffenen
Entscheidung bei einem Gemeinderat zu beschweren.
Alles hat seine Zeit -und die muss man, vor allem wenn man etwas
ändern möchte, auch rechtzeitig nutzen!”

2. WeinZeit im Schloss -Vergabe an den Projektpartner
Top 74/2017

WeinZeit im Schloss – Südliche Ansicht | Planungsstand 11/2016

      Die kompletten öff. Planungsinfos finden Sie unter der Vorlage
104/2016 v. 10.11.2016.
Geändert hat sich daran nur die Absicht auf Flurstück 150
(Schlossgarten) mal eben schnell 14 Parkplätze zu schaffen.
Erscheint uns wenig Nachhaltig und müsste z. Bsp. mit einem
-hoffentlich ökologischen Shuttle-Service ( Stichwort EMobilität oder
Pilotprojekt Wasserstoff) auch anders lösbar sein!!!
Wer jetzt nicht weiß, wo Flurstück 150 liegt – hier die aktuelle
Vogelperspektive:

und so würde das dann “vollgeparkt” aussehen:

Welche Variante würden Sie wählen?

 


 

 

 

 

 

 

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| Social Media – wann “bespielt” Brackenheim dieses Feld?! |

Brackenheim sieht sich selbt gerne als Vorreiter / Wegbereiter für Neues im Unterland – beim Thema Webauftritt und Social Media gerät die Verwaltung aber immer mehr ins Hintertreffen.

Die Struktur/ der Aufbau der Webseiten unter brackenheim.de ist recht gewöhnungsbedürftig, die Suchfunktion bzw. deren Ergebnisse doch eher bescheiden und beim Thema Social Media passiert gar nichts.

Dabei nutzen doch gerade junge Nutzer dieses Medium ( vgl. PEW-Studie) und diese Publikum erreicht man mit den bisher eingeschlagenen Wegen wie Amtsblatt und einer Webseite, die sich standhaft weigert ihr Aussehen dem jeweiligen Nutzermedium anzupassen, doch eher weniger.

Warum das so ist kann man bei der Liste21 nicht nachvollziehen und hat deshalb eine offizielle Anfrage an die Stadtverwaltung gerichtet und um Beantwortung im Rahmen der kommenden Gemeinderats-Sitzung v. 16.03.2017 gebeten.

PS:
Beispiele von Kommunen, die diesen Weg der “Kommunikation” schon beschreiten:

Lauffen a. Neckar

Leingarten

Heilbronn

Stuttgart

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Ergänzung v. 21.03.2017-die offizielle Stellungnahme der Stadtverwaltung dazu:

Die Präsenz in den sozialen Medien ist für Unternehmen heute unentbehrlich. Auch Kommunen, die Dienste erbringen und Bürger informieren müssen – können über Twitter, Facebook und Co. einen gewissen Teil ihrer Bürgerschaft erreichen.

Es gibt jedoch zwei große ABER:

  1. Wenn Social-Media, dann richtig und professionell. Denn Social Media macht Arbeit und zwar von Anfang an und nicht immer zu den üblichen „Sprechzeiten“. Neben geeignetem Personal (inkl. fachlichem, technischem, gestalterischem und rechtlichem Know-how) wird eine Strategie, ein inhaltliches Konzept, Kommunikationsrichtlinien und vieles mehr benötigt. Die Accounts müssen regelmäßig gepflegt, beobachtet, analysiert und optimiert werden. Insbesondere wenn Fragen, Beschwerden und Probleme der Bürger aufkommen, sollten diese schnell und verbindlich beantwortet werden. Je länger man mit einer Reaktion wartet, desto eher reagieren andere oder wächst der Frust. Dies alles bindet beträchtliche personelle (wenn man es selbst macht) oder finanzielle Ressourcen (wenn man eine Agentur beauftragt). Zu erwähnen ist, dass es über die regelmäßigen Gesprächskreis-Sitzungen, die Bürgermeister-Sprechstunden, die Einwohnerfragestunden im Gemeinderat, das Diskussionsforum auf unserer Internetseite und die ausgedehnten Öffnungszeiten des Bürgerbüros bereits heute eine Vielzahl an Möglichkeiten gibt, Anregungen, Kritik etc. zu äußern. Ebenso bestehen über das Amts- und Mitteilungsblatt oder die städtische Homepage ausführliche Informationsquellen. In touristischer Hinsicht betreibt der Neckar-Zaber-Tourismus e.V. einen Facebook-Account.
  2. Viele Social-Media-Auftritte von Kommunen bewegen sich rechtlich auf dünnem Eis. Die Datenschutzbeauftragten der Länder raten daher insbesondere von der Nutzung von facebook ab: Denn das soziale Netzwerk nimmt bei Mitgliedern eine personifizierte Profilbildung vor – Daten über das Nutzerverhalten werden automatisch nach Amerika übermittelt und verwertet, zum Beispiel für maßgeschneiderte Werbung, dem Nutzer wird in dieser Hinsicht kein Wahlrecht zugestanden. Dies sei nach Auffassung vieler Rechtsexperten nicht mit den einschlägigen Datenschutzgesetzen und damit nicht mit dem Gebot der Rechtmäßigkeit der Verwaltung in Einklang zu bringen.

Umfrage zu dem Thema 

Brackenheim und Social Media -soll die Stadt diese Medien nutzen?

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