Archiv für peter LUBOeinski

| Kommunalwahl 2014 – Wahlrecht ab 16 |

Liste21 - you(th) decide-Jugendliche ab 16 bei der Kommunalwahl 2016

Am 25. Mai 2014 werden erstmals in Baden-Württemberg 16-und 17-Jährige bei den Kommunalwahlen wählen dürfen.

Die Liste21 hofft / freut sich

  • auf viele Jugendliche die diese Möglichkeit nutzen werden
  • auf viele Anregungen & Hinweise zu Jugend-Themen, die Eurer Meinung nach bisher nicht aussreichend beachtet wurden

Hintergrund-Infos:
Das Kabinett der grün-roten Landesregierung hatte am 6. November 2012 eine Änderung des Kommunalwahlrechts beschlossen, nach der das Mindestwahlalter bei kommunalen Wahlen von 18 auf 16 Jahre gesenkt werden soll. Am 7. März 2013 hatte die Landesregierung den Gesetzentwurf in den Landtag eingebracht, am 11. April 2013 wurde das Gesetz vom Landtag mit grün-roter Mehrheit verabschiedet. Die Oppositionsfraktionen CDU und FDP kritisierten die Pläne als parteitaktisch motiviert.
Die Absenkung des Wahlalters betrifft nur das aktive Wahlrecht. Das Recht sich zur Wahl aufstellen zu lassen, also das passive Wahlrecht, erhält man weiterhin erst mit der Vollendung des 18. Lebensjahres.

Das aktive Wahlrecht ab 16 Jahren ist in der Bundesrepublik Deutschland noch relativ jung. 1996 führte es Niedersachsen als erstes Bundesland auf Kommunalebene ein. Bis heute zogen sechs weitere Länder nach. Auch in Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein kannst du ab deinem 16. Geburtstag deine Stimme bei Kommunalwahlen abgeben. Auf Landesebene ist das bisher nur in Brandenburg und Bremen möglich. In Hessen gab es seit 1998 kurzzeitig das Wahlrecht ab 16. Die Änderung wurde 1999 durch die Regierung unter Roland Koch wieder rückgängig gemacht. In keinem der Länder besitzen 16-Jährige das passive Wahlrecht, das heißt, dass sie zwar wählen dürfen, aber nicht gewählt werden können, z. B. als Gemeinderatsmitglied.

Interessante Links:

Landeszentrale f. politische Bildung Baden-Württemberg

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|Stadtmarketing braucht neue Wege/ Impulse| -freies WLAN in der Innenstadt!?

offenes WLAN für die Innenstadt von Brackenheim

Der digitale Wandel schreitet unaufhaltsam voran – der Griff zum Handy ist generationsübergreifend schon fast als “typische Handbewegung” zu bezeichnen.

Nutzung des mobilen Internets via Smartphone in Deutschland

Intenetnutzung via Smartphone

Könnte da nicht ein “freies” WLAN-Netz in der Innenstadt dazu beitragen, die
Verweildauer & Aufenhalts-Qualität zu erhöhen!?

Längere Aufenthaltsdauer müsste eigentlich die Besuchszahlen der innerstädtischen Geschäfte / Lokale erhöhen und z. Bsp. für Touristen bessere Informationsmöglichkeiten bieten (Stichwort virtueller Rundgang).

Andere Städte – und nicht nur weitaus größere als Brackenheim – haben diesen Weg auf die unterschiedlichsten Arten schon beschritten.
Die einen geben über Bürgerbüros oder Touristinfo Zugangsdaten heraus, die
die Nutzung für eine bestimmte Zeit zulassen. Andere geben die Datenmengen vor und drosseln danach die Geschwindigkeit so, das Infoabfragen noch möglich sind – großvolumige Downloads aber nicht.

Vielleicht finden Gemeinderat -Verwaltung – Gewerbe ja eine Möglichkeit, diesen Service zeitnah umzusetzen!

Die Liste21 würde diesen Impuls für die Innenstadt unterstützen!

dazu passen auch   Link1     Link2

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update: 2015-03-12:

Gesetzesinitiative der Bundesregierung
Das soll sich beim freien WLAN ändern….

 

Anders als im Ausland sind freie WLAN-Zugänge in Cafés und öffentlichen Einrichtungen in Deutschland bislang noch Mangelware. Das soll sich nun ändern. Die Bundesregierung will die rechtlichen Regeln verbessern. Doch Privatleute lässt sie außen vor.
Mehr dazu finden Sie unter tagesschau.de 

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update v. 06.06.2017:

Gratis-WLAN

EU will kostenlose Hotspots an bis zu 8.000 Orten
von dpa – 30.05.2017

Die EU will Gratis-WLAN vorantreiben: Bis zu 120 Millionen Euro sollen bereitgestellt werden, um in 6.000 bis 8.000 Gemeinden kostenlose öffentliche Internet-Zugänge zur Verfügung zu stellen.
Bürger sollen bald auf Tausenden öffentlichen Plätzen, in Krankenhäusern oder Büchereien über EU-finanzierte Hotspots auf das Internet zugreifen können. Auf Details haben sich Vertreter der EU-Staaten, des Europaparlaments und der EU-Kommission in Brüssel verständigt. Die Einigung der Unterhändler muss noch offiziell bestätigt werden.
Nach Angaben der EU-Kommission sind sich alle drei Seiten einig, dass 120 Millionen Euro bereitgestellt werden sollen, um in 6.000 bis 8.000 Gemeinden kostenlose öffentliche Internet-Zugänge zur Verfügung zu stellen. Letzte Details sollen bis Ende 2017 geklärt sein.
Um den bürokratischen Aufwand möglichst gering zu halten, sollen sich Interessenten wie Gemeinden, Krankenhäuser oder andere öffentliche Orte zum Beispiel für Internet-Gutscheine bewerben können. Diese sollen bis zu 100 Prozent der Anfangskosten abdecken. Wer den Zuschlag bekommt, muss den Hotspot für mindestens drei Jahre zur Verfügung stellen.

 

www.liste21.de-impulse_f_brackenheim

Liste21 | Brackenheim

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Welchen Eindruck hinterlassen Sie? – Ihr ökologischer Fussabdruck

Bestimmen Sie die Größe Ihres Fußabdruckes und entdecken Sie Möglichkeiten, die ökologische Übernutzung zu veringern.

Dazu bittet das Internet jede Menge Möglichkeiten -aber wer dann genau hinter dem Webangebot “steckt” ist nicht immer so einfach auszumachen.

Der Link verweist auf die Seiten des österr. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft -einer doch wohl vertrauenswürdigen Quelle

Ihr ökologischer Fussabdruck

Ihr ökologischer Fussabdruck

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Kommunalwahl 2014 – die Chance Brackenheim Aktiv mitzugestalten

GemeinderatsWahl 2014 – Gesucht werden:
Kommunahlwahl 2014 und die Suche nach passenden KandidatenInnen

Kommunahlwahl 2014 und die Suche nach passenden KandidatenInnen

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.:: Nachhaltiger Umgang mit der Resource Boden -auch in Brackenheim!? ::.

Neue Siedlungen und Shoppingcenter auf der „grünen Wiese“ stehen im Widerspruch zu den Zielen der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie: Sie verbrauchen Fläche, zerschneiden Landschaften, verlängern Verkehrswege und führen zu steigenden CO2-Emissionen. Als besser verträglich mit dem Leitbild der nachhaltigen Entwicklung gilt die Wiederbelebung innerstädtischer Brachen.

In der Praxis aber schrecken Investoren und Kommunen davor oft zurück, weil sie einen höheren Geld- und Arbeitsaufwand gegenüber einer Planung auf der grünen Wiese fürchten. Diese Vorbehalte konnte eine deutsche Forschungsgruppe jetzt entkräften. Das Fazit der Finanzwissenschaftler, Stadtentwickler und Immobilienexperten: Über zehn Jahre betrachtet, bei Berücksichtigung aller Kosten und Erträge, verschwinden die vermeintlichen finanziellen Vorteile auf der „grünen Wiese“.

weiterführender Link

Veröffentlicht am: 07. Februar 2012

=================== 1.Ergänzung v. 8.10.2013 ============

Innenentwicklung vor Außenentwicklung

“Mit Grund und Boden soll sparsam und schonend umgegangen werden…” heißt es im Baugesetzbuch. Diese Forderung wird heute im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategien zunehmend erhoben. Angesichts der demografischen Entwicklung und der prekären Haushaltssituation der Kommunen ist “Innenentwicklung vor Außenentwicklung” nötiger denn je.
Voraussetzung dafür ist, dass praktische Instrumente für das Management innerörtlicher Bauflächen entwickelt und umgesetzt werden und die Kommunen diese Aufgabe als Daueraufgabe verstehen.

Für Kommunen, Stadtplaner, Politiker, Investoren und nicht zuletzt Juristen kann das Erkunden und Aktivieren von Bauflächenpotenzialen im Innenbereich zu einer neuen zukunftsweisenden Herausforderung werden:

Das große Potenzial der Brachen- und Innenentwicklung in Städten und Ballungsräumen bringt Arbeitsplätze und neue Steuereinnahmen.

Durch die Einsparung von Neubaugebieten außerhalb des bebauten Siedlungsgefüges werden Investitions- und insbesondere Folgekosten für Infrastruktur vermieden.

Zusätzliche Dienstleistungen und Produkte sind zu erbringen, so dass ein Zukunftsmarkt entsteht. Das Flächenmanagement bietet beispielsweise neue Chancen für Ingenieurbüros und Sanierungsfirmen

Umgesetzt werden müssen nicht immer große Vorzeigeprojekte wie das “Europa-Viertel” in Frankfurt. Eine Vielzahl von kleineren Arealen unter 10 Hektar findet sich in den meisten Städten. So sind in Stuttgart 330 von über 500 Hektar identifizierten Flächenpotenzialen Areale mit weniger als fünf Hektar. Das sind Flächengrößen, die auch mit regionalen Investoren entwickelt werden können.

Innenentwicklung beinhaltet aber auch den Schutz bereits bestehender Einrichtungen bzw. Flächen, ansonsten produziert man Leerstand in bestehenden Gebäuden. Denn eines ist klar – Ketten ziehen gerne in neue Gebäude ein, aber
was folgt dann in den bereits bestehenden Flächen nach?

 

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| Klimaschutz in Brackenheim -geht’s jetzt endlich los?|

änzung v. 18.9.2013

…leider stehen noch immer keine aktuellen Termine & aktualisierten Informationen auf der Webseite der Stadt Brackenheim.
( z.Bsp. gibt es einen pdf-Flyer, s. Link unten)
Schade -irgendwie verpasst man da die einfachsten Möglichkeiten….

Integriertes Energeie und Klimaschutzkonzept 2013 Brackenheim
========================== 15.07.2013 =============
also Ergänzung zu

..zumindest scheint es so, wenn man dem Beitrag im Amtsblatt 28/2013 v. 12.Juli 2013 Glauben schenken darf.

Schade nur das man die Bausteine nicht schon in der GR-Sitzung v. 4.7.2013 vorgestellt hat, dann wäre so manche Fragen nicht unbeantwortet geblieben bzw. hätte erst gar nicht gestellt werden müssen…

Und die KlimaKlar-WebInfos unter brackenheim.de sind auch noch nicht auf dem
neuesten Stand sind…

Bausteine des Klimaschutzkonzepts von Brackenheim

Bausteine des Klimaschutzkonzepts von Brackenheim

 

 

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