Archiv für peter LUBOeinski

| ohne Zuschuß kein Radweg und keine Sanierung der Rundlaufbahn |

 

kein-zuschuss-für-radweg-und400-meter-bahn-A-HST-2013-07-31Artikel in der HST v. 31.7.2013 zur Gemeinderats-Sitzung v. 25.07.2013

Die Rundlaufbahn im Wiesentalstadion ist nun schon über 23 Jahre in Benutzung durch Verein(e); Schulen und bis 2009 auch durch offizielle Wettbewerbe.
Aber seit 2008 nagt der Zahn der Zeit deutlich am Belag und an der Ablaufrinne, nach den Wintermonaten sind immer deutlichere und die Sportler gefährdende Risse in der Bahn zu erkennen und die Reparaturversuche durch den Bauhof helfen nur für kurze Zeit.rundlaufbahn-brackenheim

Seit 2009 versucht man über die Sportstättenförderung des Landes / WLSB
Zuschüsse f. d. Sanierung zu bekommen, aber bei der Vielzahl von Sportstätten im Land sind die Mittel begrenzt und Brackenheim ging bisher leer aus.

Auf Nachfrage hin, wie lange man denn Projekte -die offensichtlich ja nötig sind – “verschieben ” möchte, vertraten die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung & die Freien Wähler den Standpunkt, daß die Förderung / Bezuschußung von solchen Maßnahmen eine Aufgabe des Landes seien und man lehne es ab  bzw. warne davor in solchen Fällen in Vorleistung zu gehen.

Ähnlich liegt der Fall beim Radweg von Meimsheim nach Dürrenzimmern,
wobei hier die finanzielle Dimension (Gesamt ca. 400k) eine andere ist.
Aber entlang der Strasse bzw. auf dem schmalen Gehweg vom Kreisverkehr in
Richtung Dürrenzimmern möchte ich keinen Gegenverkehr haben….

Im Klartext bedeutet das aber….wir warten…egal wie lange…bis wir einen Zuschuß bekommen…und vorher machen wir nix!! 🙁

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Umfrage zu diesem Beitrag:

Soll die Stadt den Projektbeginn immer von Zuschüssen abhängig machen?

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der kompette Artikel aus der Heilbronner Stimme

kein-zuschuss-radweg-rundlaufbahn-artikel-hst-2013-07-31

 

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| Ideen die Innenstadt von Brackenheim attraktiver zu gestalten! ? |

Stadtlesen 2013 – in Ingelheim

Wann waren Sie das letzte Mal bewusst und in Ruhe in der Innenstadt von Brackenheim?

Was fällt Ihnen als erstes ein, wenn Sie daran denken?

Was fehlt Ihnen als erstes…wenn Sie in der Innenstadt sind?

Welche Ideen haben Sie, die Innenstad von Brackenheim attraktiver für sich … für andere zu machen… für uns alle zu machen?

 

Idee I:  Stadtlesen – Schmökern unter freiem Himmel oder das LeseWohnZimmer mitten in der Stadt

z.Bsp. auf dem Marktplatz, auf dem Rathausvorplatz oder im Schlosshof ?

Um die Idee umzusetzen, kann sich Brackenheim, können die Brackenheimer BürgerInnen und Bürger Ihre Stadt für die erfolgreiche Aktion Stadtlesen 2014 vorschlagen.

„StadtLesen ist eine engagierte und erfolgreiche Initiative, die zwei faszinierende Themen zusammen führt: Die Stadt als Ort der Begegnung, der Kommunikation aber auch einer gewissen Hektik. Und das Lesen, ein für mich fixer Bestandteil des Alltags, eine Art sich zu entspannen, sich Wissen anzueignen oder in die Erfahrungswelten der Phantasie einzutauchen

Beispiele wie das dann aussieht…

 

Beispiel aus Ingelheim 2013

 

Ingelheim 2013

Finden Sie gut -dann nominieren Sie Brackenheim für die Stadtlesen-Tour 2014

2013-09-16: Brackenheim ist für die Tour 2014 nominiert – nun liegt es an der Verwaltung die erforderlichen Unterlagen auszufüllen und die Bewerbung voranzubringen.

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Haben Sie Ideen / Wünsche wie / was in der Innenstadt passieren sollte -dann hinterlassen Sie einfach einen entsprechenden Kommentar.

 

 

 

 

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|Stadtmarketing braucht neue Wege|

Der digitale Wandel schreitet unaufhaltsam voran – Smartphones, soziale Netzwerke und der Internethandel gewinnen an Bedeutung und spielen bei den Kaufentscheidungen der Konsumenten einen immer wichtigere Rolle.
Fast jeder Dritte informiert sich vor einem Kauf im Internet über Produkt oder die jeweilige Dienstleistung und dieser Trend wirkt sich leider auch auf den Einzelhandel vor Ort aus.

Schöne Altstädte und deren historische Ortskerne werden von immer weniger Menschen durchquert, die Geschäfte vor Ort somit auch von weniger Kunden besucht. Und das immer weiter verbreitete Bauen von Einkaufszentren am Rande der Stadt verstärkt diesen Trend noch.

der digitale Strukturwandel verlangt Veränderungen des Einzelhandels vor Ort

der digitale Strukturwandel verlangt Veränderungen des Einzelhandels vor Ort

Auch die Innenstadt von Brackenheim leidet unter diesen Veränderungen –
es gibt zunehmend Leerstände oder Angebotsarmut.
Um diesem Trend zu begegnen müssen Kommunen und Gewerbetreibende vor Ort zusammenarbeiten um den Anforderungen des “Lebens 2.0” genügen zu können.

Dazu gehört eine umfassende Präsentation in den neuen Medien –
z.Bsp. im Rahmen eines
der Einzelhandel von Brackenheim präsentiert sich

Dort könnten neben Lage; Kontaktdaten; Öffnungszeiten auch besondere Angebote präsentiert werden.
Einige Punkte davon wurden bereits auf dem Portal des Gewerbevereins Brackenheim umgesetzt, aber dort fehlen leider z.Bsp. so wichtige Informationen wie die Öffnungszeiten und ein Kunde, der in der Innestadt vor einem verschlossenen Laden steht…wird so schnell nicht wiederkommen.

Sinn machen würde eine Integration in die Webseiten der Stadt Brackenheim – dem vermutlich zentralsten “Anklickpunkt” für Informationen rund um Brackenheim.

======== Ergänzung v. 23.06.2013 ====================
Mal was anderes als “Flammendes Brackenheim” / “Da läuft der Hase” / Strassentheaterfestival:  Stadtlesen ( erlebt in Ingelheim a. Rh.)

Stadtlesen - die Aktion zu Gast in der Ingelheimer Innenstadt im Juni 2013

Stadtlesen – die Aktion zu Gast in der Ingelheimer Innenstadt im Juni 2013

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s. dazu auch http://www.liste21.de/blog/?p=385

=========== Ergänzung v. 14.11.2017 =======

Nachholbedarf im Handel bei Digitalisierung

13.11.2017 10:26 Uhr

Nachholbedarf im Handel bei Digitalisierung

(Bild: pwc.de)

Die Digitalisierung ist aus der Wirtschaft nicht mehr wegzudenken. Trotzdem gibt es immer noch Betriebe, die keine Strategien für den Digitalumbau haben. Eine neue Studie kommt zu dem Ergebnis: Im Handel verläuft der Prozess zum Teil viel zu langsam.

Handelsexperten schlagen Alarm: Laut einer neuen Studie des Beratungsunternehmens PwC vernachlässigen viele Handels-Betriebe immer noch den digitalen Umbau ihrer Geschäfte. 

Weiterlesen unter heise.de 

In Brackenheim scheint man sich dem Thema auch nur gaaanz langsam annähern zu wollen – so gibt es zwar nun eine neue Online-Plattform des Handels ( mein-brackenheim.com ) -aber wie schon auf den Webseiten des Gewerbevereins schafft man es auch in dem neuen Webangebot nicht
– die Öffnungszeiten zu hinterlegen
– die Webseiten untereinander zu verknüpfen
( Brackenheim.de – Gewerbeverein – mein-brackenheim.com – Mitglieder zu mein-brackenheim.com )

Vielleicht gäbe es ja auch für den ein oder anderen Einzelhändler Möglichkeiten zu schaffen gleich Online zu bestellen und die Ware direkt im Geschäft vor Ort abzuholen.
Denn jeder Kunde im Geschäft bietet doch das Potential weitere Einkäufe zu tätigen..

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Rede zum Haushalt der Stadt Brackenheim 2013

Rede zum Haushalt der Stadt Brackenheim 2013

Brigitte Hentschke

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrte Gemeinderatskolleginnen und – kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
333 bei Issos Keilerei – steht für eine Schlacht, die Alexander der Große vor 2.500 Jahren geführt hat. Es wurde gekämpft und gerungen und es gab Unterlegene und Geschädigte.

 

33 -0 –  diese Seite in unserem Haushaltsplan hat doch einige Parallelen zu solchen historischen Ereignissen. Dieser Vergleich drängt sich einem auf, wenn wir uns nochmals vergegenwärtigen wie bei der Planung, Durchführung und Umsetzung eines ruhmreichen Vorhabens wie der „WeinZeit im Schloss“ bisher gerungen und gekämpft werden musste, wenn auch nur verbal.

Wir kämpfen gegen die Übermacht finanzieller Zwänge, gegen nicht nachvollziehbare Vorgaben des Eigentümers oder des Denkmalamtes. Gewonnen haben wir noch lange nicht. Noch heißt es für uns eine Strategie zu entwickeln, wie die „WeinZeit im Schloss“ doch noch zu einem ruhmreichen und historischen Erfolg geführt werden kann. Mit diesem Gewinn für die Stadt Brackenheim sind wir ja alle einmal angetreten.

Mit Mut und Ideen, sollten wir überlegt und geordnet die Planungen und die Umsetzung nun wieder aufnehmen. Den Rückhalt der Bevölkerung haben wir. Das war ganz deutlich bei der Informationsveranstaltung letzten November zu spüren.

Auch wenn dieses Jahr im Haushalt keine weiteren Beträge für die Baumaßnahme vorgesehen sind und wir Haushaltsreste von plus (+) EUR 670.000,00 und Ausgaben von rund (-) EUR 1.3 Mio in das laufende Jahr übertragen, müssen wir an dem Projekt weiter arbeiten. Und ganz wichtig dabei ist, dass die Zwänge weichen. Es darf nicht mehr sein, dass der Eigentümer in dem Fall das Amt für Liegenschaften bestimmt, für was wir unser Geld ausgeben.

Die „WeinZeit im Schloss“ ist wichtig, für die Brackenheimer, die Region, für den Tourismus, für die Belebung der Innenstadt, als Kulturraum und Ort, an dem historische Verwurzelung erlebbar wird und vor allem auch für die, die davon leben, den Weinbau.

Der Weinbau in unserer Region hat die einmalige  Chance sich zu präsentieren. Die Bedeutung der „WeinZeit“ ist noch nicht bei allen in seiner Einmaligkeit angekommen. Neben der großen finanziellen Vorleistung, in die hier die Stadt Brackenheim geht, muss vom Weinbau deshalb noch mehr Engagement eingefordert werden.

Eine Vielzahl an Baustellen haben wir in den vergangenen Jahren eröffnet. In diesem Jahr müssen wir unsere Kräfte bündeln und diese abarbeiten. Zum Beispiel die innerstädtische Entwicklung des Pfleiderer-Areals. Hier stehen die Zeichen gut, dass der Investor und die Ärzte und weitere Interessenten sich einig werden und an dieser Stelle das Gesundheitszentrum entstehen kann.

Aber damit sind die Aufgaben der Stadt Brackenheim noch lange nicht erledigt. Nein. Denn genau hier beginnen sie.

Es ist Aufgabe der Stadt und von uns allen, darauf hinzuwirken, dass sich das geplante Gesundheitszentrum baulich nicht von der Stadt abwendet, sondern im Gegenteil eine Öffnung in Richtung Innenstadt anbietet.

Es soll ja nicht nur die ärztliche Versorgung sichern, sondern auch ein Magnet für Brackenheim sein.

Und es ist auch unsere Aufgabe, sicher zu stellen, dass die Besucher und Kunden von diesem Zentrum aus den Weg in unsere historische Innenstadt finden. Eine Innenstadt mit einem Fachgeschäfteangebot und einer Vielzahl inhabergeführter Geschäfte. Das Stadtbild von Brackenheim muss lebendig bleiben. Hierzu bedarf es einer intensiven Kooperation mit dem Gewerbeverein.

Deshalb ist es wichtig, die Theodor-Heuss-Straße in die innerstädtische Gestaltung mit einzubinden. Es muss Lust machen, in die Innenstadt hineingeführt zu werden.

Dies kann durch eine verbindende Pflasterung, eine optische Wegeführung oder Ausweisung einer verkehrsberuhigten Zone erfolgen. Vielleicht auch durch eine Verbreiterung der Fahrradwege zur Innenstadt.

Um die Aufenthaltsqualität in der Stadt dann zu fördern, bedarf es aber noch mehr. In einigen Dingen waren oder sind wir uns einig. Wir hatten davon gesprochen, dass es Sinn macht, einheitliches Mobiliar für die Außenbewirtschaftung zu verwenden, dazu gehören Sonnenschirme, Stühle und Tische. Ebenso wie einheitliche Blumenkübel. Vielleicht lässt sich das mit einem finanziellen Anreiz fördern, vielleicht brauchen wir aber auch eine Gestaltungssatzung. So wie es jetzt ist, kann es jedenfalls nicht bleiben.

Da würden wir uns von der Liste21 auch wünschen, dass das Ordnungsamt seiner Verantwortung für den historischen Stadtkern nachkommt und mit Augenmaß und Sachkunde die Gewerbetreibenden in ihren Entscheidungsprozessen begleitet.

Hinzu kommt, dass die Gastronomie das Potential der historischen Innenstadt noch lange nicht ausnutzt.

Fahrradwege müssen auch zukünftig ein Thema sein, das nicht nur im Haushalt einen Dornröschenschlaf hält, alle paar Jahre mal erwacht, wenn es um den Ausbau eines Radwegs zwischen Meimsheim und Dürrenzimmern gehen soll, für den im diesjährigen Haushalt immerhin EUR 385.000,00 bereit stehen.

Fahrradwege müssen ein Thema bleiben, vor allem dann, wenn es uns allen ernsthaft und seriös um die Erarbeitung und Umsetzung eines Energie- und Klimaschutzkonzeptes geht.

Warum starten wir unsere Kampagne nicht mit einem „Brackenheim steigt um“ ? … steigt um vom Energiefresser zum Energiesparer – steigt um vom Auto aufs Rad.

Eine griffige und umfassende Öffentlichkeitsarbeit muss unser Engagement für den kommunalen Klimaschutz begleiten.

Wir müssen uns vor allen Dingen zuerst überlegen, wie wir die Bürger für dieses Thema gewinnen können und auch, wie die Verwaltung mit ihnen in Kontakt kommen kann.

Ein Beteiligungsmodell, das an dieser Stelle erfolgversprechend ein könnte, könnte ein sogenannten „Bürgerhaushalt“ sein.

Wir könnten dafür einen ohnehin für das Energie- und Klimaschutzkonzept bereit stehenden Betrag von den EUR 100.000,00 einsetzen.

Bei kaum einer anderen gesellschaftspolitischen und städtischen Maßnahme sind wir nämlich auf die Mitwirkung aller Brackenheimer Bürger einschließlich derjenigen aus den Teilorten angewiesen.

Die Brackenheimer könnten doch ein Haushaltsbudget über einen bestimmten Euro-Betrag davon bekommen und mit dem dann einen Bürgerhaushalt zu dem Thema Energie- und Klimaschutz aufstellen, in Arbeitsgruppen wie seinerzeit in den Lokalen Aganda21 Projekten.

So könnte zunächst der Bedarf wichtiger Energie- und Klimaschutzmaßnahmen erarbeitet werden und auch was sie kosten. Die Umsetzung müsste dann über die laufende Verwaltung geregelt werden.

Wichtig und gefragt sind überparteiliche Ideen, die die Einnahmen unserer Stadt verbessern und uns Geld sparen oder unsere Ausgaben sinnvoll einsetzen sollen. Da setzen wir auf das Know how unserer Brackenheimer.

Denn einer breit aufgestellten öffentlichkeitswirksamen Maßnahme könnten wir viele Vorteile verknüpfen.

Vorteile  für die Bürger, den Gemeinderat und für die Verwaltung – wie zum Beispiel:

  • Förderung eines größeren Rückhalts bei den Brackenheimern für den Energie-

und Klimaschutz.

  • Klärung der tatsächlichen Bedürfnisse unserer Bürger.
  • Förderung bürgerschaftlicher Interessen und die Verantwortung für das Gemeinwesen.

Alles in allem also ein Mehr an Demokratie. Diese trägt immer auch dazu bei, dass sich mehr Bürger für ihr Gemeinwesen interessieren – und damit auch geneigt sind, mehr Verantwortung für die Zukunft ihrer Stadt zu übernehmen.

Vielleicht kommt dann auch etwas Schwung in das vor sich hin dümpelnde Thema ÖPNV. Wie kaum ein anderes ein Thema, das zu Unrecht ein stiefmütterliches Dasein bei unseren Entscheidungsträgern führt.

Zukunftsfragen, in denen es darum geht, „wie kann man Mobilität schaffen und die steigende Umweltbelastung durch den Individualverkehr senken?“ sind Zukunftsfragen, auf die wir eine Antwort brauchen.

Was die Realisierungsmöglichkeiten bei der Stadtbahn betrifft, hatten wir bis jetzt nur zwei wenig motivierte und unkreative Vertreter des Landratsamts Heilbronn hier, die uns nur erklärten, es sei alles prima in unserer Region.

Wo sind aber die Repräsentanten, die die Landkreispolitik zu verantworten haben. Den Landrat und die Kreistagsabgeordnete müssen wir zur Rede stellen. Und zwar mindestens einmal im Jahr. Es kann nicht sein, dass wir treu und brav unsere Abgabe an den Landkreis abliefern und uns nicht einmal mindestens einmal im Jahr die gewählten Vertreter hier Rapport ableisten.

Sie sollen uns unmittelbar direkt erklären, wie, mit welchen Maßnahmen sie sich für unsere Region einsetzen

Und eins muss uns auch klar sein, wenn wir kein Mobilitätskonzept vorweisen können, werden wir und unsere Region auch nicht berücksichtigt, sollten zukünftig Mittel für die Schiene, für den ÖPNV frei werden. Die erhalten dann die Kommunen und Regionen, die uns weit voraus sind, die das Thema mit Kreativität und großem Engagement aller Entscheidungsträger für ihre Region entwickeln und ein ausgearbeitetes Konzept für den Öffentlichen Nahverkehr und für die Stadtbahn dem Land oder dem Bund vorlegen können.

Mobilität heißt aber auch Internetmobilität. Wir denken da an die Versorgung unserer Stadtteile Haberschlacht und Neipperg. Sobald die Zahlen der Bedarfserhebung der Bürger auf dem Tisch liegen, muss die Ausschreibung vorangetrieben werden. Und  vor allem ist ganz wichtig, diese Information muss raus an die Bevölkerung. Das Engagement der Stadt Brackenheim, das nicht selbstverständlich ist, muss transparent gemacht werden.

Jetzt ist es auch an der Zeit, sich um unsere Kinderspielplätze zu kümmern. Für eine Kommune, die so viel Wert auf die Ansiedlung junger Familien legt, ist der Zustand der Spielplätze im Augenblick ein schlechtes Aushängeschild.

Wäre es hier nicht längst auch einmal an der Zeit über eine Neukonzeption aller Kinderspielplätze in der Gesamtstadt nachzudenken? Was haben wir, was wollen wir, welchen Zweck sollen sie für welches Alter erfüllen.

Ein Thema, das zeitnah aufgegriffen werden muss, wenn wir im Wettbewerb der Kommunen weiter bestehen bleiben wollen.

Ebenso wie der Zustand des „Agoralands“ bei den Sportstätten im Wiesental. Auch dieser Umbau ist ins Stocken geraten. Hier war seitens der Verwaltung einiges versprochen, nichts ist passiert und nun verkommt die einmal so gut von Jugendlichen angenommene Spielstätte zum Hundeklo. Sind uns unsere Kinder und Jugendlichen nicht mehr wert?

Ein Missstand der sich durchaus Hand-in –Hand mit den jugendlichen Nutzern beheben lassen könnte. So könnte Jugendarbeit in Brackenheim aktiv gelebt werden.

 

Betreuung und Bildung sind uns von der Liste21 wichtig. Die Entscheidung für den Bau und den Betrieb der Kindertagesstätte haben wir uns im letzten Jahr nicht leicht gemacht. Wir schaffen nun mit dieser Einrichtung die ideale räumliche Versorgung für unsere Kinder. Nun wird die Fortschreibung des Betreuungsleitbildes für unsere städtischen Kindergärten das zentrale Thema in diesem Jahr werden.

 

Und ganz dringend werden wir uns hier im Gemeinderat noch zu einem weiteren Thema im Bildungsbereich Gedanken machen müssen. Nachdem nun die Schulleiterstelle der Theodor Heuss Schule besetzt ist, muss nun hier in diesem Gremium der Bildungsweg, den die Stadt einschlagen will, dringend diskutiert werden, auch interkommunal.

Trotz vieler noch offener Baustellen kann aber auch gesagt werden:

Die Stadt ist schuldenfrei. Und alle für 2013 geplanten Maßnahmen können wir aus unseren Einnahmen bezahlen. Brackenheim kann neben seinen Pflichtaufgaben sogar noch viele weitere Vorhaben wie die Kindertagesstätte, 3 Kreisverkehre oder beispielsweise die Sanierung der 400-m Bahn im Wiesentalstadion umsetzen.

Die  Lebensqualität in Brackenheim steigt. Und wir schaffen es 2013 sogar noch was auf die hohe Kante zu legen. Ende 2013 werden mindestens noch EUR 1,5 Mio im Sparstrumpf liegen.

Ein gutes Ergebnis, das sich Dank der geordneten Haushaltsführung der Verwaltung sehen lassen kann. Herzlichen Dank an Sie und Ihr Team Herr Bürgermeister Kieser und auch an Sie, Herr Stadtkämmerer Sohn.

 

Sie erinnern sich:

Seite 33-0 –beschäftigt sich mit der WeinZeit. Ein Projekt, das wie gesagt nicht nur wegen seiner überregionalen Ausstrahlung wichtig ist, sondern gerade für die  Zukunft unserer Stadtentwicklung eine enorme Bedeutung hat.

Und deshalb sollten wir es bei diesem Projekt, wie bei den vielen anderen aktuell noch stecken gebliebenen Vorhaben wie der US amerikanische Präsident Obama halten und unser Motto für 2013 mit einem „Vorwärts jetzt!“, gleich dem englischen Wort „Forward“ überschreiben und in diesem Sinne unseren Bürgerinnen und Bürgern wie er Obama es getan hat zurufen:

“Wir garantieren, wir werden unsere Stadt nach vorne bringen. Wir werden zu Ende bringen, was wir angefangen haben.”

Diesen Leitspruch möchte die Liste21 ins Haushaltsbuch der Stadt für das Jahr 2013 schreiben.

Mit dem Haushaltsplan 2013 und der mittelfristigen Finanzplanung sehen wir uns also gut aufgestellt. Deshalb wird die Liste21 dem Beschlussvorschlag der Verwaltung und der Verabschiedung des Haushalts, der mittelfristigen Finanzplanung und dem Wirtschaftsplan des Wasserwerks zustimmen.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit

die Haushaltsrede als pdf-Download

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| Breitbandversorgung in Brackenheim & den Teilorten |

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Die Breitbandversorgung in Haberschlacht & Neipperg war neben anderen am 15.11.2012 ein Thema im Gemeinderat.
Gemäß dem gefassten Beschluß

Top130/2012-Breitband

Top130/2012-Breitband

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

wurde öffentlich ausgeschrieben und Telekommunikationsanbieter konnten Ihr entsprechendes Angebot bis zum 31.01.2013 abgeben.

Liste21.de -Follow up

Auf Nachfrage der Liste21 v. 7.2.2013 wird der Gemeinderat über den aktuellen Status / weiterer Fahrplan in dieser Sache im Rahmen der GR-Sitzung v. 28.2.2013 informiert.

 

 

================  Ergänzung v. 26.2.2013 =======================

Auszug aus der Tagesordnung v. 28.2.2013

Auszug aus der Tagesordnung v. 28.2.2013- für die Vorlage bitte ins Bild klicken

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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| Klimaschutz -eine wichtige Aufgabe der Kommune |

(als Ergänzung zu..)

Städte & Gemeinden sind als Zentren von Wohnen, Arbeiten und Verkehr entscheidende Akteure im Klimaschutz. Der rasant fortschreitende Klimawandel fordert von allen Beteiligten ein radikales Umsteuern – und das schneller und vordringlicher als es viele noch wahrhaben möchten!!

Das gilt auch für die Kommunen als die politische Entscheidungsebene, die den Bürgerinnen und Bürgern am nächsten ist.  Die Mehrzahl der Städte in Deutschland bleibt jedoch weit hinter den Möglichkeiten des Klimaschutzes zurück. und nur ein geringer Anteil unternimmt systematische Anstrengungen in Sachen Klimaschutz.
Auch in Brackenheim fehlt bisher ein Konzept zum Schutz des Klimas -und das obwohl man sich im Gemeinderat über die Notwendigkeit seit Ende 2010 einig und entsprechende Mittel zur Verfügung gestellt wurden.

Aber die Umsetzung bzw. die Suche nach einem geeigneten Partner durch die Verwaltung scheiterte bisher bzw. wurde nicht mit dem nötigen Nachdruck vorangetrieben.
So ist Brackenheim mit Doha vergleichbar -viel guter Willen und Absichtserklärungen allein genügen nicht!

Damit der Schutz unseres Klimas zu einem Anliegen aller Bürgerinnen und Bürger wird, muss auch hier ein öffentlichen Prozess angestoßen werden, der zu einem integrierten Klimakonzept führt. Wichtig ist die möglichst breite Beteiligung aller kommunalen Akteure. Das Klimakonzept muss mit entsprechendem Personal unterfüttert sein und als Querschnittsaufgabe in der Verwaltung verankert werden.

Brackenheim ist aufgefordert seiner Vorbildfunktion endlich gerecht zu werden. Will man die Bürger und Bürgerinnen auf dem Weg zur klimagerechten Kommune mitnehmen, müssen Verwaltung und Politik selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Einzelmaßnahmen und das Hoffen allein ..bringt uns nicht weiter.

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Ergänzung v. 5.3.2013

Klimaschutz in Brackenheim -eine Aufgabe für uns alle!
Klimaschutzkonzept-die erste Sitzung am 11.3.2013

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der rasant fortschreitende Klimawandel fordert von allen Beteiligten ein radikales Umsteuern – das gilt sowohl für die Verwaltungen der Kommunen als auch deren Bürger.

In Brackenheim hat man sich spät dazu entschlossen diese Aufgabe mit Nachdruck zu verfolgen.
Aber jetzt soll -mit externer Unterstützung / Moderation durch die Uni Hohenheim – ein umfassendes Konzept erarbeitet werden, bei dem die aktive Einbringung der Bürger und Bürgerinnen gefragt sein wird.

Nutzen Sie am 11.März um 19 Uhr im Bürgersaal die Möglichkeit sich zu informieren und mitzugestalten. Wir von der Liste21 und die übrigen Fraktionen des Gemeinderates freuen uns auf Ihre Meinungen und Ideen!

 

 

Hoffentlich ist bis dahin auch die im Artikel der Heilbronner Stimme v. 23.1.2013 angekündigte Internetseite www.klima-brackenheim.de endlich online.
(Ergänzung v. 13.3.2013 -die Seite ist online)

 

 

Energiefressern auf der Spur  in Brackenheiim

 

 

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